„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL
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Nichtsdestotrotz hat er in der Vergangenheit bewiesen dass er, wenn er falsch lag, das durchaus eingesehen und öffentlich dazu gestanden hat.
Sieht man Pferdeprofi Besipiel sehr schön, dass die Zeiten vorbei sind.
Trotzdem ist mein Eindruck, dass er da lediglich sehr frei Schnauze spricht. Mein Opa sagte immer augenzwinkernd „Lieber einen Freund verloren als einen guten Witz verpasst“
Es ist aber eben einfach ein Unterschied, als was ich auftrete.
Als Privatperson oder Entertainer... ok. Trete ich aber als Fachmann auf, was er in diversen Formaten immer wieder tut (nein, damit mein ich nicht die Welpen kommen und Co), dann muss ich mich da einfach zusammenreißen. Aber auch in diesen Momenten gelingt es ihm einfach nicht.
Für mich war das insgesamt kein schlechtes Rasseportrait und er trifft das Problem des DSH in meinen Augen recht gut. Ohne HD und mit ausgeglichenem Charakter sind es tolle Familienhunde
Achtung Spoiler, auch ein kranker Hund kann ein hervorragender Familienhund sein, also keine Ahnung was der Blödsinn mit der HD soll und ja, der DSH kann ein wundervoller Familienhund sein, braucht dazu aber in erster Linie erziehung, Führung und die Form von Auslastung, die der werte Herr Rütter so verteufelt.
Und Murmelchen bringt es auf dem Punkt. Das Problem ist die große Klappe und das Beharren auf einem Standpunkt von dem er Null Ahnung hat und da wird er bisweilen seinen Kritikern und Gegern wirklich bösartig gegenüber. Wie gesagt, ich erinnere das von früher tatsächlich anders. Da konnte man - auch öffentlich verschiedener Meinung sein und gut, aber in den letzten Jahren hat sich der Wind da deutlich gedreht.
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Was mich halt so stört ist, dass er sich nicht so weiterbildet was Hundesport, moderne Erziehung und Beschäftigung angeht.
Wenn man schon in der Öffentlichkeit urteilt, sollte man sich auch damit auskennen. 🤷♀️
Was die Rassen angeht: da finde ich eigentlich eher gut wenn da mehr Nachteile als Vorteile genannt werden. Dann können die Leute mit dem schlimmsten rechnen und wenn es dann besser kommt, ist es doch gut.
Ich wünschte mir oft, dass sich mehr Leute vor der Anschaffung informieren würden.
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Achtung Spoiler, auch ein kranker Hund kann ein hervorragender Familienhund sein, also keine Ahnung was der Blödsinn mit der HD soll und ja, der DSH kann ein wundervoller Familienhund sein, braucht dazu aber in erster Linie erziehung, Führung und die Form von Auslastung, die der werte Herr Rütter so verteufelt.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber wie viele 08/15-Familien sind denn in der Lage, diese Form von Erziehung, Führung und Auslastung in guter Qualität zu bieten? Er sagt doch selbst, dass es zu selten die erforderliche Kompetenz in der Ausbildung gibt und nicht, dass es sie gar nicht gibt.
Und frag mal meine Tierärztin, wie viele Menschen wirklich in der Lage sind, eine chronische oder langwierige Erkrankung ihres Hunde zu stemmen. Da stehen regelmäßig weinende Hundehalter, die nicht wissen, wie sie OP oder Dauermedikation bezahlen sollen.
Natürlich ist das nicht rasseexklusiv und ein generelles Problem, weil man immer mit Unfällen und Erkrankungen rechnen muss. Es gibt doch aber nun mal bestimmte Dispositionen und ich verstehe nicht ganz, warum so vehement bestritten wird.
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So und das DSH Portrait hör ich mir jetzt doch mal an.
