Gebärmutterentzündung Bully

  • Hallo ihr Lieben,


    ich bin neu hier und hab aktuell eine Sorge. Vielleicht kann mir jemand von euch einen Tipp geben.
    Ich war vor 12 Tagen genau mit meiner franz. Bulldogge Maggie beim Tierarzt. Sie hatte ca. 4 Wochen nach ihrer letzten Läufigkeit einen gelblich, eitrigen Ausfluss. Der Doc meinte Gebärmutterentzündung und hat Antibiotika zusammen mit Metrovetsan-Tropfen gegeben. Antibiotika über 10 Tage. Die letzte Tablette hat sie am Dienstag früh bekommen. Seit heute morgen hat sie wieder diesen gelblichen Ausfluss :ka: Habe jetzt nachher um 16.30 Uhr einen erneuten Termin. Natürlich muss ich jetzt erstmal abwarten was der Doc sagt, aber hat jemand damit schon Erfahrungen gesammelt. Eine Freundin von mir arbeitet in einer Tierklinik, diese meinte wir sollen schauen dass unser Sonnenschein innerhalb der nächsten Tage operiert, sprich kastriert wird. Unser Doc macht leider bei einer OP keine Inhalationsnarkose, da hab ich gelesen die wäre zu empfehlen bei Kurznasen.
    Vielleicht hatte von euch jemand schon einmal ein ähnliches Erlebnis. Ich danke euch schon mal für eure Beiträge :sweet:
    Liebe Grüße Sabrina

  • Zur Narkose kann ich leider nichts beitragen (ich meine aber der Rückert hat da mal was zu geschrieben), aber ich würde sie wohl kastrieren lassen. Noch kann der Eiter abfließen, aber wenn sich das ändert, kann es schnell kritisch werden. Da hätte ich zu viel Angst um ehrlich zu sein.


    Ich wünsche Euch alles Gute und Deine Hündin eine baldige Genesung.

  • Ich wusste gar nicht, dass man eine Gebärmutterentzündung auch so behandeln kann. Ich dachte immer, da wird sofort Notoperiert.


    Ich würde mir für die OP an deiner Stelle eine Klinik suchen, die mit Inhalationsnarkose narkotisiert, wenn das für Kurznasen wirklich besser ist.

  • Ich wusste gar nicht, dass man eine Gebärmutterentzündung auch so behandeln kann. Ich dachte immer, da wird sofort Notoperiert.


    Ich würde mir für die OP an deiner Stelle eine Klinik suchen, die mit Inhalationsnarkose narkotisiert, wenn das für Kurznasen wirklich besser ist.

    Man kann es versuchen, wenn es eine offene ist und die Hündin z.B. eine Zuchthündin ist, aber es besteht natürlich trotzdem das Risiko, dass letztendlich dann doch operiert werden muss.

  • Ich würde hier auch zu einer Kastration raten.
    Bei einer Gebärmuttervereiterung würde ich nicht lange herum probieren, zum Glück kann das Eiter aber abfließen!
    Wenn nicht, dann wäre es sowieso eine Not-OP gewesen, denn dann hätte man es erst später gemerkt.

  • , aber ich würde sie wohl kastrieren lassen. Noch kann der Eiter abfließen, aber wenn sich das ändert, kann es schnell kritisch werden. Da hätte ich zu viel Angst um ehrlich zu sein.Du würdest also auch sagen innerhalb der nächsten Tage?

    Du würdest also auch sagen innerhalb der nächsten Tage? Ich hab die Befürchtung unser Doc macht da nachher keine große Welle. Ich werde mir anhören was er dazu sagt und wenn es heißt OP dann fahre ich noch heute in eine Klinik. Wir hatten am Anfang immer die Sorge beim Kastrieren, grade bei so kleinen Hunden und eben auch bei der Rasse. Aber wir kommen wohl nicht drum rum. Die Kleine ist damit ja auch richtig geplagt :(

  • Bei einem Hund deiner Rasse muss m.M.n. mit einer Inhalationsnarkose gearbeitet werden. Ich kenne aber auch keine Tierklinik, die die nicht mehr verwendet (war schon einmal hier im Forum ein Thema).
    Jedenfalls benötigen solche Hunde direkt einen Tubus.
    Unsere Tierärzte in der Tierklinik meinten, dass eine Narkose bei solchen Rassen nicht ganz ungefährlich ist.
    Aber ich würde auf eine Inhalationsnarkose bestehen.

  • Möchte da jetzt auch nicht noch ein paar Tage abwarten. Scheinbar kann sich so ein Zustand auch rapide verschlechtern... Und das Antibiotikum hat ja offensichtlich nicht geholfen :(

  • Bei einem Hund deiner Rasse muss m.M.n. mit einer Inhalationsnarkose gearbeitet werden. Ich kenne aber auch keine Tierklinik, die die nicht mehr verwendet (war schon einmal hier im Forum ein Thema).
    Jedenfalls benötigen solche Hunde direkt einen Tubus.
    Unsere Tierärzte in der Tierklinik meinten, dass eine Narkose bei solchen Rassen nicht ganz ungefährlich ist.
    Aber ich würde auf eine Inhalationsnarkose bestehen.

    Unser Arzt macht diese nicht. Deshalb werde ich für die OP dann auch woanders hingehen. Grade bei den Rassen die eher mit Atemproblemen behaftet sind macht was anderes da gar kein Sinn...

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