Perianalhernie..n
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Liebe Gemeinde,
nach einer quasi 6 wöchigen Schockstarre und V I E R ! Operationen, teils mit mehreren Maßnahmen, ist mein Goldschatzcollie hoffentlich über den Berg.
Er hat Brüche der Bauchdecke gehabt,das Bindegewebe sieht aus wie Schweizer Käse....
Beim Fäden ziehen nach der dritten Hernien- Op, wurde eine Leisenhernie entdeckt und vorgestern, zwei Tage nach Fädenziehen der letzten O p, operiert.....
Aus der letzten Narkose kam er verlangsamt raus, ich hatte wirklich Angst, das dass Colliehirn einen Schaden hat...hat es anscheinend nicht.
Nach Vorhaltung von Goudakäse, könnte er nach x Stunden wieder aufstehen und gierig den Käse haben wollen.
Heute gabs zu meiner totalen Freude ein Häufi, nach Klistier, ich freu mich schon auf die nächste Kackwuscht.
Wenn die gut geformt ist, und schön weich, ist mein Sonntag morgen schön.Bis dahin...erleichterte Grüße
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Ich musste erst mal googeln.
Ich freu mich für Euch, dass es vorbei ist. -
4 OP´s
Hat er in der Verwandtschaft solche Probleme mal gehabt?
Also, ist das genetisch irgendwie absehbar gewesen?Hernien sind ja nicht vorhersehbar, ich kenne es "zum Glück" nur aus dem Altenheim, da trifft es einen auch total unvorbereitet.
Ich hoffe, es gibt morgen auch ohne Klistier ein Häufchen
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Achte bloß auf schön weich, nicht dass dir da wieder eine Naht um die Ohren fliegt, weil zu viel gepresst werden musste
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Das freut mich das dein Hund alles überstanden hat. Tecu hat von Geburt an eine Perinealhernie und musste deshalb kastriert werden.
Eine OP stand auch im Raum ,deshalb hat er auch als einziger unserer Hund eine OP Versicherung.Er lebt jetzt damit seit 7 Jahren und wir haben gottseidank bisher damit keine Probleme bekommen. Ich achte darauf das der Kot weich bleibt und das er genug Bewegung hat.
Sollte es sich verschlimmern lassen wir ihn auch operieren , wobei das bei seiner Größe eine sehr diffizile Angelegenheit ist.
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Bei der ersten Op wurden 2 Tumore in der Bauchhöhle gefunden, und daraufhin ein grosser Schnitt gemacht, um zu gucken, ob da ein Primärtumor sitzt. Eine 3 stündige OP war das.
Dann heilte es schlecht und als I Tüpfelchen, (er wurde auch kastriert) , steh ich einen Morgen da und er pinkelt dunkelrot....
Und der leere Hodensack, der sich ja zurückziehen sollte, hatte die Grösse eines kleinen Handballs....
Und nach der letzten OP, war er echt "down".....das hat mir im Herzen leid getan....
Jetzt isser wieder "der Alte"......
PS: Kot ist weich, war nur gestern ein Klistier nötig, ich hoffe das geht jetzt alles normal weiter....
Abgenommen hat er. Da er aber eh etwas zu viel drauf hatte, im Rahmen dessen, dass mein Border so sklettig ist, habe ich ALLEN "räusper" was auf die Rippen geschafft...aber da wird jetzt alles abgewogen. Gewichtsprobleme sollten Tiere nicht haben. Und ist auch nicht gut bei der Vorgeschichte mit dem Brüchen... -
Auf jeden Fall sollte er täglich was zum Abführen bekommen, denn ansonsten bildet sich sehr schnell wieder eine Hernie.
Lactulose ist da kein schlechtes Mittel.
Drücke die Daumen, dass es die letzte OP war.
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Ich fange jetzt mal heute mit Paraffinöl an. Erstmal rantasten...ein Teel. vielleicht...
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Ich musste erst mal googeln.
Ich freu mich für Euch, dass es vorbei ist.Ich musste auch erstmal googeln.
Schrecklich, aber ich wünsche weiterhin gute Besserung und eine schnelle Genesung
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Also eine Hernie ist ein Bruch (Riss) des Bauchfells.
Es kann überall "brechen" (reissen). Nabelbruch, Leistenbruch, Perianal
Perianal heisst einfach: "rund um den Anus herum".Und dann rutschten die Därme durch diesen "Bruchspalt" raus und es entsteht ein "Beule". Durch diese "Bruchstelle" rutscht das raus und auch wieder rein.
Wenn der "Bruch" (Riss) ganz klein ist, kann es passieren, dass der "rausrutschende" Darm eingeklemmt wird (was beim Collie passiert ist), das kann lebensbedrohlich sein und vor allen Dingen saumässig schmerzhaft.
Ist der Bruch gross, hat es andere Konsequenzen....zum Beispiel war bei meinem die Blase nach hinten "gerutscht".Während der Op musste in Kopftieflage operiert werden, weil alles hinten schon rauskam.
Wir haben bei unserer genialen Tierärztin operieren lassen und den Hund jeweils immer gleich mitgenommen. In einer Klinik wäre er stationär geblieben.
Wir haben viele Urlaubstage verbraucht, morgen passt mein Sohn auf.
Ich habe in einem Anfall von unglaublicher WEITSICHT, meinen Collie letztes Jahr krankenversichert. (EIN GLÜCK!!!)Somit sind alle Kosten gedeckt. Bis auf die Notfallpauschale von 29 € bei der Vorstellung nachts in der Notfallklinik, als uns plätzlich hinten "was auffiehl"...dann wurde leider noch eine Woche falsch behandelt auf einen Abszess.
Naja, jetzt hatter grad Parafinöl erhalten....schaunwermal... -
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