Wieviel Bewegung braucht der wachsende Hund?
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Ich weiß ja nicht, ich dachte immer Hundehaltung macht Spaß und ist leicht.
Warum habe ich nochmal Hunde? Wollte ich die wirklich?Mir macht es Spaß und ich wage zu behaupten meinem Dako gefällt es auch. Er bekommt alle Freiheiten die ich ihm ermöglichen kann und das auch noch in einer sogenannten Großstadt.
Ein grosses Hotel, komplett eingezäunt.
Du hast es geschafft ein Hotel bzw den Betreiber zu überzeugen das du den Hund in deren "Anlagen" frei laufen lassen darfst? Das ist ja cool. Wenn du da ein paar Tipps zum wie hast, gerne via PM, ich habe da eine 1A Idee für Dako.
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Hi
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Einfach hingehen und fragen
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Naja, hier vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. Rinder, Hühner, etc. sind ja alles Nutztiere... Es kann sich doch nicht jeder Hundehalter ein Gebiet kaufen nur damit er da mit dem Hund ohne Leine Gassi gehen kann.
Dann nimm halt Pferde - die sind, wenn sie ausserhalb ihrer Ausläufe und Weideflächen reiterlich bewegt werden, sogar recht nah am Hunde-Auslauf-Thema dran. Wenn da jetzt einer sagen würde "In meinem Hinterhof ist grad mal Platz, damit das Pony sich die Beine vertreten kann, wo also sind öffentliche Flächen, auf denen es auch mal rennen kann???" wäre das absolut vergleichbar mit dem Hundegeschehen.
Da würde nahezu jeder sagen: Wenn Du keine Flächen fürs Pony hast, kannst Du halt keines halten. Nur bei Hunden soll das anders sein. Versteh ich nicht.Für die nötige Bewegung zu sorgen, ist Aufgabe des Tierhalters, nicht Aufgabe der Öffentlichkeit.
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Ja, klar.
Gross Tipps gibt's nicht, anständig anziehen (Businessklamotten), Kriegsbemalung, gut vorbereitet sein, sprich wissen was man will und wie man das was man will umsetzt, was genau man braucht dazu und warum.
Je mehr Argumente Du hast, je besser - weil Du auf jede Situation, auf jedes nein und auf jede Frage vorbereitet sein solltest und locker darauf antworten / argumentieren können musst.
Ich schaue mir die Verantwortlichen erst an, schaue was ihnen zusagen könnte (stalke die Assistenten...) und richte mich passend her.
Eine gute Vorbereitung ist alles.Finde heraus wann am wenigsten Leute da sind, dass man nicht am Sylvesterabend im Hauptrestaurant Suchspiele macht, ist klar
(ausser man wird bezahlt dafür).
Weisst was ich meine
Je selbstbewusster Deine Ausstrahlung ist, je eher glaubt man Dir dass Du's im Griff hast.
Stelle keine Fragen (wann könnte ich...?) sondern sei informiert (um 5.30h bekommen sie ihre Brötchen vom Bäcker, ich würde gern von 5.45h bis 6.15h dort auf dem Gelände das machen, um diese Zeit ist ausser mir niemand) und mach Vorschläge.
Achte auf Deine Formulierungen, unser Hirn hat Mühe mit dem Wort "nicht".Toi toi toi
Und wenn's nicht klappt: mach Dir Notizen und geh zum nächsten und mach's besser -
Wenn das so einfach geht nehme ich eine Woche Dakos Futter und er bekommt meine Steaks...
Das geht tatsächlich ganz einfach.
Mein Podenco Janosch durfte damals auf der Fort-Knox-mäßig eingezäunten Betriebsfläche in einem Gewerbegebiet freilaufen. Ich hab einfach gefragt, hab mich an die Absprachen gehalten (ich hab sogar einen Schlüssel bekommen), die da hiessen: kein Buddeln und Hundehaufen entsorgen, im Gegenzug hab ich einmal im Monat Kuchen ausgegeben für die Belegschaft. Das war total nett. Irgendwann kamen dann Schafe dahin, um die Fläche zu pflegen, da ging das nicht mehr, aber da war Janosch auch schon aus dem Gröbsten raus.Schau Dich mal in Gewerbegebieten um, da gibts viele solcher Flächen.
Nett fragen kostet ja nix. -
Es gibt sicher Hunde, die keinesfalls für ein Leben in der Großstadt geeignet sind.
Was ich aber im Sinne der Hunde an einem Großstadtleben absolut unmöglich finde:
Es gibt Menschen, die erfüllen sich ein soziales Bedürfnis mit der Anschaffung eines Hundes, machen sich aber überhaupt keine Gedanken darum, welche Bedürfnisse der Hund hat.
