Markieren „managen“
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Hallihallo
ich bräuchte mal ein paar Tipps von Rüdenbesitzern (oder auch nicht-Rüdenbesitzer die sich auskennen
).
Ich habe hier ja nun öfter gelesen, das viele ihren Rüden beigebracht haben beispielsweise an der kurzen Leine nicht markieren zu dürfen, sonst schon. Markieren zu dürfen, aber net an Hausmauern, Autos, usw. Wie auch immer die verschiedensten Konstellationen - ich würd meinen Rüden gerne soweit erziehen, dass er an der kurzen Leine nix zu markieren hat - an der Schlepp ist es mir soweit wurscht, im Freilauf sowieso
Ihr Lieben - wie genau habt ihr das euren Hunden beigebracht? Einfach „nein“ und weitergelaufen (belohnt nachdem er erfolgreich nicht-markiert hat?)? Versteht der Hund irgendwann selbst, dass es an der kurzen (!!!) Leine tabu ist und sonst okay, oder ist das mit der Schlepp verwirrend und „einfacher“ wenn er an der Leine grundsätzlich nicht darf, und im Freilauf schon?
(Mir wär es lieber wenn er mit der Schlepp markieren dürfte, situationsbedingt kann er nicht immer frei laufen und da fänd ich es „schade“ es ihm „unnötig“ zu verbieten. Oder
)
Mir gehts hauptsächlich darum, das ich keinen Hund haben mag der bei Ikea meint das nächste Ektorp anpieseln zu müssen
Oder im Baumarkt.. oder im Fressnapf.. oder..
Habt ihr fürs Markieren ein eigenes Abbruchsignal oder auch das übliche „nein“/„aus“ (oder was auch immer ihr verwendet)?
Macht sowas überhaupt Sinn? Ich stell mir grad, nur als Beispiel, folgendes Szenario vor: bei meinen Eltern zu Besuch, Grillen im Garten, und er will vllt irgendwo markieren wo er nicht soll. Das es für so Ausnahmefälle ein eigenes Abbruchsignal gibt bei dem er genau weiß „aha Wort XY = nicht markieren“.So, dann noch eine Frage an die Hobbygärtner
Es wär großartig wenn unser Kerlchen erkennt, dass der Garten zum Haus gehört und stattdessen merkt, dass die Wiese hinter dem Haus, oder alle alle Wiesen beim Spazierengehen viel toller zum pinkeln sind als der Garten. Nicht etwa weil ich es ganz schlimm finde, aber ich durfte jetzt nach etlichen Rasenpflastern erleben wie hartnäckig gelbe, tote Flecken und deren Regeneration sind
So, ist es möglich das pinkeln und markieren im eigenen Garten überhaupt „zu verbieten“? Wenn nicht, alternativ: hat jemand Tipps um den Rasen halbwegs zu schonen?
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Bei uns war das eigentlich ganz unkompliziert. An der Leine wird gar nichts gemacht auch nicht geschnüffelt weil schnüffeln hat zur folge das markiert wird. Er bekommt jeden Tag seinen Freilauf oder halt mit Schlepp das ist bei uns mit Freilauf gleich gesetzt. Verwirrung zwischen Schlepp und normaler Leine gabs hier keine weil das eine am Halsband und das andere am Geschirr befestigt wird. Falls er doch mal den Versuch starten sollte das Bein zu heben gibt's bei uns ein Abbruch in der Regel wird alles mit "Lass es" unterbunden zack geht das Beine runter. Anfangs hab ich das dann auch belohnt damit dieses Wort "Lass es" irgendwo ja auch erstmal konditioniert wird wie ein "nein" "aus" und was es nicht alles gibt. Missgeschicke gibt es trotzdem und Marley hat uns einmal im Bauhaus was markiert
Ist halt ein Rüde, es war uns mega unangenehmen aber eine Sekunde Diskussion mim Mann hat gereicht
Achso und es gibt auch noch ein "Pipi" Kommando damit er auch an der kurzen Leine weis wann er darf wobei er bei unserer abendlichen Runde inzwischen die Stellen raus hat die erlaubt sind da muss ich schon gar nicht mehr abbrechen oder erlauben. Aber dass es ein "Pipi" Kommando gibt finde ich schon wichtig. Was wenn du mal in einer Stadt unterwegs bist wo er an der kurzen bleiben muss und er dann genau genommen den ganzen Tag kein Pipi machen darf.Im Garten darf er bei uns auch überall markieren. Wie du das abgewöhnen kannst weis ich leider nicht aber ich kann dir sagen, dass die Grasstellen die Ende letzten Jahres von der Säure tot waren dieses Jahr dafür umso grüner sind und doppelt so schnell wachsen wie das restliche Gras
PS: und weil ich immer wieder zu hören bekomme ich wäre bekloppt was das Thema angeht, NE mein Hund pinkelt wenigstens nicht an die Autoreifen anderer Hundebesitzer und bringen damit den Hund der ins Auto einsteigen soll zum durchdrehen
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Zum Markieren im eigenen Garten kann ich nix sagen, da herrscht bei uns eine ziemliche laissez-fair Einstellung
, aber zum Markieren an der kurzen Leine:
Ich hab' das für die beiden Rüden, die hier leb(t)en, deutlich unterschieden – kurze Leine und Halsband hieß "zügig mitkommen, wir wollen nur schnell von A nach B, markieren ist verboten"; Geschirr und längere Leine hieß "normales Schlender-Gassi mit schnüffeln, markieren, etc.". Die Unterscheidung mit Halsband und Geschirr zusätzlich fand ich für den Hund einfacher zu verstehen als 'nur' die Leinenlänge (funktioniert bei schlauen Hunden vermutlich auch, aber ich hab' hier ein Exemplar, das manchmal... Hilfe beim Denken braucht, um es nett auszudrücken
).
