
Ausgeprägte Leinenaggression beim neuen Hund
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Gast88272 -
14. Juni 2019 um 10:51 -
Geschlossen
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Woche 13+2
Galgöchen und Uniformträger. Kontrollierte Begegnung 2. Hab ja keine Skrupel Menschen anzusprechen und in Übungssituationen zu verwickeln.
Zwar hatte die Parkscheinkontrolleurin Hundeangst und das respektiere ich auch. Aber die Tatsache, dass sich ein Kurzgespräch aus der für das Galgöchen und die Dame erträglichen Distanz ergab, war, zumindest für den Hund, Übung genug.
"Kein Problem. Schönen Tag noch!" , keine übermäßige Aufregung bei irgendwem. Der Gefahr in entspannter Grundstimmung ins Auge geblickt. Das Galgöchen blieb ruhig.
Gelungen. Plaudern mit der Gefahr. Ja, das hilft dem Galgöchen, bin ich mir eigentlich sehr sicher. Ich werd also weiter Leute bewusst anquatschen.
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Hi
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Woche 13+3
Muss weiter an meiner "Den Hund verteidigen"Haltung arbeiten.
Was durchaus eine ziemliche Umstellung und Arbeit an mir ist. Die meisten anderen Gäste oder Dauerhunde waren ja eher vom Typ "Oh toll, ein fremder Mensch beugt sich über mich. Aufmerksamkeit! Toll! Vielleicht sind da auch Kekse in der Tasche!".
Spricht ein Fremder den Junior an, ist der ein Ganzkörperwedeln und haut sich mit voller Wucht in Streichelposition, wohingegen das Galgöchen einfach nur weg will.
Ungünstig wenn man morgens mit den Hunden durch die selbe Tür will, wie der Müllmann. Grundsätzlich.
Besonders aber, wenn der vom Typus "Hunde kontaktsuchend anstarren" ist.
"Der Hund hat Angst" ist zwar faktisch richtig, aber die blödeste Antwort. Der Starrer fühlt sich dann nämlich bemüßigt, dem Hund zu zeigen, dass von ihm keine Gefahr ausgeht. Mit "Tutsitutsi...Ich tu Dir doch nix!" und noch näher kommen und noch mehr starren und sich drüber beugen versuchen. Also genau so verhalten, wie es dem Hund am meisten Angst macht.
Variation: "Oh, Du Armer. Waren die Menschen so böse zu Dir. Was Du alles mitgemacht hast. Diese Bestien!" Und dann den Hund trösten wollen.
Nun, ich gehe eigentlich davon aus, dass des Galgöchens Probleme daher kommen, dass es gar nichts mitgemacht hat.
Selbst der fieseste Galguero quält nicht 24/7 seine 30 Hunde. Natürlich werden sie nach hiesigen Maßstäben nicht gut, weil wie Nutztiere, behandelt. Natürlich gibt es seltenst medizinische Versorgung oder Premiumfutter und natürlich und vorallem gibt es grausame Entsorgungsmethoden.
Letzteres trifft aber auf das Galgöchen nicht zu. Der wurde nicht am Baum aufgehängt, in eine Schlucht geworfen, mit Säure übergossen oder mit dem Auto überrollt.
Der stammt eher aus der Masse derer, die einfach nix kennen gelernt haben, außer ihrer beschränkten Keller- oder Hofzwingerwelt und im Herbst/Winter alle paar Tage raus zur Jagd oder zum "Training" am Auto oder Moped hinterher laufen oder so.
(Gestern wiederso ein "Aha, spannend"Moment. Galgöchen kann auch neben Fahrrädern gehen, die von einem fremden Menschen geschoben werden. Neben oder zwischem Dingen laufen, das geht und wenn sonst nix geht.)
Jedenfalls "Der Hund hat Angst!" sagen bringt nüsse oder eben mehr Angst.
In Zukunft sag ich wieder "Der beißt!".
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Zitiere mich mal selbst, weil es an der Stelle ganz gut passt.
Das "Hauptproblem", die Schwierigkeit im Umgang mit dem Galgöchen ist wenn, dann einfach auch ein Menschenproblem.
ZitatMeine Hunde waren großteils vom Schlag: "Oh toll, ein Fremder will mich anfassen". Grad der Senior hat Dinge erduldet, wo andere Hunde längst geschnappt hätten und hat das scheinbar noch gern gehabt. Der war natural born Therapiehund. Man konnte nichts falsch machen, solange Aufmerksamkeit für ihn drin war.
Umd ich mag Hunde, die sehr offen auf Menschen zugehen.
