Tierheim-Schäferhund(?)
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@olianda
Auf den Bildern sieht er im sitzen aber auch sehr „proper“ aus
Ich kann ja mal diese Woche Bilder machen und gucken, ob ich die hier reinbekomme. Dann sieht man ihn mal besserAber sagen wir mal, er ist 10 Monate und hat 30kg wieviel kommt denn da erfahrungsgemäß noch? Also grade weil er ja nicht ganz so Supi entwickelt ist... also wir haben grade nochmal mit nem Maßstab geguckt, also 60cm könnte er vielleicht doch gehabt haben
Dann kann da ja net mehr sooo viel dazu kommen, oder? Normalerweise sind die doch so 60-65cm und haben so ca 40kg?
Wir messen mal nochmal nachWas ein Hübscher!!!
Wenn er wirklich 7 Monate alt ist, dann kommt aber noch was. Man sagt oft grob, das erste Jahr schießen sie in die Höhe, dann bis 3 Jahre ‚in die Breite‘. Ich glaube meine lag bei ca. 35 Kilo mit einem Jahr und dann fast 50 Kilo später.
Ich habe zu dem Gewicht verschiedene Gedanken. Für mich (und das mich möchte ich hier unterstreichen) kommt ein Hund dieser Gewichtsklasse in Zukunft (die hoffentlich noch weit weg liegt
) wohl nicht mehr in Frage. Ich habe allerdings auch den direkten Vergleich mit Zweithund (um die 10 Kilo). Selbst wenn der Kleine total durchdrehen würde, wäre das echt überhaupt kein Problem. In die Leine springen bei einem 40kg + Hund, da muss man schon vorbereitet sein (ich denke übrigens, dass es weniger um Körpergröße und Eigengewicht, als um Technik und Kraft geht). Große Hunde sind schneller im Weg (werden aber auch weniger übersehen). Letztens habe ich einen Hundehalter mit einem großen Hund getroffen, dem ich sagte (nur mit meiner Großen unterwegs), dass meine leider keinen Kontakt möchte (war eine echt Süße, aber meine, so ironisch das auch klingt, mag große Hunde nicht so gerne), jedenfalls erzählte er, dass das echt ein Problem sei. Also wenn man dann einen kontaktfreudigen Schäferhund erwischt, wäre das - abgesehen vom oft schlechten Ruf- auch noch zu beachten.
Damit möchte ich dir das nicht ausreden, nur schätze das realistisch ein. 25-30 kg sind ein großer Unterschied zu um die 50 kg und die könnte er erreichen (muss nicht).
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Vorab: ich habe einen second-hand DSH-Rüden (Rückläufer zur Züchterin) mit guten 7 Monaten übernommen;
der Hund mochte von Anfang an keine fremden Artgenossen, ist jetzt 2 Jahre und 8 Monate alt und zeigt dies auch deutlich (wenn man ihn läßt), steht aber so gut im Gehorsam, dass das für mich kein Problem ist.
Er ist ein toller Hund für den IPO-Sport und arbeitet problemlos auf dem Platz mit mir, auch wenn da noch andere Hunde sind.
Er hat als LZ eine Schulterhöhe von 64 cm und wiegt 35 kg; nach den Fotos von Finn glaube ich (!) nicht, dass der größer oder schwerer wird.Ich würde an Deiner Stelle, bevor ich an Gruppenstunden im Verein teilnehme, mit einem guten Trainer (der sich mit Gebrauchshunden auskennen sollte) schauen, wo seine wirklichen Probleme liegen, daran arbeiten und erst mit einem gewissen Grundgehorsam zum Verein gehen. Das Geld fürs Einzeltraining am Anfang ist gut angelegt und es hilft zu vermeiden, dass man später Fehler wieder langwierig raus trainieren muss, die man von Anfang an vermeiden kann.
Aber Du solltest auf jeden Fall darauf eingestellt sein, dass Du bei einem DSH mit dieser Vorgeschichte einen Hund haben wirst, der im Fremdhundkontakt schwierig sein kann und besser nur ausgewählte befreundetete Hund trifft.
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Ich finde es überhaupt nicht elitär wenn Basisgruppenstunden nicht der Einstieg der Wahl wären.
Es gibt Sport und Sport ... für den einen sind diese typischen (es mag auch Ausnahmen geben) Basisstunden Gift, beim anderen schadet es nicht.
Wird im zukünftigen Sport eine "richtige" UO und volles Engagement des Hundes verlangt (zB IPG/IGP? Ich kanns mir nicht merken) dann lässt man besser die Finger davon.
Will man bloß Rally-O ohne besondere Ambitionen sondern just for fun machen, mag das schon gehen.
Das hat nichts damit zu tun, dass ein Sport besser ist als der andere - man muss sich eben nur im Klaren darüber sein, was man will und sich hinterher nicht wundern wenn der Hund dann das macht, was er gelernt hat.Der Kerl ist sehr süß.
