Hund meines Freundes nimmt mich nicht ernst!
- Hannahlein
- Geschlossen
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Ich glaube da clasht einfach verklausulierte Dominanztheorie in die Betrachtung rein- obwohl das vehement von sich gewiesen wird (das gehört mittlerweile quasi dazu
). Gerade Schäferhundhalter neigen erfahrungsgemäß dazu...fragst du einen erfahrenen HSH Halter, wird er wohl eher zu meiner Erklärung neigen- es ist einfach typisches Wachhundverhalten.
Und genau dieses hat er doch bisher auch gezeigt.
Das würde ich der TE gerne noch ans Herz legen- guck' dir Eaton (für den Anfang) oder Beckoff (detaillierter) an, dann weisst du, was ich meine. Es schadet nicht, sich zu kynologisch zu bilden- im Gegenteil es erweitert die Sicht und nimmt die ein oder andere Paranoia, dass der Hund es ja nur auf einen abgesehen hätte, heraus. -
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Das Futterproblem scheint fürs Erste beseitigt zu sein, aber seit gestern Abend fängt plötzlich der Kampf um die Couch wieder viel mehr an.
Ja es ist genau dasselbe nur das er jetzt statt am Futter an der Couch weiter diskutiert. Wenn das Thema Couch gegessen ist wird es mit der Tür oder etwas anderem weiter gehen. Er testet dich einfach in allen möglichen Situationen. Wenn ich das nicht darf dann vielleicht das... Da würde ich auf keinen Fall Zugeständnisse machen. Meine Hunde dürfen ziemlich viel solange alles läuft, läuft es irgendwo nicht werden ihnen alle möglichen Privilegien entzogen bis es wieder läuft. Je strenger und konsequenter du jetzt bist umso schneller und besser wird das Ergebnis.
Wenn alles passt, kann man Regeln lockern vorher nicht.
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Ich glaube da clasht einfach verklausulierte Dominanztheorie in die Betrachtung rein- obwohl das vehement von sich gewiesen wird (das gehört mittlerweile quasi dazu
). Gerade Schäferhundhalter neigen erfahrungsgemäß dazu...fragst du einen erfahrenen HSH Halter, wird er wohl eher zu meiner Erklärung neigen- es ist einfach typisches Wachhundverhalten.
Und genau dieses hat er doch bisher auch gezeigt.
Das würde ich der TE gerne noch ans Herz legen- guck' dir Eaton (für den Anfang) oder Beckoff (detaillierter) an, dann weisst du, was ich meine. Es schadet nicht, sich zu kynologisch zu bilden- im Gegenteil es erweitert die Sicht und nimmt die ein oder andere Paranoia, dass der Hund es ja nur auf einen abgesehen hätte, heraus.Kurze Zwischenfrage: Was ist denn genau das Wachhundeverhalten daran, gern auf der Couch und im Bett zu liegen? Die meisten Hunde, die ich kenne tun das. Die HSH übrigens nicht, denen ist das zu warm.
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Kurze Zwischenfrage: Was ist denn genau das Wachhundeverhalten daran, gern auf der Couch und im Bett zu liegen? Die meisten Hunde, die ich kenne tun das. Die HSH übrigens nicht, denen ist das zu warm.
Hund kann so besser aus allen Fenstern gleichzeitig schauen, wenn was ist- und gerade nachts schafft er sich so schnellen Überblick.
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Couch oder Bett ist für manche Hunde genauso eine Ressource wie Futter auch.
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Bisher lese ich hier still mit, aber habe jetzt doch eine Anmerkung zum Couch Thema: Es ist aber auch schwierig eine Regel bei so einem Hund zu etablieren, hinter der man selbst nicht steht.
Also ich würde auch empfehlen da mit der Trainerin drüber zu reden.Sonst: mach weiter so!
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Danke nochmal. Eure Erklärungen klingen sehr logisch und ich werde (ohne Absprache mit der Trainerin sowieso) erstmal nichts ändern.
Rein aus dem Bauch raus: Das "Runter" gar nicht mehr sagen, sondern direkt die Leine nehmen. Wenn Jerry darauf sofort ohne Widerstand reagiert, würde ich ein solches Stimmkommando nicht unnötig "verpuffen" lassen.
Evtl. beim MACHEN, also wenn Jerry schon dabei ist, dank Leinenführung runter zu gehen, das dann mit einem "Runter" begleiten
Die Trainerin hat mir gesagt, dass ich jedes Mal zuerst runter sagen soll und danach erst die Leine nehmen. Ich frage mich jetzt gerade ob ich das vielleicht falsch verstanden habe und bei wiederholten Versuchen auf die Couch zu kommen das "runter" hätte weglassen sollen
Werde ich nochmal konkret nachfragen!
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Hund kann so besser aus allen Fenstern gleichzeitig schauen, wenn was ist- und gerade nachts schafft er sich so schnellen Überblick.
Wie gesagt, jeder Hund, den ich kenne (bis auf die, denen das zu warm ist und ein paar wenige mit einer sehr hohen Individualdistanz) liegen gern auf der Couch und im Bett - das ist auch kein spezielles Wachhunde Ding mit "erhöhtem Liegeplatz", sondern reine Bequemlichkeit und Dazugehörigkeitsgefühl.
Ich frag mich nur, warum ein erfahrener HSH Halter das anders sehen würde. Dessen Hunde werden vermutlich ihrer Aufgabe nachgehen und nicht im Bett schlafen. Aber ist auch wurscht - ich hab halt Zweifel an dieser Theorie, aber am Ende ist es auch egal.
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Vielleicht habe ich es überlesen, dann tut es mir leid, aber war denn ein Zimmerkennel eigentlich jemals Thema?
Positiv aufgebaut wäre es auch eine Möglichkeit ihn nachts von der Couch weg zu halten, und damit auch der ständigen Auseinandersetzung am Morgen aus dem Weg zu gehen.Oder muss diese Auseinandersetzung sein, weil sie wichtig ist, um das Verhältnis eindeutig zu klären?
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Das würde ich der TE gerne noch ans Herz legen- guck' dir Eaton (für den Anfang) oder Beckoff (detaillierter) an, dann weisst du, was ich meine. Es schadet nicht, sich zu kynologisch zu bilden- im Gegenteil es erweitert die Sicht und nimmt die ein oder andere Paranoia, dass der Hund es ja nur auf einen abgesehen hätte, heraus.
Kurze Zwischenfrage, auch wenn das jetzt vielleicht total blöd klingt, aber wer oder was sind Eaton und Beckoff? Weder Google noch Amazon spuckt mir irgendwas brauchbares aus.
Vielleicht habe ich es überlesen, dann tut es mir leid, aber war denn ein Zimmerkennel eigentlich jemals Thema?
Positiv aufgebaut wäre es auch eine Möglichkeit ihn nachts von der Couch weg zu halten, und damit auch der ständigen Auseinandersetzung am Morgen aus dem Weg zu gehen.Oder muss diese Auseinandersetzung sein, weil sie wichtig ist, um das Verhältnis eindeutig zu klären?
Nein, war tatsächlich noch nie Thema. Ehrlich gesagt bin ich aber auch nicht so der Freund von "Hund über Nacht einsperren". Ich weiß, dass es positiv aufgebaut, was gutes sein kann und möchte es auch nicht generell verurteilen, aber für mich ist es aktuell keine Alternative.
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