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Lief das dann über Gruppen-PN? Oder gab es zu dem Zeitpunkt das Problem noch nicht, dass man keine Namen nennen durfte?
Da ich es hier noch nie so gekannt habe, dass Züchter öffentlich genannt werden (egal ob im positiven oder negativen Sinne)... lief das meiste per PN ab und auch nicht als Gruppe, sondern einzeln.
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Hi,
abgesehen von dem schon erwähnten großen Zuchtverein würde ich mich auch bei Rasseclubs mal kundig machen und Erfahrungswerte der Leute einholen. Die schon erwähnte Transparenz zu gesundheitlichen Vorbelastungen der Rasse wie auch zu speziellen Eigenschaften wäre mir seeeehhhhr wichtig.
Dann würde ich die Zuchtstätte besichtigen und die beim Züchter lebenden Hunde (das ist allerdings so ein Ding von mir: Ich würde mir keinen Hund von einem Züchter holen, der seine nicht mehr zuchttauglichen Hunde „ausrangiert“. Das sehen andere aber auch anders).
Ggf. würde ich Infos über frühere Würfe und über die Eltern-/ Großelterntiere des geplanten Wurfs einholen und anfragen, ob ich mal bei einem etwaigen „Familientreffen“ anwesend sein kann.
Beratung und Unterstützung für den Notfall wäre mir auch wichtig.
Das so oberflächlich, weil ich mir selbst gerade Gedanken mache.
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Ich würde mich immer an Kenner der Rasse wenden und verschiedene Meinungen einholen.
Mir persönlich ist nicht nur die züchterische Arbeit wichtig, sondern wie es den Hunden auch sonst geht und was für ein Leben sie haben. -
Dankeschön für eure tollen Tips!
Also sollten wir uns im Prinzip erst für eine Rasse entscheiden und erst daraufhin genauer schauen.Weil ich mich damit noch nie beschäftigt habe
komme ich nicht mit den ganzen Vereinen klar. Was gut ist oder nicht.
Bekannte von uns haben einen Hund "vom Züchter, mit Ahnentafel", aber da gab es zb 3 Würfe gleichzeitig und das macht mich dann irgendwie stutzig, weil ich mal irgendwo gelesen habe, dass das so eigentlich nicht Usus ist.
Wie ist das mit so einer Ahnentafel? Wer darf die ausstellen und was gehört da rein?
Und wenn ein Welpe eine Ahnentafel besitzt, bedeutet das dann automatisch, dass er aus einer seriösen Quelle stammt?Sorry wenn das blöde Fragen sind, aber ich bin wirklich komplett ahnungslos. Ich hab mich auch noch nicht wirklich viel damit beschäftigt, das muss ich zugeben, aber das hole ich dann mal nach. Es hilft mir allerdings extrem weiter, wenn ich schon mal ein paar Anhaltspunkte hab. Danke euch!
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Du, da gibt's ganz verschiedene Meinungen.
Nicht jeder Züchter, der 3 Würfe gleichzeitig liegen hat, ist unseriös. Vielleicht ist das sogar besser einen "Vollzeitzüchter" zu haben, der viel Erfahrung hat, als einen Züchter, der nach paar Wochen wieder arbeiten muss und nur alle jubeljahre einen Wurf hat.
Das kommt ganz drauf an, was man auch selbst will.Und wenn ein Welpe eine Ahnentafel besitzt, bedeutet das dann automatisch, dass er aus einer seriösen Quelle stammt?
Nein auf keinen Fall.
Eine Ahnentafel darf theoretisch jeder ausstellen. Das ist ja nur Papier.
Im VDH stellt die der Rasseverband aus, in dem der Züchter ist. Das passiert nach einer Wurfabnahme. Aber auch da können rein theoretisch krude Dinge eingetragen werden.
Du holst also einen Welpen zu dir und wenn das recht früh ist, dann bekommst du die AT nachgeschickt.
In der AT steht der Züchter und Zwinger sowie die ersten 3-4 Generationen, der Name des Hundes und sonstige Eckdaten. Teilweise stehen bei den Ahnen je nach Rasse und Klub auch gesundheitsergebnisse und championtitel drin. Teilweise steht da der Hund "not for breed" drin, wenn der Hund einen bei der Abnahme einen zuchtausschließenden Fehler hat (das kann ein reiner Schönheitsmakel sein, es muss nicht unbedingt gesundheitlich bedenklich sein). Und es ist leerer Platz für Testergebnisse und Championate des Hundes.