Für mich ist einfach ganz klar: Lebe ich in einer Betonwüste, und habe keine Möglichkeit dem Hund regelmäßig Freilauf, Artgenossenkontakte und Natur zu bieten - dann bin ich für eine Hundehaltung nicht geeignet.
Eine Freundin von mir wohnte in Dortmund, Innenstadt, lächerlich kleine und ungepflegte Freilaufzonen zwar in erreichbarer Nähe - aber ansonsten nur Beton.
Sie kam ausgesprochen gut klar mit einer Hundehaltung in einer kleinen Wohnung im zweiten Stock - WEIL sie von Beginn an den Mehraufwand zum Aufsuchen geeigneter Freilaufflächen berücksichtigt hat.
Dem Hund hat es an nichts gefehlt.
Hier bei mir, eher ländlich, erlebe ich aber auch Hundehalter, die ihren Hunden täglich 3 mal den gleichen "Spaziergang" anbieten - 300 m den Feldweg rauf und runter, und auch nur deshalb, weil der Garten ja frei von den flüssigen und festen Hinterlassenschaften eines Hundes bleiben muss.
Finde ich genauso nicht-hundegerecht wie eine reine Betonwüstenhaltung.
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Dann nimm halt Pferde - die sind, wenn sie ausserhalb ihrer Ausläufe und Weideflächen reiterlich bewegt werden, sogar recht nah am Hunde-Auslauf-Thema dran. Wenn da jetzt einer sagen würde "In meinem Hinterhof ist grad mal Platz, damit das Pony sich die Beine vertreten kann, wo also sind öffentliche Flächen, auf denen es auch mal rennen kann???" wäre das absolut vergleichbar mit dem Hundegeschehen. Da würde nahezu jeder sagen: Wenn Du keine Flächen fürs Pony hast, kannst Du halt keines halten. Nur bei Hunden soll das anders sein. Versteh ich nicht.
mmmh. Nee. Weil beide eigentlich Wege benutzen können. Bei Pferden ist es bzgl öffentlicher/anderer Flächen eigentlich einfacher als bei Hunden, denn sie sind ja außerhalb der Koppel nie wirklich im Freilauf. Reiten kann man die ja auf üblichen Feld-/Waldwegen. Gehalten, den Großteil der Zeit, werden sie auf den größeren Flächen, und da ist es auch einfacher, festzustellen, dass diese Flächen vom Besitzer bereitgestellt werden müssen.
Wenn ein HH seinen Hund nicht auf üblichen Wegen frei laufen lassen kann, hat er ein Problem, denn dann kann es sein, dass der Hund gar keinen Freilauf bekommt. Für die Haltung daheim braucht es ja nicht die Weidefläche wie beim Pferd, und wie häufig haben wir schon hier festgestellt, dass ein Garten für Hundehaltung nicht unbedingt notwendig ist? Sehr oft.
So, danach kommen dann die persönlichen Befindlichkeiten wie "ich würde/würde nicht", "mein Hund braucht/braucht nicht" etc. pp. Auch die "Vollblutjäger", angeblich oder echt, zähle ich dazu.
Ich sehe da schon einen großen Unterschied.
Grüßle
Silvia -
Gross Tipps gibt's nicht, anständig anziehen (Businessklamotten), Kriegsbemalung,
Danke für den Tipp. Ich musste erstmal grinsen, Businessklamotten und Kriegsbemalung lösen bei mir als Ex-Soldat sicher andere Bilder im Kopf aus als bei dir
. Aber klar, sauber, ordentlich und gewaschen bekomme ich hin 
meistens...Finde heraus wann am wenigsten Leute da sind, dass man nicht am Sylvesterabend im Hauptrestaurant Suchspiele macht, ist klar (ausser man wird bezahlt dafür).
Weisst was ich meineSchon geschehen, wobei ich die Suchspiele gut finde: Dako such das Steak, eins für dich und eins für Herrchen
stalke die Assistenten
Das tu ich lieber nicht. Wenn Damen das machen mag das noch nett sein, wenn ich die Sekretärin von drüben stalke schlägt mich meine Frau
im besten Falle und die Polizei im schlechtesten 
Je mehr Argumente Du hast, je besser - weil Du auf jede Situation, auf jedes nein und auf jede Frage vorbereitet sein solltest und locker darauf antworten / argumentieren können musst.
Das ist der Schwachpunkt. Ich kann recht gut quatschen, auch frei und selbstbewusst argumentieren und auftreten, aber hier wüsste ich spontan keinen Grund warum man mir das erlauben sollte. Ich glaube nicht das ich es schaffe mich denen als "Wachdienst mit Hund" zu verkaufen, auch wenn ich ohne Hund in dem Bereich Erfahrung habe. Ich habe Argumente warum das gut für mich und vor allem Dako ist... aber was hat die Firma, das Hotel was auch immer davon?
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