Einen Hund zu haben, der nicht dauernd angefasst werden will, war für MICH eine Herausforderung. Es brauchte Umdenken.
ICH musste umdenken, umlernen, mich neu konditionieren. Das war für mich anstrengend und mir manchmal gar nicht so recht.
"Das hat bisher immer funktioniert!" funktioniert zb beim aktuellen Neuzugang nicht. Das musste ich erst mal akzeptieren.
Es hat Dinge auf den Kopf gestellt, die vorher unbewusst und nebenbei liefen.
Ich musste (und muss es weiterhin) lernen, den Hund zu verteidigen. Ihn abzuschirmen. Ihn aus Situationen raus zu nehmen, die ich als "Das stört den Hund nicht" gewohnt war.
Das klingt so einfach: "Dann beschütz halt den Hund". War es aber nicht. In meinem Kopf war ein anderes Programm abgespeichert. Ich musste mich regelrecht umprogrammieren. Von "Alles kein Problem. Man muss halt den Menschen raus nehmen, wenn es ihm zuviel wird von einem liebesbesürftigen Hund erdrückt zu werden" hin zu: "Ich muss den Hund um jeden Preis raus halten".
Ich arbeitete daran, ich arbeite weiter daran. Ja ich mal es mir regelrecht aus und bring mich mental in "Kampfstimmung".
"Ich halt dem Hund Hunde und Menschen auf Abstand. Ich halt dem Hund Hunde und Menschen auf Abstand. Ich halt dem Hund Hunde und Menschen auf Abstand...Ohmmmmm."
Das bedeutet halt auch, dass die überaus freundliche, redselige Person, die ich gerne bin, unfreundlich sein muss oder zumindest ablehnend. Dass ich manchmal unnett zu distanzlosen Omas sein muss, die den Hund ängstigen.
Ich bin wirklich ausgesprochen ungern unfreundlich zu alten Omas. Aber im Zweikampf Starrende, Vorgebeugte Oma, die "Ja wo is er denn? " säuselt vs.
Hund, der denkt, die Oma will ihn meucheln. Und der, bevor er sich meucheln lässt, der Oma lieber ins Gesicht schnappt, damit sie endlich die Klappe hält, beschütze ich den Hund, bevor er sich noch bedroht fühlt.
Was leider heißt, ich muss die Oma wortlos stehen lassen oder so.
Für mich ist das...hart.
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Jedenfalls "Der Hund hat Angst!" sagen bringt nüsse oder eben mehr Angst.
In Zukunft sag ich wieder "Der beißt!".
Kann ich bestätigen. Führt gegebenenfalls zu "Aber ich tue dir doch...." unterbrochen vom Getöse des Hundes.
Aber ihr macht das doch alles schon fein!
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Schön, Du bist wieder aus der Forenpause zurück. Wie geht es Euch?
Naja, vieles geht ganz gut. Aber ich muss trotzdem auch weiterhin sehr an mir arbeiten.
Den Zenmeister hab ich demnächst. An Autosuggestion Level 3 bin ich ebenfalls dran und an Atmen für den Seelenfrieden vom Hund auch.
ScheißDirNix Profi Level ist mir zu hardcore. Mir reicht die Basischulung. Den Trainerschein in "Ist doch egal, was die anderen sagen" hab ich damals gleich mit dem Kampfhundführschein gemacht.
Bloß in Alltagsunfreundlichkeit und "Lassen Sie den Hund in Ruhe!" und "Umdrehen und einfach gehen" bin ich echt noch schlecht.
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So, und bis Woche 14 und dem dort anstehenden Tierarzt- und Chiropraktikterminen passiert hoffentlich immer umgefähr das Selbe wie momentan auch. Versuche also in nächster Zeit darauf zu verzichten, mich im Prinzip bloß zu wiederholen
Derweil noch ein paar verschwommene Eindrücke vom grundsätzlich durchsaus clownesk veranlagten Schnappi.
(Am Zähne putzen sind wir dran. Das wär nämlich dringend nötig. Aber das geht wie Krallen kürzen vorerst nur in Kurzetappen. Ich darf ran, aber es nicht überreizen, da flüchtet sich Schnappi noch ins ins Werkzeug schnappen. )
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Ich glaube auch, die Hunde sollen uns zu Entspannungsweltmeistern machen.
Ehrlich, ich antworte Leuten teilweise gar nicht mehr und versuche nur die Auflösung der Stresssituation zu erzielen (durch Entfernung z.B.). Peoplepleaser war einmal. Nett lächeln tue ich noch.
