Wasser, Kälte und Schwimmen - bedenkenlos?
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Muki ist 1,5 Jahre jung. Wir sind seit ehe und je ans Wasser gegangen, was sie auch mittlerweile liebt. Sogar im Winter ist sie reingegangen, hat ihren Stock rausgeholt und mittlerweile ist sie so tapfer und schwimmt sogar. Wir sind immer in Bewegung, Muki zittert nicht und scheint auch Gefallen am Wasser zu haben. Sie geht natürlich freiwillig rein.
Immer wieder höre ich das wäre bei kalten Temperaturen nicht gut, der Hund würde sich was holen, vor allem eine Blasenentzündung.
Sind manche Hunde da einfach abgehärteter, bzw. manche anfälliger?
Ich bin da recht schmerzfrei und habe meine Hunde schon immer auch mal mit dem Wasserhahn abgeduscht, wenn sie sich in Gülle oder ähnlichem gewälzt haben. Noch nie habe ich da einen negativen Effekt beobachtet.
Wie seht ihr das? Gibt es etwas das man beachten sollte, oder einfach auf den Hund achten, ihn/sie beobachten und selber entscheiden ob es gut tut oder nicht? - Vor einem Moment
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Der Hund sollte halt anschließend nicht auf kaltem Untergrund oder in Zugluft liegen, dann hab ich da kein Problem damit.
Aber das ist auch so wenn der Hund bei einen Regengassi in der Kälte "durchgeweicht" wird. -
Ich würde mich da nicht auf den Hund verlassen.
Ja, es gibt Hunde, die es besser wegstecken, teilweise auch rassebedingt, aber dennoch können sich Hunde auf Grund der Vorliebe fürs Wasser oder auch des Beutetriebs wenn das SPielzeug geworfen wird, schlicht nicht einschätzen und sind keine vernunftbegabten Wesen und dann ist das Ergebnis oftmals nicht nur die Blasenentzündung, sondern eine schmerzhafte Wasserrute.
Würd ich meinem Hund nicht antun. Wenn es kalt ist, bleiben meine auf dem Trockenen.
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Wenn meine Hündin ins Wasser will, lasse ich sie auch rein, schicke sie aber nicht extra. Sie geht auch bei jedem Wetter schwimmen oder wir laufen auch stundenlang bei Regen durch den Wald...
Bisher hat meine Hündin das immer problemlos weg gesteckt und wenn es ihr zu kalt wäre, würde sie wohl kaum einfach so ins Wasser gehen. Das bisschen Selbsteinschätzung traue ich ihr da schon zu.
Zuhause wird sie aber auch gleich trocken gerubbelt, in einen Bademantel gepackt und warm gekuschelt

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Bei Hunden mit viel Unterwolle hat man halt meist das Problem, dass die anschließend stundenlang brauchen um wieder komplett trocken zu werden und oftmals beim nächsten Gassi immer noch feucht sind.
Bei so einem Hund würde ich das bei Kälte nicht zulassen, bei einem Hund, der nach 30min schon wieder komplett trocken ist, schon. -
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meinen Pudeljungs ist das Wasser bis vor kurzem zu kalt gewesen. Inzwischen rennt Farinelli gerne rein wenn ich es erlaube. Andiamo benetzt die Füße. Wasserjagdhunde...
Mein Husky-Hovawartmix ist damals Sommers wie Winters reingesprungen und ist seelig rumgepaddelt. Im Winter hab ich ihm nicht nur einmal danach das Halsband mit dem Föhn enteisen müssen. Krank war dieser Kerl nie aber er hatte auch wirklich toll schützendene Haare. Der ist nie bis auf die Haut nass geworden.
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Sind manche Hunde da einfach abgehärteter, bzw. manche anfälliger?
Definitiv ja. Meine Setter sind gerne geschwommen, aber nur im Sommer. Dann durfte das Wasser auch kalt sein. Ansonsten hatten die schnell mal eine Erkältung oder Wasserrute (die wohl auch im Sommer bei warmem Wasser).
Der Cocker schwimmt und taucht bei jedem Wetter. Temperatur ist egal, muss nur flüssig sein. Die taucht auch im Gebirgsbach mit Wassertemperaturen von unter 4°C - ohne negative Konsequenzen. Mir scheint, das liegt am Fell. Wenn sie aus dem Wasser kommt, reißt das nasse Fell quasi am Rücken auf und darunter ist alles trocken. Sieht für mich aus, als ob die Haare beim Abtauchen Luft festhalten und so das kalte Wasser nicht bis auf die Haut dringt. Dieser Effekt hält ca. 6-7 Tauchgänge. Danach fängt das Wasser an, Richtung Haut durchzubrechen.
So oder so achte ich nach dem Baden darauf, dass der Hund nicht durchnässt irgendwo rumliegt, sondern sich bewegt oder abgetrocknet wird.
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Baxter ist ein Hund der Wasser liebt, aber selbst entscheidet wann er reingeht. Sprich, im Winter neigt er gar nicht dazu hinein zugehen, aber dann ab Frühling bis Herbst schon. Vor allem aber natürlich im Sommer.
ich persönlich lasse es aber auch nicht wirklich zu, bei bestimmten Temperaturen. Mein Gewissen sagt, nee lieber nicht.
Aber klar es gibt Hunde denen macht es kein Stück was aus (Neufundländer denke ich mal vorne weg).
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Mein Cane Corso hat im Winter die Eisdecke vom See aufgebrochen um auch bei Minusgraden ins Wasser zu gehen
Er ist problemlos bis zum Hals rein, geschwommen ist er jedoch nie.
Danach habe ich immer nur drauf geachtet, dass er in Bewegung bleibt und dann hat er auch nicht gefroren. Zu Hause schön abgerubbelt und gut war. Verboten habe ich es erst, als die Gelenke und der Rücken Probleme bei Kälte gemacht haben. -
Der Hardcoreschwimmhund (AmStaff Hündin), der sich in in jede sich bietende Lacke warf, schwamm teilweise auch bei Minusgraden lang und viel. Mit Bewegung hinterher kein Problem.
Blasenentzündung hatte sie nie.
Wassrrrute in all den Jahren 1x. Im Spätsommer. - Vor einem Moment
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