Die Aussage, dass Schäfer die runtergzüchteten Hunde nicht mögen, hatten wir ja schon... ja, den VA Rüden nehmen die nicht, aber gerade das HZ Blut ist bei den Hütern hoch dabei.
HD ist in den letzten 30 Jahren viel schlimmer geworden... auch Schwachsinn. Ja, man hat das Heilmittel und die Genformel nicht gefunden, um HD komplett auszurotten, aber wo die massenhaft HD kranken Hunde aus seriöser Zucht sein sollen, keine Ahnung.
Schrägheck macht HD... nöh, die Aussage ist tiermedizinischer Blödsinn.
Schäferhund war früher kein Schutzhund... Blödsinn. Das schöne ist, der Schöpfer der Rasse hat uns netterweise ne Gebrauchsanweisung hinterlassen. Der hat den Hund nie nur zum Hüten gezüchtet.
Früher war alles besser und die Hunde gesünder... Rütter Nostalgie vom Feinsten, die er sich so dreht, wieer es gerade braucht.
Schutzhunde sind Waffen, ein Schutzhund ist gefährlicher ls eine Kleinkaliberwache, die meisten Hunde werden von Säufern ausgebildet... Mist, ich muss jetzt dann wirklich mal mit dem Saufen anfangen, dass ich weiter ausbilden darf.
Das Märchen vom gesunden DDR Schäferhund.
Das Thema Polizeihunde ist auch, sorry Blödsinn.
Der DSH ist ein toller Familienhund, der alle Menschen toll findet und wenn er das nicht macht, ist er entweder hysterisch gezüchtet oder krank... aha.
Sorry, das ist kein Rasseportrait, das ist Rütter Meinung auf Stammtischniveau.
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Ich weiß, ich wiederhole mich, aber wie viele 08/15-Familien sind denn in der Lage, diese Form von Erziehung, Führung und Auslastung in guter Qualität zu bieten? Er sagt doch selbst, dass es zu selten die erforderliche Kompetenz in der Ausbildung gibt und nicht, dass es sie gar nicht gibt.
Dann kauft sich die 08/15 Familie halt einfach keinen solchen Hund, es gibt noch 400 andere Rassen wo die Hälfte deutlich besser passt, als der DSH und lässt die Gebrauchshunde den Leuten, die damit umgehen und sie halten können. Davon gibts nämlich auch mehr als genug in diesem Land und auf der ganzen Welt.
Ich verstehe das Problem nicht.
Nicht alles auf dieser Welt muss deppensicher gemacht werden, damit jeder ohne Sinn und Verstand damit hantieren kann.
Und frag mal meine Tierärztin, wie viele Menschen wirklich in der Lage sind, eine chronische oder langwierige Erkrankung ihres Hunde zu stemmen. Da stehen regelmäßig weinende Hundehalter, die nicht wissen, wie sie OP oder Dauermedikation bezahlen sollen.
Das ist aber ein komplett anderer Argumentationspunkt. Das hat mit der Rasse nix zu tun, ob ich im Krankheitsfall (akut oder chronisch) genug auf der hohen Kante hab.
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Zur HD:
Die neueren Daten von der HD-Kommission Zürich aus den Jahren 1995 bis 2000 zeigen einen deutlichen Rückgang der HD-Häufigkeit und auch des Schweregrades (Abbildung 6). Rund 70% der Hunde können zur Zucht empfohlen werden. Nur noch jeder 11. Hund leidet an einer mittel- oder hochgradigen HD, was aber immer noch zu viel ist. Die langjährigen Bemühungen der Hundebesitzer und Züchter beginnen trotzdem Früchte zu tragen!
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Kommt HD bei allen Rassen gleich häufig vor?