Mehr nicht.
Eine Ahnentafel muss man lesen können und die Hunde kennen. Sonst bringt es einem recht wenig da reinzugucken. -
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Kommt auf die Rasse an.
Beim Boxer würde ich persönlich Wert darauf legen dass die Nase nicht zu weit hinten ist, gibt ja leider auch dort was das angeht viel zu kurze.
Plus natürlich Herz HD und Spondyergebnisse und gute Zuchtwertschätzung.Beim Labbi war mir wichtig dass die Eltern arbeiten, da ich keine langweilige Schlaftablette wollte.
beim Boxer würde ich auch darauf gucken, dass die Hunde gearbeitet werden.
Sie haben es so sehr verdient. Die wollen so sehr und können so geil. WENN man einen Boxer will. Und sich auf das Temperament einlassen kann, sind das die coolsten allrounder vor dem Herrn.
Herzliche grüße und das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen
Linelaika -
Hehe, ich finde auch dass es die Geilsten sind, hab ja selbst schon lange welche und werde auchimmer einen haben. Ob sie irgendwelche hohen IPO Auszeichnungen haben kommt bei mir definitiv nach der Nase.
Ich suche keinen Leistungssportler, sondern nen Allrounder.
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- Danke für die Erklärung!
Aber es sollte schon irgendwas von Vdh oder FCI auf den Papieren stehen, oder (werfe ich da jetzt wieder was durcheinander)?Zitat von CzarekNicht jeder Züchter, der 3 Würfe gleichzeitig liegen hat, ist unseriös. Vielleicht ist das sogar besser einen "Vollzeitzüchter" zu haben, der viel Erfahrung hat, als einen Züchter, der nach paar Wochen wieder arbeiten muss und nur alle jubeljahre einen Wurf hat.Das kommt ganz drauf an, was man auch selbst will.
"Hobbyzucht"...gibt es Menschen, die mit der Zucht von Hunden ihren Lebensunterhalt verdienen? Oder was muss man sich unter Vollzeitzüchter vorstellen?
Was mir vor allem wichtig wäre, wenn ich einen Welpen vom Züchter holen würde, dass darauf geachtet wird, gesunde Tiere zu verpaaren und eine gute Aufzucht und Sozialisierung gewährleistet ist.
Und da hab ich ja dann schon wieder Sorge, denn erzählen kann man mir ja viel, ich kann ja den Leuten auch nur bis vor die Stirn sehen.
Von daher fände ich es natürlich toll, über gute Erfahrungen anderer einen Züchter zu finden und auch Einblicke in die Zuchtstätte zu bekommen. Das letzteres überhaupt möglich ist, hätte ich gar nicht so gedacht. -
Boxer finde ich auch extrem toll
Aber wir werden uns eher bei den kleineren Begleithunden wiederfinden. Richtige Arbeiter oder Sportler würden bei uns glaube ich nicht glücklich... -
Aber es sollte schon irgendwas von Vdh oder FCI auf den Papieren stehen, oder (werfe ich da jetzt wieder was durcheinander)?
Das ist immer ein guter Anfangspunkt, ja. Es gibt ein paar Rassen, bei denen die Dissidenz ebenfalls sehr gut oder in mancher Hinsicht vielleicht sogar besser ist, aber das sind wenige. Und das findet man normalerweise ziemlich schnell heraus wenn man sich mit Haltern der Rassen unterhält.
Vor allem für einen "Anfänger" ist es aber immer gut sich an den VDH zu halten, weil du da ziemlich sicher gehen kannst, dass zumindest die gesundheitlichen Standard-Untersuchungen und Voraussetzungen für die Zucht einer Kontrolle unterliegen."Meine" Rassen - Collie und Dt. Spitz - gehören übrigens zu den Rassen bei der die Dissidenz teilweise hervorragend und in manchen Punkten sogar vorzuziehen ist. Dennoch kann man beim VDH auch sehr gute Hunde bekommen - beide meine Hunde kommen (zufällig) aus dem VDH. Bei beiden Rassen werde ich in der Zukunft auch auf beiden Seiten nach Züchtern gucken.
Beim Dalmatiner würde ich zB auch außerhalb des VDH gucken, weil ich die speziellen LUA Dalmatiner vorziehen würde und die sind nicht VDH anerkannt (zur Info, ALLE Dalmatiner haben einen Gendefekt bei der Harnsäure Produktion, bei den LUAs wurde das durch ein Einkreuzungsprojekt rausgezüchtet). -
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