„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL

  • heute, 20:15 Uhr - 21:00 Uhr | HR

    Hunde in der Pubertät - So lernen sie gutes Benehmen

    Wenn es klingelt, bellt und jault Hovawart-Rüde Felix lautstark und fremden Menschen gegenüber verhält er sich misstrauisch und problematisch. Seine Halterin Judith kann den temperamentvollen großen Rüden bei Spaziergängen, vor allem bei Hundebegegnungen, kaum in den Griff bekommen. Sein zweiter Fall führt Andreas nach Köln. Jung-Dackel Alfred (10 Monate alt) reagiert draußen stark auf Außenreize jedweder Art. Und ist dabei unberechenbar. Mal bleibt er beim größten Krach ganz entspannt, dann dreht er beim nächsten Geräusch komplett durch. Halterin Betty ist ratlos.

    Ich schau das nicht, aber Vll. hat ja jemand von euch Zeit und Interesse?

    Das würde wohl besser hier hin passen:


    Gast94603
  • Interessant, dass MR meint, dass der Welpe "richtig ausgepowert" sein muss, um mit in die Arbeit zu gehen. Ich würde das gerade nicht machen, damit er ausreichend Kapazitäten hat, um die Eindrücke zu verarbeiten. Finde hinterher Flitzenlassen (ggf. Stress ablaufen) viel sinnvoller. Ich habe keinen meiner Welpen vorm Büro müde gemacht. Und die Aufnahmen zeigen, dass auch für diesen Welpen der Weg mit einem entspannten, aber nicht müden Hund durchaus gut passt.


    Finde den Tipp auch dahingehend schwierig, weil gerade das dazu führen kann, dass der Hund überdreht. Da ist der Hund dann müd vom Müdmachen (Gassi, Spielen, Üben - was auch immer der jeweilige Halter sich drunter vorstellt) und soll dann auch noch in fremder und mehr oder weniger spannender Umgebung selbstständig runter fahren, die neuen Reize ignorieren? In dem Fall auch noch mit einem Frauchen, was nicht "still" am Schreibtisch sitzt, sondern umher läuft? Halte ich selbst für meine entspannten Whippets als schwierig.

  • Also ich hätte dem hund ne offene Box, wenn er dies kennt angeboten. Viele Hunde kommen da ganz gut zur Ruhe. Vielleicht noch was zu kauen, was nicht so stinkt... aber grundsätzlich fand ich hat es die halterin ganz gut gemacht, also auch dass sie nicht vor hat gleich 8h den hund dort einzusetzen sondern erst mal einen termin und dann später Max. 4 h.


    Und beim schäfi fänd ich es schon gut wenn ein erwachsener näher an dem Kind mit dem hund an der Leine wäre.

    Und schön dass sie sich im letzten Bild gegen diesen hunde BH (wo man die pfoten rein stellen muss) entschieden haben.


    Edit:die beiden mit dem goldi machen mich ja wahnsinnig. Aber witzig, lass uns den hund auf Krankheiten testen, ah die Ergebnisse sind da, keine ahnung was es bedeutet, aber der hund ist gesund.

  • Also ich hätte dem hund ne offene Box, wenn er dies kennt angeboten.

    ich auch. Meine Mädels haben auch Boxen im Büro. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, inwieweit das dort platztechnisch umsetzbar ist.


    aber grundsätzlich fand ich hat es die halterin ganz gut gemacht,

    ja, scheint auch die Vorarbeit/Grundlagenarbeit gut zu passen.



    Die Goldie-Leut sind dafür zum Davonlaufen :fear:

  • Ich glaube die Frage ob man den Hund vorher auslastet oder nicht muss man individuell beantworten. Aber prinzipiell bin ic auhc der Meinung, dass der Hund ausgeruht sein sollte, wenn man ihm etwas Neues zeigt.

    Mit gefällt die Herangehensweise vom Frauchen in der Physiopraxis auch ganz gut. Sie scheint ein gutes Bauchgefühl zu haben und mit der nötigen Ruhe an die Sache heran zu gehen; und diese auf den Hund zu übertragen. Für das erste Mal hat der Hund das doch super gemacht. Sinnvoll auch sich für den ersten Termin eine Patientin auszuwählen die Hunde sehr gerne mag und keine Angst hat.

    Der Hund durfte ja selbständig aufstehen und mal schauen gehen. Das fand ich für das erste Mal und das Alter des Hundes auch total ok. Ich denke jedoch, dass es sehr schnell wichtig sein wird, dass der Hund ein zuverlässiges Platz auf der Decke lernt und nur aufsteht wenn er dazu aufgefordert wird. Das Frauchen wird ja nicht nur Patienten haben die Hundeaffin sind; sondern auch solche mit Ängsten. Da wird es dann wichtig sein, dass der Hund ruhig auf der Decke bleibt. Da wird das Frauchen, meiner Meinung nach, schauen müssen, dass sie da rechtzeitig die Kurve in Richtung zuverlässigem Bleib bekommt.


    LG


    Franziska mit Till

  • Ich halte in dem Alter ein zuverlässiges Bleib (über einen so langen Zeitraum) für utopisch. Allerdings habe ich es so verstanden, dass der Hund eh maximal halbtags mit kommt - da geh ich mal davon aus, dass die Termine so gelegt werden, dass nur grundsätzlich hundefreundliche Kunden kommen. Es scheint ja schon so gedacht zu sein, dass der Hund neutral bis ein Mehrwert für die Kunden sein soll.

  • Entweder ein Welpengitter, oder aber den Junghund regelmäßig auflösen. Mir ging es darum, dass der Hund relativ zügig lernen sollte, das eben nicht selbst zu entscheiden.


    LG


    Franziska mit Till

  • Ich denke und hoffe doch auch dass auch beim Erwachsenen Hund nur Kunden ausgewählt werden, welche sich auch darüber freuen.

    Wenn man wirklich Angst vor etwas hat wärs ziemlich mies wenn man damit irgendwo damit konfrontiert wird, wo man 0 damit rechnet. Da sollte man schon vorher fragen ob es okay ist und im Zweifel personalräume haben, wo der hund warten kann.

    Einige Menschen haben ja Angst vor spinnen oder schlangen, wenn ich mir da vorstelle, dass man zur physio geht und auf einmal liegt da ne riesige würgeschlange oder ne Vogelspinne... ich glaube das käme nicht so gut an

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