Eurasier, Halter und Infos gesucht
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Huhu
Ich bin jetzt zwar etwas spät dran, kann mich aber den Antworten von @ChewChew komplett anschließen.
Wir mussten auch nicht lange warten, da uns Geschlecht, Farbe und Entfernung egal war. Hat man da Präferenzen, kann es natürlich länger dauern.
Bei uns kam der Anruf, dass ein Welpe für uns reserviert wurde, nach etwa 2 Monaten.Unser kleiner Kerl ist vom KZG, dem größten der VDH Vereine, aber falsch machst du mit keinem der Vereine was. Schau mal bei den Websiten der Vereine, ob vielleicht bald Eurasier Spaziergänge in deiner Nähe sind.
Da sind wir auch mitgelaufen und es hat uns sehr bei unser Entscheidung geholfen.Zum Wesen mag ich nicht all zu viel sagen, da er noch nicht in der Pubertät war
Er zeigt sich bisher aber gar nicht territorial. Bei Fremden mag er gern zum schnuppern kommen, findet es aber nicht toll sofort am Kopf betatscht zu werden (dann geht er zurück).
Mit Hühnern haben wir keine Erfahrung, aber Wellensittiche die bei den Eltern meines Freundes rumflattern, lässt er in Ruhe, obwohl er draußen Jagdtrieb zeigt.Balin kann auch schon ein wenig bei uns zuhause allein bleiben, aber in neuen Umgebungen geht das nicht so gut. Da findet er es teilweise schon blöd, wenn wir das Zimmer verlassen.
Familienbezogen ist er wirklich sehr, Zwinger wäre da absolut keine Option, er würde verkümmern. -
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Vielen Dank Y-Kuchen
Wie gesagt Ich finde die Idee mit dem Zwinger ja auch
Aber ansonsten hört sich dein Balin auch echt toll an. Und auf den Kopf tatschen, muss nun wirkl. nich sein^^
Und ich würde bei flatternden Vögeln kirre werde, so über einem drüber
Wäre nich so meins.Erstmal muss Ich sie vom Eurasier überzeugen
Noch ist sie ja total auf den Grossspitz eingeschossen.
Aber zum überzeugen ist son Spaziergang sicher super!LG Newstart
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Wie ist es denn mit dem Fell ( Pflege) beim Eurasier?
Gibts die farblich auch in schwarz? Wobei Chewie ja ein tolles dunkelbraun hat
Gibt es beim Eurasier auch Bewerbungen, bzw lange Warteliste?
Und wie ist er gesundheitlich?Die Fellpflege ist deutlich weniger schlimm als man erwarten würde. Wir haben zum Fellwechsel gebürstet und wenn sie Kletten im Fell hatte das zum Anlass genommen zumindest die anfälligen Stellen (Hosen, hinter den Ohren usw) kurz durchzukämmen. Das hat gereicht.
Ganz schwarz gibt es sie glaube ich nicht, aber auf jeden Fall sehr dunkel. Wobei unsere (Falbe mit Maske) die Farben ziemlich gewechselt hat. Das ging saisonweise von richtig rot bis zu sehr dunkel wildfarben.... Fand ich persönlich ziemlich cool.
Alle Eurasier die ich kenne sind ziemlich gesund gewesen. Der Rüde im Dorf starb mit 13 an Krebs, war davor aber außer zum Impfen nie beim TA. Unsere Hündin wurde 17 und starb an Alterschwäche, bei ihrer Mutter wars ähnlich, die Geschwister sind jedoch um einiges früher gestorben (der Älteste wurde so ca. 13). Beim TA war sie (außer Impfen und Co) genau dreimal. Eine Ohreninfektion als junger Hund und dann als alte Hündin (jenseits der 12 Jahre) einmal ein gutartiger Tumor aber an ner blöden Stelle und wurde deswegen operiert und eine Gebärmutterentzündung.
Auch was ich sonst aus Unterhaltungen mit anderen Haltern gehört habe, geht in diese Richtung.
Also ja, wenn sich die letzten Jahre nichts massiv geändert hat, ist es eine gesunde Rasse. -
Die mir bekannten Eurasier haben im Vergleich zum Spitz deutlich mehr Jagdmotivation, sind sehr unkooperativ (während man mit dem Spitz lustig mit Belohnungen ewig arbeiten kann, sind dem Eurasier nordisch-typisch viele Sachen schnell "zu doof") und sie sind deutlich reservierter und abweisender gegenüber Fremden. Zusätzlich fällt mir zumindest oft ein Thema in Sachen Distanzunterschreitung auf.
