Brauch Hilfe bei der Hundesuche

  • Der Beagle kommt so ziemlich immer raus, den überseh ich einfach immer, Saluki und Irish Terrier kommt auch oft raus. Aber ich finds spannend zu sehen, was deren Meinung nach passen würde. Meinen Traumhund werde ich bis zu meinem Tod sowieso immer in Tierheimen finden!

    Bei mir kam jetzt raus:
    Border Collie (ohne Schafherde :irre: )
    Australian Shepherd (nicht mein Typ)
    Akita Inu (0 Ahnung, muss ich Silke fragen)
    Deutsch Drahthaar ( =) )
    Berger Picard (kenn ich mich nicht mit aus)
    Alaskan Malamute (ääh..äm wo wohn ich???)

    Tja und wo bleibt der Irish Setter, jetzt müssen wir ihn wohl oder übel wieder abgeben :( )

  • Zitat

    Und mir blutet das Herz wenn ich einen riesen Kaukasen an der kurzen Leine durch einen Stadtpark laufen sehe. ... Läuft regelmäßig seine Runden auf dem riesen Hof, sagt "hallo" bei den Kühen, Schweinen und Ziegen.

    Wie gesagt, musste unser Kaukase nur an die Leine, wenn er trödelte. Ansonsten ist er ausgeglichen mit uns mitgetrottet oder seine riesen Kreise durch die Parks und Wald gezogen.

  • Zitat

    Und mir blutet das Herz wenn ich einen riesen Kaukasen an der kurzen Leine durch einen Stadtpark laufen sehe.


    also ich habe mit ganz anderen hunden mitleid. ein kaukase is doch eh ein eher gemütlicher hund, meinst du der würde 1 std durch den park toben? dann tut mir doch viel eher ein bc o.ä. an der kurzen leine leid, denn die brauchen sicher etwas mehr beschäftigung. nur weil es ein großer hund ist heißt es doch noch lange nicht, dass er nicht für die stadt geeignet ist :???:

  • Kaukase geht ja noch.
    Mir tun immer die Border Collies an kurzer Edelleine und die Jack Russels an der Flexleine leid.
    Bei uns laufen viele Huskys an kurzer Leine rum, weil die ja so vornehm aussehen :kopfwand:

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    also ich habe mit ganz anderen hunden mitleid. ein kaukase is doch eh ein eher gemütlicher hund, meinst du der würde 1 std durch den park toben? dann tut mir doch viel eher ein bc o.ä. an der kurzen leine leid, denn die brauchen sicher etwas mehr beschäftigung. nur weil es ein großer hund ist heißt es doch noch lange nicht, dass er nicht für die stadt geeignet ist :???:

    Der Herdenschutzhund ist ein großer und kräftiger Hund, der für den Schutz und die zuverlässige Verteidigung der ihm anvertrauten Herde – egal ob gegen zwei- oder vierbeinige Räuber gezüchtet worden und somit ein „wachender Begleiter“ der nomadisierenden Herden und ihrer Schäfer. Vielleicht bin ich einfach zu "kleinkariert", aber für mich hat so ein Hund in der Stadt nichts verloren. Generell in der modernen Welt. So gehen die Meinungen eben außeinander.

  • Jetzt habe ich aber doch mal bei T. Schoke in seinem Buch "Herdenschutzhunde" nachgeschlagen. Ob nun (Gross)-Stadt oder nicht, dazu habe ich leider auf Anhieb nichts gefunden, aber zumindest das folgende:

    "(Die Kaukasen) besitzen ein ausgeglichenes, eher ruhig zu nennendes Temperament und strahlen Gelassenheit und Souveränität aus. Hektik ist kein Lebensprinzip des Kaukasen. Das Bewegungstempo der Hunde ist der jeweiligen Situation angemessen, im spannungsfreien Umgeld bewegen sich Kaukasen nur selten schneller als Schritt. Spaziergänge absolvieren die Hunde am liebsten in ruhigem Tempo, beobachten dabei die Umgebung aufmerksam, obgleich sie dabei auf den ungeschulten Beobachter desinteressiert oder sogar gelangweilt wirken können."

    "Viele Hundefreunde stehen auf dem Standpunkt, ein HSH habe in einer Wohnung grundsätzlich nichts zu suchen und Haus mit Garten sei zwingend erforderlich. ... Ich wüde für eine große Zahl der HSH sogar eine Wohnungshaltung empfehlen. ... Der Welpe wächst in seine Lebensumstände hinein und vermißt weder Herde noch Weide."