Aber mit dem Auffüttern hat das TH es wohl ein bisschen übertrieben wie es scheint, da würde ich ein Auge drauf haben falls ihr ihn übernehmt.
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wegen Alltagserziehung und Sport. Das hat eigentlich nichts miteinander zu tun, also wirklich gar nichts..
nichts von dem, was meine Hunde im Agility oder im Obedience so machen, verlange oder brauche ich je im Alltag..
ich finde sogar umgekehrt: ein gut im Sport aufgebauter Hund ist im Alltag viel leichter zu erziehen und zu händeln. Sehe ich zb an meinem Rüden. Bei dem ist es durch den Aufbau im Sport einfach so einfach, seinen Fokus auf mich zu lenken, dass der für mich echt einfach zu führen ist im Alltag.
ich habe bei den Gruppenstunden vorne bewusst nur Welpengruppe und Junghundegruppe aufgeführt, in denen ein Aufbau in Richtung Sport stattfindet.
Wir haben auch eine Basisgruppe, da 'versackt' dann aber alles, was keinen Sport machen will. Dementsprechend ist das Niveau dort. Warum macht man es trotzdem? Weil es Geld bringt, ganz einfach.Ich habe mit meinen Hunden nicht in der Basisgruppe trainiert. Höchstens mal so, dass ich die Gruppe als Ablenkung benutzt habe und am Rand Obi gemacht habe. quasi einfach nur den Platz (und das Flutlicht) geteilt, aber ich habe mein eigenes Training gemacht.
ich würde wahrscheinlich wirklich gleich mit dem Hund in den Sport einsteigen. Ich halte das einfach für viel zielführender und auch einfacher.
Alltagserziehung müsst ihr so oder so zu Hause machen.
Das kann euch auch eine Basisgruppe nicht abnehmen. Und gerade wenn euer Hund Probleme hat, werdet ihr einer Basisgruppe nicht zur Lösung kommen. Da ist bei dem Aufkommen an Hunden einfach selten die Zeit, bei einem einzelnen Hund ewig an einem Problem rum zu trainieren.Wenn es unbedingt die gleiche Person sein soll, würde ich den Trainer, mit dem ihr auch im Sport trainiert, einfach nach Tipps fragen. Ihn mal zu nem Spaziergang mitnehmen und fragen, wie er die vorhandenen Probleme lösen würde.
Ansonsten würde ich mir parallel einen anderen Trainer suchen, der mit euch im Einzeltraining die im Alltag vorhandenen Probleme angeht.Auch wenn du das wahrscheinlich nicht hören willst, aber ich glaub wirklich, dass das mehr bringt, als monatelang in einer Gruppe vor sich hin zu trainieren.
Edit: Zum Gewicht: bei meinem Mali kamen nach dem er 7 Monate alt war noch 3 cm an Höhe und 5 kg an Gewicht. Mit 7 Monaten war er 60 cm hoch und 22 kg schwer, jetzt wiegt er 27 kg bei 63 cm.
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Wenn er wirklich 7 Monate alt ist, dann kommt aber noch was. Man sagt oft grob, das erste Jahr schießen sie in die Höhe, dann bis 3 Jahre ‚in die Breite‘. Ich glaube meine lag bei ca. 35 Kilo mit einem Jahr und dann fast 50 Kilo später.
Man weiß es halt nicht. Irgendwann 2018 kann ja alles sein. Eigentlich wäre ich vom Erschefinungsbild davon ausgegangen, er wäre schon 1 Jahr oder zumindest fast.
Na hoffentlich bekommt der keine 50kgIn die Leine springen bei einem 40kg + Hund, da muss man schon vorbereitet sein
Naja deshalb wollte ich ja eigentlich auch immer eine Hündin, weil das ohne Überlegung kein Problem gewesen wäre. Aber ich kann ja jetzt nix dran machen das es ein kleiner Fynn ist.
Wie gesagt, da muss ich sehen wie es genau ist bei Hundebegegnungen. Wenn ich das nicht packe, macht es, so leid es mir dann tut, keine Sinn.Letztens habe ich einen Hundehalter mit einem großen Hund getroffen, dem ich sagte, dass meine leider keinen Kontakt möchte, jedenfalls erzählte er, dass das echt ein Problem sei.
Wie meinst du das?
Also wenn man dann einen kontaktfreudigen Schäferhund erwischt, wäre das - abgesehen vom oft schlechten Ruf- auch noch zu beachten.
Was genau ist da zu beachten?
Damit möchte ich dir das nicht ausreden, nur schätze das realistisch ein. 25-30 kg sind ein großer Unterschied zu um die 50 kg und die könnte er erreichen (muss nicht).
Ich weiß, da mach ich mir ja selbst noch Gedanken drum
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Er hat als LZ eine Schulterhöhe von 64 cm und wiegt 35 kg; nach den Fotos von Finn glaube ich (!) nicht, dass der größer oder schwerer wird.
