Epileptische Anfälle werden schlimmer, wie verhalte ich mich?
-
-
Hallo, Leute mein 6 Jahre alter Rüde hat seit etwa 2-3 Jahren Epileptische Anfälle, mein TA meinte er brauche keine Medis wenn es weniger als 4 Anfälle im Jahr sind. Nun haben sich mit der Zeit die Anfälle gehäuft und werden auch immer heftiger. Zu anfangs war es nur umfallen, starkes Zittern (er war nicht ohnmächtig sondern erlebte alles mit, versuchte sogar aufzustehen). Die Anfälle mittlerweile sehen etwas anders aus; er zittert extrem ist aber noch bei Bewusstsein, fällt um dreht sich auf den Rücken alle viere von sich gestreckt krampft stark, erhöhter Speichelfluss.
Da ich meistens nicht mehr tun kann als daneben zu stehen, mit ihm reden und gegebenenfalls Tische und Stühle zu verrücken mache ich mir Gedanken was ich anders, machen könnte.
Hier also meine Frage; Habt ihr Tipps was ich versuchen könnte damit es ihm leichter fällt? Da er wach ist macht ihm die ganze Aktion sehr Angst und ich kann nichts tun.
Oder habt ihr Erfahrung mit Medikamenten? Besonderes Futter? Bestimmten Situationen in denen ein epileptischer Anfall auftritt?Danke im Voraus Sabrina & Bali

(Er hat keine Futter Allergie aber ich weiß ja nicht genau wodurch die Anfälle ausgelöst werden, Unter Stress; viele Hunde, lautes Gebell oder auch nur Besuch erscheint bekommt er leichtes Krampfen an einem Bein oder ähnlichem)
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Epileptische Anfälle werden schlimmer, wie verhalte ich mich? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
@Terrorfussel kennt sich mit Epi aus.
-
Die erste Frage dazu überhaupt: Wie sicher ist die Diagnose Epilepsie? Was wurde gemacht um die Diagnose zu "sichern" (da es eine reine Auschlussdiagnostik ist, gibt es keine 100%ige Sicherheit bei Epilepsie)?
Bei Bewusstsein spricht nämlich erstmal nicht für Epilepsie...
-
Hört sich für mich nach dem ersten Lesen auch nicht nach primärer Epilepsie an. Daher auch von mir die Frage: Was wurde untersucht?
-
Untersucht tatsächlich nichts spezielles. Mein damaliger TA meinte nachdem ich ihm alles geschildert habe das es Epilepsie wäre, aber nicht sehr stark. Untersucht hat er ihm nur oberflächlich aber Bluttest oder ähnliches gab es nicht.
-
-
Ich hab hier auch einen Epilepsie Hund.
Behandelt wird er seit sieben Jahren mit Phenobarbital (Luminaletten).
Ich würde an deiner Stelle zu einem guten Neurologen (Tierklinik) gehen und den Hund vorstellen.
Oft hilft es auch solch einen Anfall zu filmen und dem Neurologen beim Termin zu zeigen.
Hat unserer Ärztin damals sehr geholfen.
Epilepsie ist wie oben schon geschrieben eine reine Ausschlussdiagnostik und kann unter Umständen ne Stange Geld kosten. War bei uns auch der Fall.
MRT, Liquor Untersuchung, diverse Blutuntersuchungen, Einstellung mit Medikamenten, regelmäßige Nachuntersuchungen, etc.Ein Anfallstagebuch wird auch hilfreich für den Tierarzt sein.
Wird hier ganz gut beschrieben:
Praktische Hilfsmittel für die Epilepsie beim Hund – Mein Hund hat Epilepsie
Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute.
-
Untersucht tatsächlich nichts spezielles. Mein damaliger TA meinte nachdem ich ihm alles geschildert habe das es Epilepsie wäre, aber nicht sehr stark. Untersucht hat er ihm nur oberflächlich aber Bluttest oder ähnliches gab es nicht.
Das finde ich sehr gewagt, zumal Dein Hund recht untpyisch seine Anfälle nicht in Ruhe bekommt.
Wir haben hier ein Thema, da sind unzählige mögliche Ursachen für Krampfgeschehen zusammengekommen. Ich kann das nur gerade leider nicht verlinken. Ich versuche morgen mal dran zu denken.
-
Epileptische Anfälle müssen nicht zwingend durch eine primäre Epilepsie entstehen, es gibt noch viele andere Krankheiten:
254025Ich würde den Hund vom Neurologen auf links drehen lassen und alles andere ausschließen lassen.
Auch Herzkrankheiten können das ausschließen, da muss man aber auch Diagnostik betreiben, mit abhören ist es nicht getan, da muss ein Ultraschall her.
-
Danke für eure Hilfe, werde mir die Links gleich mal durchlesen. Das mit dem Geld ist halt immer so ne Sache wenn man einen Hund hat, kommt man nicht drum rum.
LG Sabrina & Bali
-
Das finde ich sehr gewagt, zumal Dein Hund recht untpyisch seine Anfälle nicht in Ruhe bekommt.
Wir haben hier ein Thema, da sind unzählige mögliche Ursachen für Krampfgeschehen zusammengekommen. Ich kann das nur gerade leider nicht verlinken. Ich versuche morgen mal dran zu denken.Die Anfälle bekommt er ausschließlich zu Hause, aber ich habe das Gefühl es passiert manchmal durch Stress. Er bekommt sie aber auch Abends und Nachts. Vorhersehen kann man das ja nie.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!