@pinkelpinscher Wir sind ok. Ich brauche ab und zu Hundestresspause, so für mich, heute ist "gassifrei". Am Wochenende gab es viel Freilauf und Madame war glücklich und hatte danach ihre 7 Sinne viel besser unter Kontrolle. Da konnte auch mal ein Pudel aus dem Nichts vor uns Laufen und sie war noch ansprechbar.
Ansonsten geht es vor, zurück, zur Seite, ran. Immer im Wechsel. Wenn einen Tag nix "dramatisches" passiert, pöbelt sie dann trotzdem irgendeinen in weiter Entfernung an. Sie braucht das. Da ist definitiv ein Stress-Gedächtnisproblem.
Es gibt einfach Dinge, die muss man versuchen gelassen zu akzeptieren.
Ich werde mal der coolste Mensch der Welt sein, wenn wir das überstanden haben.
CBD Tropfen sind bestellt und im Oktober gibt es 3 Wochen Dorfleben. Weiß noch nicht wer es nötiger hat, Hund oder Ich.
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So, und bis Woche 14 und dem dort anstehenden Tierarzt- und Chiropraktikterminen passiert hoffentlich immer umgefähr das Selbe wie momentan auch. Versuche also in nächster Zeit darauf zu verzichten, mich im Prinzip bloß zu wiederholen
Derweil noch ein paar verschwommene Eindrücke vom grundsätzlich durchsaus clownesk veranlagten Schnappi.
(Am Zähne putzen sind wir dran. Das wär nämlich dringend nötig. Aber das geht wie Krallen kürzen vorerst nur in Kurzetappen. Ich darf ran, aber es nicht überreizen, da flüchtet sich Schnappi noch ins ins Werkzeug schnappen. )
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Hat sich ganz schön in dein Herz geschlichen, dieses kleine Schnappi-Galgöchen, ne?
Diese Bilder, und auch die wo du an seinem Fang rumfusselst
das dort zu sehende Vertrauen hat mich angesprungen und den Tränenkanal getroffen
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass genau dieses Vertrauen zu DIR der Schlüssel zu diesem Hund ist - und den kannst du nicht an jemand anderen abgeben.
Tust du ja auch nicht, ist ja jetzt deiner
Bloß in Alltagsunfreundlichkeit und "Lassen Sie den Hund in Ruhe!" und "Umdrehen und einfach gehen" bin ich echt noch schlecht.
Ja, zumal du ja sehr offen, nahezu ungeniert auf Fremde zugehst und fragst, ob sie mal Trainingspartner spielen können ...
(Stichwort: Uniform).
Eine ganz wunderbare Eigenschaft, die natürlich als Kehrseite diese Unfreundlichkeits-Hemmung hat.
Ich finde diese Menschen, die sich so ungefragt übergriffig (oder gar als "Hundeversteher") aufführen, auch ziemlich ... "lästig".
Die Notfallausrede "der beißt" - hilft die denn? Da das Galgöchen doch mit Maulkorb rumrennt, sehen diejenigen doch für SICH keine Gefahr, weshalb sie so ungeniert-unverschämt ihre eigenen "Trainingsmethoden" dennoch anwenden können.
Ärgerlich ist sowas...
Was könntest du sagen, um diese Menschen von ihrem "denn sie wissen nicht was sie tun"-Verhalten abzuhalten, ohne deinerseits unhöflich zu sein?
Vielleicht: "Der Hund beißt nicht mehr - weil er weiß, dass ICH beiße, wenn ihm jemand zu nahe kommt!"
Bringt besagte Menschen dann möglicherweise eher zum Verharren - und du kannst dieses Zeitfenster für ein Alternativverhalten ausnutzen?
(Am Zähne putzen sind wir dran. Das wär nämlich dringend nötig. Aber das geht wie Krallen kürzen vorerst nur in Kurzetappen. Ich darf ran, aber es nicht überreizen, da flüchtet sich Schnappi noch ins ins Werkzeug schnappen. )
... und wieder so eine kleine "Randbemerkung", die ich doch sehr bemerkenswert finde
Statt des weit verbreiteten "da muss er durch" übst du in so kurzen Etappen, dass es für das Galgöchen noch aushaltbar ist, und hörst auf, BEVOR seine Löffelchen dafür aufgebraucht sind.
Vertrauen baut sich aus vielen kleinen Bausteinen im alltäglichen Umgang auf; Je besser diese kleinen Bausteine miteinander verbunden werden, desto sicherer werden diese als Fundament für alles, was sich darauf aufbaut.
