Bernerdoodle
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Lena wäre als Schulhund definitiv eine Katastrophe.
Viel zu hibbelig, zu viel Drive, zu reizoffen und deutlich zu reserviert gegenüber Fremden.Aber es gibt auch genug Landseer die zu ziemlich lethargischen und in fast jeder Hinsicht Trieblosen Hunden gezüchtet und von den Haltern gemacht werden.
Wenn man dann das Glück hat einen darunter zu erwischen, der Fremde nicht scheiße findet, dann kann das gut klappen. - Vor einem Moment
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Meine Frau hat jetzt noch den Landseer ins Gespräch gebracht. Ist aber schon ein ziemlich großer Hund. Hat jemand Erfahrung?
mein Cheffchen hat seit Ewigkeiten immer wieder einen Landseer. Er konnte bisher keinen der Hunde mit auf Arbeit nehmen weil die einfach sher territorial sind und die musikschule dann frei von Schülern wäre. Klar, die sind und waren immer erzogen und haben dann im Notfall auch mal ein par Stunden ruhig in der Ecke gelegen aber schön fanden die das wirklich nicht.
Meine Jungs hingegen liegen da stunden und tagelang rum ohne sich zu rühren oder Notiz von den schülern zu nehmen. Andiamo geht wenn ein Schüler ein Problemchen hat auch mal hin und packt sich zu dessen Füßen aber mehr auch nicht. Farinelli sieht die Schüler gar nicht wenn die auf seinem Lieblingsteppich sitzen dann muss er sich da unter den Stuhl quetschen um seinen verwwöhnten Pudelpopo dort zu betten aber in 6 Jahren hat er bisher noch nie Kontakt zu einem Schüler aufgenommen.
Ich würde dir auch raten doch einfach bei den bewährten Rassen zu bleiben. Labbi oder Goldie. Nur weil sie nett zu Menschen sind, sind sie ja nicht weniger anspruchsvoll.
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Also ich kenne mich jetzt weder mit Landseer noch mit Berner wirklich aus... Aber wenn der TE einen agileren Hund will als den Berner und dann wird der Landseer empfohlen?! Also irgendwie sehe ich da als Laie jetzt nicht den großen Unterschied in der Agilität. (Ist ne ernst gemeinte Frage und bitte als solche zu verstehen. Danke.)
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Der Vorschlag zum Landseer kam ja von der Frau des TE. Er fragte hier deshalb nach, wer diese Rasse kennt.
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Die Frage ist auch, was ist wichtiger: Der Hund als Hund oder der Wunsch nach einem Therapiehund (weil man das heute so hat?)
Braucht Ihr einen Therapiehund? Und was ist, wenn der auserwählte Welpe sich später dann doch als ungeeignet rausstellt? -
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Vielleicht ist ein Briard geeignet?
Die kenne ich ganz gut und die Antwort ist definitiv nein.
Briards haben durchaus ordentlich Schutz- und Wachtrieb und diese Hunde erzieht man nicht so nebenbei. Die sind bei Dir völlig ungeeignet.
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Also ich kenne mich jetzt weder mit Landseer noch mit Berner wirklich aus... Aber wenn der TE einen agileren Hund will als den Berner und dann wird der Landseer empfohlen?! Also irgendwie sehe ich da als Laie jetzt nicht den großen Unterschied in der Agilität. (Ist ne ernst gemeinte Frage und bitte als solche zu verstehen. Danke.)
Der Unterschied kann je nach Linie extrem sein.
Und wenn man einen Züchter hat, der Landseer züchtet wie sie im Standard sein sollen, dann sind das definitiv agile Hunde. -
Der Unterschied kann je nach Linie extrem sein.Und wenn man einen Züchter hat, der Landseer züchtet wie sie im Standard sein sollen, dann sind das definitiv agile Hunde.
Allerdings dann höchstwahrscheinlich auch wieder eher ungeeignet für die Schule
Dachte ich mir schon.
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So, hab mich jetzt nochmals länger mit meiner Frau unterhalten. In erster Linie suchen wir ein Hund für uns als Familie. Wir sind aktiv, haben ein großes Haus mit großem Garten und möchten auch einen großen Hund. Falls es sich ergibt, würden wir eine Schulhundausbildung machen, aber das ist nicht unser primäres Ziel.
Grüße
Pistolero -
Die Frage ist auch, was ist wichtiger: Der Hund als Hund oder der Wunsch nach einem Therapiehund (weil man das heute so hat?)
Braucht Ihr einen Therapiehund? Und was ist, wenn der auserwählte Welpe sich später dann doch als ungeeignet rausstellt?Dieser Einwand kommt derart oft... Ich frage mich, wie wahrscheinlich das ist, wenn man gut und bedacht auswählt...
Da wählt man eine Rasse, die sich eignet; einen individuellen Welpen, der sich eignet; man fängt von Welpenbeinen an, den Kleinen auf die Aufgabe vorzubereiten; und plötzlich soll er sich insgesamt nicht für diese Aufgabe eignen?!
Also ganz ehrlich: Wenn es das tatsächlich gibt, dann ist das sicher die absolute Ausnahme und nicht die Regel!
Ich kenne einen solchen Fall weder aus der Dummy-Arbeit noch aus dem Schutzdienst noch aus der Arbeit mit der Staffel...
Zudem halte ich es für unlogisch. Wieso sollte das passieren? Wenn, dann ist es doch ein Ausbildungsfehler seitens des Halters. Und dann hat man sich es auch irgendwie selbst zuzuschreiben...
Aber dass der Hund sich heut auf morgen plötzlich nicht mehr eignet, wenn er das schon Wochen und Monate mit Freude macht... Naja, also halte ich jetzt für unwahrscheinlich.
Es sei denn, die Gesundheit macht dem Hund einen Strich durch die Rechnung. Das soll vorkommen, ja. Aber ansonsten...
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