Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Das ist ein Werbevideo, in dem sich möglichst viele wiederfinden sollen, die dann dieses Webinar buchen sollen.


    Darin erkennen sich sicher etliches Hundehalter wieder, die zur Fanbase von V.B. gehören (oder die jemanden kennen, der diese Problematik mit seinem Hund hat, und daraufhin dieses Webinar empfehlen.)


    Die Lösung/den Umgang mit diesem Problem erfährt man in dem Webinar.


    Das zur "Botschaft", die diese Werbung bezweckt - kann man doof finden (auch mit Blick auf den Respekt gegenüber diesem Hund), kann man auch beklatschen :ka:


    Was ich viel kritischer finde: Vor Allem die absolut desolate Sicherung eines vermutlich gefährlichen Hundes.


    Das spiegelt die Sorglosigkeit, die hier durchgängig von Beginn dieses Threads an immer wieder kritisiert wird.


    Wozu bisher nichts gesagt wurde: Der Titel dieses Webinars ...


    "Statusaggression" - was immer das auch bedeuten mag, suggeriert es immerhin, dass der Hund mit dem Status seines Menschen ein Problem hat.


    Ich finde, die Problematik ist damit auf einen zu einfachen und auch einseitigen Nenner gebracht, die wohl keinesfalls jedem individuellen Hund auch nur annähernd gerecht wird.

  • Zum Titel kann ich mich nicht äußern. Ich habe in Hinblick auf Aggressionen nur sehr rudimentäre Kenntnisse. Is nicht mein Ding, ich hab nicht umsonst Shelties :shushing_face:

  • Ich würde das auch nicht machen, das ist für mich persönlich krass fahrlässig.
    Gibt genug Hunde mit Ressourcenproblematiken in die Richtung. war nur meine Erklärung, warum das so gehandhabt wird.

  • Aus Sicherheitsgründen für das Personal sollte das Benutzen eigentlich verpflichtend sein.

    Hier kommt natürlich wieder der Faktor Zeit hinzu, wenn man das für jeden Hund machen müßte. Der Hund, zumindest die kritischen Kandidaten, bleibt ja trotzdem am Gitter mit Leine fixiert.


    Hier haben doch welche auch Kenntnis über andere TH-Abläufe. Wann ist es denn da so durchschnittlich an der Zeit, dass ein MK ohne Vorsichtsmaßnahmen bei Hunden, die beschädigt haben, angelegt werden kann?

    In so einem Setting bzw Tierheimsetting ?
    Meistens werden die für immer eingehalten, wenn es dort vor Ort einen Vorfall gab.
    Einfach weil vor Ort meist nicht so dran trainiert werden kann oder die Umstände die zum Vorfall geführt haben nicht geändert werden können.
    Wenn es außerhalb des Tierheimsettings passiert ist kommt es halt auf die Art des Vorfalls an.
    Gegen die Bezugsperson bzw Pfleger? Oder Fremde?

  • Hier kommt natürlich wieder der Faktor Zeit hinzu, wenn man das für jeden Hund machen müßte

    Deshalb hat der vernünftige Mensch nur soviele Hunde wie er Zeit hat.

    Wenn nicht genug Personal da ist, um sich für jeden gefährlichen(!!!!) Hund, die Zeit zu nehmen um ihn ordentlich, auf Selbstschutzbe dacht zu sichern, dann kann man sich die Bude halt nicht bis oben hin voll machen.


    Wenn nicht mal dafür Zeit ist, wo kommt die Zeit zum arbeiten und Training mit dem einzelnen Hund her.

    Was, in meinen Augen, ja in dem Moment anfängt, wenn man am den Hund ran tritt um den MK anzuziehen.

  • Bei uns leben auch nur so viele Tiere wie ich Zeit habe sie zu versorgen und mich mit ihnen vernünftig zu beschäftigen.


    Ich fragte ja schon wo man nachlesen/sehen oder ähnliches kann wie mit den Hunden gearbeitet/trainiert wird? Aber da habe ich bis jetzt keine Antwort drauf bekommen.


    Lg

    Sacco

  • Auf der Homepage auf jeden Fall nicht.
    Ansonsten nur Social Media, die zig Dokus und mal einen Nebensatz in den tausend Artikeln, wenn es mal nicht darum geht wie krass die Hunde sind oder wie oft Personen schon gebissen wurden.

  • Die Ursprungsfrage war, warum das Cluxtool zum Maulkorbaufsetzen nicht immer verwendet wird und da ist die korrekte Antwort Zeit. Das Tool kommt nur bei Tieren zum Einsatz, die das Maulkorbanlegen noch nicht kennen, aber sich dagegen wehren.


    Insofern geht der Vorwurf am Thema vorbei.

  • Insofern geht der Vorwurf am Thema vorbei.

    Nein, er ist sogar die Quintessenz des ganzen Themas.

    Auch wenn das hier zigmal wiederholt wird, wird es nicht wahrer.


    Wenn ein Hund gelernt hat, dass den MK aufzusetzen keine Bedrohung darstellt, sondern was ganz Normales ist, kann man sehr wohl auf übertriebene Vorsicht verzichten.

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