Für die Variante mit Halsband und kurzer Leine hab' ich ein "Weiter"-Kommando aufgebaut, d.h. wenn der Hund zum Markieren langsamer werden wollte, gab's ein kurzes, leises Schnalzen, ich bin ein bisschen schneller gegangen und sobald der Hund aufgeschlossen hat -> Lob & ev. Keks. Nach kurzer Zeit hatten sie das so verinnerlicht, dass an der kurzen Leine nur mitgelaufen wird, dass keine Markier-Versuche mehr unternommen wurden.
Ich nutz das nur für sehr kurze Strecken und sehr unregelmäßig, aber hier funktioniert's so tadellos.
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Takeo wurde, wenn er an ungewünschter Stelle markieren wollte, an der Leine weitergezogen. Gleichzeitig bekam er ein NEIN!
Das hatte er sehr schnell begriffen und verstanden, dass er an Litfaßsäulen, Hausmauern, Laternen u.s.w. nicht markieren darf, auch wenn es andere vor ihm gemacht hatten. Sobald er das dann unterließ, gab’s ein Lob. Anders an Stellen, wo er ein OK! bekam, da durfte er also.
Wenn ich nun stehenbleibe und kein OK folgt, dann darf er nicht markieren und er hält sich daran.
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Mein Rüde hat schon im Ansatz einen Anschiss bekommen. Da war egal wie lang die Leine war. Diese Ansage habe ich tatsächlich nur max. 5 x gebraucht, danach reichte ein leises NEIN. Ich hatte ihn meist an einer 2m-Leine wenn wir kurz von A nach B wollten. Allerdings bin ich auch nicht stehen geblieben und habe immer ein Auge auf ihn gehabt. Bin ich stehen geblieben und hab die Leine ganz lang gelassen war es ein Zeichen für ihn das er pinkeln durfte.
Er hat schnell begriffen das Vorgärten, Parkbänke und Autoreifen nicht markiert werden. Das hat er sogar im Freilauf nicht gemacht.
In Wohnungen hat er nie versucht zu markieren und in Geschäften habe ich ihn so kurz genommen das er gar keine Gelegenheit hatte.LG Terrortöle
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Danke euch allen!
Damit lässt sich doch schon was anfangen
Bisher kam es noch zu keinem Malheur.. noch. Der Gute ist noch sehr jung und wir haben noch viel Zeit für Unfälle
Aber genau deshalb gehen wir das jetzt an bevor es für den Herrn Gang und Gäbe wird auf jeden Bordstein, jedes Rad, und jede Säule zu unterschreiben
Danke! -
In Wohnungen hat er nie versucht zu markieren
uff ja da war ja was
hat er genau zwei mal gemacht. Einmal bei Mama so schnell konnte ich gar nicht reagieren und beim zweiten mal bei Papa im Esszimmer einen geflochtenen Blumenkübel (den hätte man nie wieder sauer bekommen). Ich hatte noch meinen Autoschlüssel in der Hand der ist ihm aus Reflex vor die Füße geflogen (hab ihn nicht erwischt keine Sorge) seit dem nie wieder auch nur ein Versuch.
Und einen Vorfall gabs den finde ich aber eher zum lachen, er hat uns vergangenes Weihnachten an unseren Weihnachtsbaum gestrullert als wir ihn gerade aufgestellt hatten. Klar geht nicht gab auch Ärger aber trotzdem musste ich lachen
Erklär mal dem Hund, dass die Tanne im Garten angepinkelt werden darf und die im Wohnzimmer plötzlich nicht
Also selbst wenn mal was passiert, ich glaube das darf man nicht immer zu ernst nehmen
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Ich sage „Weiter!“ und gehe weiter.
Belohnt habe ich da nichts. Belohnung ist das Aufhebe-Kommando.
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