Der Anteil dysplastischer Hunde ist bei den verschiedenen Rassen sehr unterschiedlich, die Verteilung ist in Abbildung 7 dargestellt. Die besten Hüftgelenke wies der Siberian Husky auf, gefolgt von den Collies und den Belgischen Schäferhunden. Dysplasiefrei waren rund zwei Drittel aller Hovawarte, Flat Coated Retriever, Leonberger und Rottweiler, über die Hälfte der Labrador Retriever und Berner Sennenhunde, die Hälfte der Golden Retriever, Neufundländer und der Deutschen Schäferhunde, aber weniger als die Hälfte der untersuchten Boxer. Bei Bernhardinern, sowie English und Gordon Settern lag die HD-Rate bei erschreckend hohen 60-70%. Durch die intensiven Bemühungen der Züchter in den vergangenen Jahren ist die Zahl dysplastischer Hunde insbesondere bei den Bernhardinern aber stark zurückgegangen.
Es wird sich dort uerigens auch kritisch geaeussert bzgl. einiger Dinge.
Aber vielleicht hoert man einfach mal auf immer zu meinen jeder DSH habe HD..
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Aber vielleicht hoert man einfach mal auf immer zu meinen jeder DSH habe HD..
Ach geh, ist doch so schön einfach und ein herrliches Todschlagargument.
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Huch...ich wollte 'Also' schreiben, nicht 'aber'.
Genau DAS meinte ich mit 'kein Wissen'. Anstatt sich da mal schlau zu machen, wird irgendwas gelabert was nicht belegbar ist, denn die Fakten sprechen eine voellig andere Sprache.
Und sowas passiert bei ihm nicht 1-2 Mal, sondern staendig.
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Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gesteinigt werde - auf der Homepage des SV steht doch, dass die Auswertung nicht vorselektierter HD-Aufnahmen beim DSH zumindest den Rückschluss erlaubt, dass die HD-Frequenz wahrscheinlich bei mind. 25% der Gesamtpopulation liegt.
Also auch wenn eine Aussage "jeder DSH hat HD" überspitzt und so nicht richtig ist, oder es sicherlich andere Rassen gibt, die genauso häufig/noch häufiger betroffen sind - dass im Schnitt jeder vierte DSH betroffen ist finde ich persönlich schon ziemlich heftig. My 2 cents.
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Schäferhund war früher kein Schutzhund... Blödsinn. Das schöne ist, der Schöpfer der Rasse hat uns netterweise ne Gebrauchsanweisung hinterlassen. Der hat den Hund nie nur zum Hüten gezüchtet.
MR hat in dem Podcast gesagt, dass der DSH beide Qualitäten mitbringt - Schützen und Hüten - und dass es grundsätzlich eine tolle Kombi sei.
Das nur zur Differenzierung, ich will mich dazu beurteilend nicht äußern.
aber wo die massenhaft HD kranken Hunde aus seriöser Zucht sein sollen, keine Ahnung.
Er hat aber gar nicht von „massenhaft HD kranken Hunden aus seriöser Zucht“ gesprochen, sondern von HD beim DSH allgemein. Und die Schäferhunde in meinem Umfeld sind leider nicht aus seriöser Zucht. Zumindest nicht so, wie es hier wahrscheinlich im Dogforum weitgehend Konsens ist. Die sind von irgendwelchen Hobbyzüchtern und da habe ich meine Zweifel, was die zurückgehende HD angeht.
Schutzhunde sind Waffen, ein Schutzhund ist weniger gefährlich ls eine Kleinkaliberwache, die meisten Hunde werden von Säufern ausgebildet... Mist, ich muss jetzt dann wirklich mal mit dem Saufen anfangen, dass ich weiter ausbilden darf.
Ich verstehe die Polemik nicht, erst recht nicht, weil du doch zu den Moderatoren hier gehörst und ich auch nicht den Eindruck habe, dass du mit den Aussagen Rütters überhaupt angesprochen bist.
Offensichtlich ist das Thema sehr emotional aufgeladen. Es führt aber irgendwie auch nicht weiter, wenn Aussagen sinnentstellend widergegeben oder sogar verfälscht werden.
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