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Achso..noch zur Sturheit ...ja ich empfinde sie auch als "stur". Ein mir bekannter Eurasier hat sich über eine halbe Stunde lang gewehrt, kurz auf der linken und nicht der rechten Seite des Weges zu gehen, wie er es gewohnt ist. War das ein Drama. Aber..die Kategorie bzw. Eigenschaft "Sturheit" ist ja sehr vermenschlicht. Ich denke eher, dass die Tiere größere Probleme mit Umweltänderungen haben, eine Eigenschaft, die für Familienhunde äußerst wichtig ist. Bei einigen Ausgangsrassen (ChowChow z.B.) wurde aber auf adaptive Fähigkeiten nicht wirklich Wert gelegt, kein Wunder, dass dann sowas rauskommt. Ich denke nicht, dass es den Hunden damit gut geht.
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Ganz schwarz gibt es sie glaube ich nicht, aber auf jeden Fall sehr dunkel. Wobei unsere (Falbe mit Maske) die Farben ziemlich gewechselt hat. Das ging saisonweise von richtig rot bis zu sehr dunkel wildfarben.... Fand ich persönlich ziemlich cool.Es gibt sie auch ganz schwarz, das ist jedoch der seltenste Farbschlag.
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Achso..noch zur Sturheit ...ja ich empfinde sie auch als "stur". Ein mir bekannter Eurasier hat sich über eine halbe Stunde lang gewehrt, kurz auf der linken und nicht der rechten Seite des Weges zu gehen, wie er es gewohnt ist. War das ein Drama. Aber..die Kategorie bzw. Eigenschaft "Sturheit" ist ja sehr vermenschlicht. Ich denke eher, dass die Tiere größere Probleme mit Umweltänderungen haben, eine Eigenschaft, die für Familienhunde äußerst wichtig ist. Bei einigen Ausgangsrassen (ChowChow z.B.) wurde aber auf adaptive Fähigkeiten nicht wirklich Wert gelegt, kein Wunder, dass dann sowas rauskommt. Ich denke nicht, dass es den Hunden damit gut geht.
Aus welcher Zucht kam denn der Eurasier?
So eine Sturheit ist eher selten oder eine Ausnahme, meiner Auffassung nach. Oder es läuft etwas in der Mensch-Hund Beziehung falsch, wenn man sowas eine halbe Stunde lang macht
War dann ja sicher nicht das erste mal.
Und Balin würde für ein Leckerchen den selben Trick den ganzen Tag lang machenWas meinst du denn mit Umweltänderungen?
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Genau, weil die Sturheit so selten ist, taucht sie in so ziemlich jedem Rasseportrait und sogar in der Mini Stichprobe des Threads auf
...ZitatStur sind sie, gleichzeitig aber auch sehr sensibel
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Ich habe nur kurz gegoogelt, da ich zwar noch nie schwarze gesehen habe, aber da der Hund des Rassegründers ja schwarz gewesen sein soll habe ich mich schon etwas gewundert als das Ergebnis negativ war.
Ich habe auf der 1. seite einen Link zu den Fellfarben verlinkt, da sind auch einige schwarze Eurasier zu sehen. Nach meiner letzten Info machen diese knapp 4 % aus.
Genau, weil die Sturheit so selten ist, taucht sie in so ziemlich jedem Rasseportrait und sogar in der Mini Stichprobe des Threads auf
...Also das was du beschrieben hast zum Thema Leinenführigkeit und führen an der anderen Seite, habe ich noch nie erlebt.
Chewie ist ein kleiner Sturkopf und man muss ihn manchmal überzeugen. Je mehr Druck man bei einem Eurasier macht, desto eher macht er komplett dicht. Man muss ihn als seinen Partner gewinnen. In der Hundeschule war er zum Beispiel ein Musterschüler. Für Leckerchen mach er (fast) alles, es sei denn an einem Grashalm riecht es gerade besonders gut, dann ist er plötzlich taub.
Chewie würde aber keine Übung zig mal wiederholen. Der Futterbeutel interessiert ihn zum Beispiel nur kurzzeitig. Nach einigen Malen werfen und Belohnung abstauben, schaut er einen an, als würde er sagen wollen "Hole ihn doch gefälligst selber".Monotone Folgen sind nix für viele Eurasier.
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