    Und so einen Jackie mit Flexileine hatten wir eben auch im Park, wobei ich eher sagen würde Jackie hatte Frauchen an der Flexileine.

  • schön das es immer wieder genug käufer für hunde gibt die überhaupt nichts bei solchen zu suchen haben.

    denke man sollte SEHR deutlich sagen das vereinzelte hsh wie auch hüth sehr gut mit und in normalen haushalten klar kommen.
    aber die meiste hunde dieser art
    sind äusserst schwierig zu halten oder zu erziehen.
    die unfallzahlen der versicherungen sprechen da bände.
    desweiteren sei dazu gesagt das fast alle hunde die speziel auf trieb gezüchtet worden sind auch in solche hände kommen sollten!!
    dann würden uns auch bilder erspart bleiben wo hunde versuchen zeitungen familienmitglieder + tüten zu hüten oder hospitalismus in wohnungen zu entwickeln.
    auch die nett anzusehenden finnenspitze, kangals , sar planinas ,kaukasen,akita ..... sind bitte wegen einzelner absulut netter braver tiere nicht zu unterschätzen.

    fakt ist wer ein sofatyp ist wird durch einen lauf oder arbeitshund kein waldläufer!!!!!!!
    und wer keine wirkliche ahnung von hunden hat sollte auf bewährte sofahunderassen oder kleine bis mittelgroße mixe zurückgreifen.

    ein hund ist nicht nur ein tier sondern seit jahrtausenden ein begleiter des menschens der zum menschen gesehen bedürfnisse hat die nicht immer mit unseren übereinstimmen.
    der mensch neigt nun mal zum "hach wie süß "und tüddel hier und da.

    einen hund kauft man sich nicht einfach wie ein sofa oder eine kiste bier.

    auch sollte der hund nicht das ego des halters aufbessern sollen das ist reiner wunschgedanke ,das wenn ich klein bin ein großer hund mich größer macht.
    oder ein seltener hund mich zu einer besondere person macht
    ach man könnte es laufend so weiterschreiben.

    das fernsehen hat die realität gezeigt mit den hunde flüsterern!!!
    leute es waren IMMER die unfähigen menschen!!!
    der hund ist nach wie vor immer noch der beste begleiter des menschen der sich aber leider auch total misbrauen lässt da er ein rudeltier ist was völlig abhängig davon ist

  • Zitat


    aber die meiste hunde dieser art
    sind äusserst schwierig zu halten oder zu erziehen.
    die unfallzahlen der versicherungen sprechen da bände.

    Na, dann zeig mir mal die Unfallzahlen irgendeiner Versicherung, in denen ÜBERHAUPT auch nur ein Beissunfall mit einem HSH aufgeführt ist! Denn genau das wurde lang und breit auf allen Fronten bei der Erstellung der sogenannten "Listenhunde" vor einigen Jahren diskutiert.

    Damit will ich jetzt nicht sagen, dass es die nicht gibt (und wenn ein HSH seinem angeborenen Instinkt folgt, ist das leider auch ziemlich krass, worüber sich zu viele Halter leider nicht im Klaren sind); aber selbst in einer Statistik, die die 100 Best-Off-Beisser-Rassen auflistet, wird keine der HSH-Rassen zu finden sein.

    Wenn ich mich jetzt tatsächlich irren sollte, dann belehrt mich bitte eines Besseren.

    Insgesamt ist mir eigentlich aber leider ziemlich unklar, was Du in Deinem Beitrag mitteilen wolltest. :roll: Wäre nett, wenn Du es, zumindest für mich, nochmal präziser formulieren könntest.

  • Hallo Socke,
    ich glaube die Menschen die du ansprichst sollten gar keinen Hund haben, auch keinen mittelgroßen Mix. Wer nicht bereit ist Zeit und Geduld in den Hund zu investieren (auch Spaziergänge) der soll es bitte lassen. Jeder sollte sich genau überlegen ob er überhaupt einen Hund möchte und ob er diesen dann gerecht werden kann. Würden alle Menschen das gewissenhaft tun gäbe es sicherlich weniger Beissunfälle und diese bescheuerten Listen bräuchst dann auch nicht.

    LG Olli ;)

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