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Was ich ab und an bei meinen Tieren (Hunde und Pferd) gemacht habe, wenn sie sich vor jemandem gegruselt haben: Mich frontal zu ihnen gedreht, dadurch mich mit meinem Körper zwischen Tier und vermeintlicher Gefahr gebracht, der "Gefahr" selber den Rücken zugewandt - und dann mein Tier strahlend angesehen und äußerst freundlich und vernehmbar, wenn zur Hand mit Leckerchen gestützt, gesagt: "Wenn Sie jetzt bitte ein paar Schritte auf Abstand gehen würden, und sich vielleicht noch etwas seitlich stellen können ... dann helfen Sie mir dabei meinem Hund/Pferd zu erklären, dass von Ihnen keine Gefahr droht!"
Mein Tier bekam nur die Freundlichkeit mit, und dass ICH der Gefahr den Rücken zukehre (was ich NIE tuen würde, wenn es tatsächlich eine Gefahr wäre) - aber der Mensch versteht die Worte.
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"Er beißt" oder "Er ist aggressiv" scheint tatsächlich besser zu wirken.
Der Beißkorb - derzeit fast ausschließlich die wirklich zwickfeste und gut sitzende Psychokillermaske schreckt nur die ab, die sich davon abschrecken lassen wollen. Wie auch die Dürrekatastrophe damals, sieht das Galglöchen mit den Angstkulleraugen, die fast raus fallen, der freundlichen Farbe und dem zierlichen Körperbau zu niedlich aus.
Wie ein unterernährter Koboldmaki. Da kriegen Menschen halt Hormone.
(Ganz krass unterschiedlich war das bei meiner AmStaff Hündin, die lief viel frei, aber mit Beißkorb wegen Gesetz und weil so viele Passanten panikten. Ohne Scheiß, es ist nicht nur einmal passiert, dass der Kampfhund wohlerzogen in ausreichend Entfernung zb an einem anderen Hund vorbei ging, ohne physischen Kontakt, und der andere Hundebesitzer automatisch ein völlig irrationales Programm abspulte, seinen Hund nach Verletzungen absuchen nämlich. Völlig absurd.
Bei ihr war automatisch immer die Annahme: Die ist aggressiv. Bei der -aggressiven -Dürrekatastrophe war Beißkorb: "Oh, frisst sie denn auch alles vom Boden?" (Ja, Kleinhunde...))
Gestern Abend. Der 2 Meter Mensch, übrigens selbst Tierschutzhundbesitzer, will just mit dem Galgöchen Kontakt aufnehmen. Das zurück weicht. Bellt. Und während er auf es zu geht und ich das "Er ist angstagressiv" ausprobiere, ernsthaft sagt: "Hat er ein Menschenproblem auch?". Himmel, der Hund weicht aus reiner Begeisterung aus, fixiert und bellt. Trägt Beißkorb und ist doppelt gesichert.
"Er beißt" und die meisten Leute weichen intuitiv zurück. Keine langen Erklärungen. Keine Rechtfertigungen.
Aber ich muss da echt weiter dran arbeiten. Ich bin zu freundlich. Immer noch. Oder nehm des Galgöchens Nöte unbewusst nicht immer ernst genug. Find ich sonst jemand befände sich in Not und muss verteidigt werden, bin ich eigentlich ziemlich bissig.
Bzgl. abschirmen. Geschieht situativ. Mal mit Rücken zum Hund, mal dem Hund zugewandt, mal schaff ich nur ein Schutzbein trennend dazwischen zu stellen. Stadtalltag kann sehr überraschend sein.
Mein entschlossen Fremdhunde anbrüllen und Treten andeuten, wenn gar nix hilft, wird jedenfalls immer besser (Ich hab noch nie nen Hund getreten und hab es auch nicht vor. Aber die Geste beschleunigt Hundebesitzer, denen grad mitten auf der Straße der unangeleinte Hund abhanden kommt und beschließt, in Galgöchens Pöpöchen rein zu rasen. Auch gestern. 2x.
Galgöchen blieb gelassen. Manchmal denk ich, die Hunde sind bafff, dass ich vereinzelt wirklich böse werden kann und wild entschlossen, den anderen Hund los zu werden.
Was ich nun aber brauche wie Pest, Cholera und Genitalwarzen zusammen, wäre, dass das Galgöchen eine schlechte Fremdhunderfahrung macht)
Spoiler anzeigen
Übrigens Bild gefunden, das mich veranlasste Beißkorb zur Abholung mitzunehmen.
Externer Inhalt i.ibb.coInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.So sieht man das Galgöchen praktisch nicht mehr und es hat in vielen Lebenslagen mehr Weichheit im Gesicht bekommen, aber "geheilt" ist es natürlich nicht.
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