Beißerei an der Gartenpforte

  • Das Problem ist ja.... Ob du moralisch in Recht bist und ob das Verhalten der RS Besitzerin bescheuert ist, ist völlig irrelevant. Rechtlich gesehen hast du einfach die Arschkarte, wenn jemand die Hand in deinen Garten steckt und gebissen wird. Und wenn der RS an dem Tor von DEINEM Hund gebissen worden wäre, wärst Du dran, auch wenn Du mit dem Fuß aufstampfst und sagst, dass kein fremder Hund an Deinem Zaun was zu suchen hat. Und mit vorangegangenen Vorfällen ist dann halt auch einfach ganz schnell der Hund der Leidtragende. Also hör auf mit selbstgerechtem "ich hab aber nichts falsch gemacht", das bringt dir im Fall der Fälle nämlich gar nichts.

  • Ich würde einen Zwischenzaun ziehen und schauen das die Hunde nicht alleine im Garten sind.


    Desweiteren trainieren das an Pforte nicht hochgesprungen wird. Ich bin ja wahrlich ein inkonsequenter Mensch, aber jeder Hund der hier wohnt ( auch wenn nur kurzfristig ein Pflegie) lernt als erstes am Zaun und erst recht an der Pforte wird nicht hochgesprungen.


    Hier dürfen und sollen die Hunde ja wachen, weil auf dem Feld hinterm Zaun niemand etwas zu suchen hat, aber egal wie sehr die Hunde verbellen, gegen die Pforte/Zaun springt keiner. Die Hunde dürfen alles, nur nicht den Zaun killen. Und sie dürfen Nachbars Hühner am Zaun nicht fixieren und ja auch da liegt es an mir zu verhindern das Hühner/Kücken nicht über/durch den Zaun kommen, weil es den Nachbarn egal ist. Aber ich möchte nicht das meine Hunde andere Tiere belästigen oder verletzten. Sie es doch mal so und du möchtest nicht das deine Hunde Streit am Zaun haben. Ich drücke die Daumen das ihr das gut hinbekommt.

  • Zur Erklärung: Ich finde es vermessen, weil du eben selbst schon deinen Hund und das Umfeld in Gefahr gebracht hast - dich jetzt aber bei einer anderen Halterin über ähnliches Verhalten echauffierst. Und das (anscheinend) ohne echte Bereitschaft, selbst für (ausreichend) Sicherheit zu sorgen.


    Wenn dein Hund über den Gartenzaun beziehungsweise das Gartentor schauen kann, dann sind Zaun und Tor nicht ausreichend sicher. Vor allem, da dein Hund schon Auflagen hat.
    Stell dir mal vor, die Halterin hätte ihre Hand zwischen ihren Hund und deinen Hund gehalten und wäre dabei von deinem Hund gebissen oder gekratzt wurden. Das wäre dann der dritte Mensch, der eine Verletzung von deinem Hund hat. Wenn auch nur klein, wenn auch im Eifer des Gefechts passiert.
    Meinst du, du dürftest deinen Hund dann noch behalten?!


    Du hattest geschrieben, wenn dieses Hunde-Halter-Gespann da langläuft, gibt es auch in angrenzenden Gärten ein Bellkonzert. Du bist also im Idealfall vorgewarnt. Warum holst du dann deine Hunde nicht so schnell wie möglich zu dir und hältst sie fest, bis die Halterin des Riesenschnauzers weg ist? Das wäre doch präventiv die ruhigste und sicherste Alternative.


    Du hast jetzt die Wahl: Du kannst dich über die Flut (die Halterin) aufregen. Wieder und wieder und wieder. Oder du baust einen Damm (und beugst damit der Aufregung und Gefahrensituationen vor).

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!