Das wäre ja der Idealfall, an was machst du das fest?
Ich würde an Deiner Stelle, bevor ich an Gruppenstunden im Verein teilnehme, mit einem guten Trainer (der sich mit Gebrauchshunden auskennen sollte) schauen, wo seine wirklichen Probleme liegen, daran arbeiten und erst mit einem gewissen Grundgehorsam zum Verein gehen. Das Geld fürs Einzeltraining am Anfang ist gut angelegt und es hilft zu vermeiden, dass man später Fehler wieder langwierig raus trainieren muss, die man von Anfang an vermeiden kann.
Also wo ich sowas hier finde?? Keine Ahnung, das stellt sich ja doch kompliziert da, was dieses Training angeht. Was da der beste Weg ist.
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Der Kerl ist sehr süß.Aber mit dem Auffüttern hat das TH es wohl ein bisschen übertrieben wie es scheint, da würde ich ein Auge drauf haben falls ihr ihn übernehmt.
Ja, das sehe ich allerdings auch so. Vor allem bei dem Satz „ein bisschen kann er noch vertragen“
da muss ich mal nochmal mit ihnen sprechen.
Wieso genau muss ich da so ein Auge drauf haben? Also ich wusste schon das das wohl nicht ideal ist? Aber wieso? -
Wir haben auch eine Basisgruppe, da 'versackt' dann aber alles, was keinen Sport machen will. Dementsprechend ist das Niveau dort. Warum macht man es trotzdem? Weil es Geld bringt, ganz einfach.
Na gut, dann keine Basisstunde. Es würden eben auch mir irgendwo ein bisschen helfen, man lernt ja auch andere Leute kennen. Aber dann lernt der ja anscheinend nix
ich würde wahrscheinlich wirklich gleich mit dem Hund in den Sport einsteigen. Ich halte das einfach für viel zielführender und auch einfacher.
Wie soll ich das denn machen? Es ist doch ein guter Grundgehorsam verlangt, den der ja lange nicht hat? Das wird doch nur Probleme geben, mit dem zum Sport zu gehen, mit diesem Verhalten und ohne jegliches Gehorsam.
Alltagserziehung müsst ihr so oder so zu Hause machen.Ich hätte aber gerne Hilfe dabei
Wenn es unbedingt die gleiche Person sein soll, würde ich den Trainer, mit dem ihr auch im Sport trainiert, einfach nach Tipps fragen. Ihn mal zu nem Spaziergang mitnehmen und fragen, wie er die vorhandenen Probleme lösen würde.
Ansonsten würde ich mir parallel einen anderen Trainer suchen, der mit euch im Einzeltraining die im Alltag vorhandenen Probleme angeht.Uff, okay. Muss ich ja dann auch erstmal einen finden. Ich lass mir das mal durch den Kopf gehen. Bisher waren meine Ideen ja nicht so die besten wies aussieht. Dann muss ich schauen wie ich bzw wir das machen.
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Viele Hundehalter möchten nicht (zumindest hier wohl) dass ihr Hund Kontakt mit einem großen Hund hat, bzw. die Hunde wohl selber nicht (wie in meinem Fall). Schäferhunde selber haben auch schon einen schlechten Ruf (ob berechtigt lasse ich mal offen), was das Ganze wohl noch mehr verschärft.
Hundekontakte, soweit er das möchte, müsstest du dann so organisieren (was ich tatsächlich sogar besser finde, macht aber erst man ggf. mehr Mühe).Wo kommt er denn her, dass man so gar keinen Anhaltspunkt über das Alter hat (in dem jungen Alter)?
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ich kann ja nur von unserer Basisstunde sprechen.. Aber da lernen die Hunde weder Dinge, die für einen Aufbau im Sport sinnvoll sind, noch Dinge, die man im Alltag wirklich gebrauchen kann.
Ist bei der Gruppengröße und Zusammensetzung einfach gar nicht anders möglichLeute kennen lernen kannst du doch auch beim Sport..
hier ist die 'Verbindung' zwischen den Leuten in den Sportgruppen auch viel enger, weil man länger zusammen trainiert und es eben nicht so wechselt wie in der Basisgruppe zb..
Auch im Hundesport werden rohe Hunde von Anfang an behutsam aufgebaut. Ich hatte meinen Rüden zum ersten Mal mit ins Agi, da war er 8 Wochen und 4 Tage alt.
Grundgehorsam? Fehlanzeige, er war durch und durch Welpe
Er hat da auch natürlich kein Agi gemacht, er hat sich den Platz angeschaut, die anderen Hunde ignoriert, mit mir gespielt und geschlafen. Trainingsziel: andere Hunde ignorieren, Fokus auf den Mensch und abschalten, wenn man nicht dran ist.
Sowas ist die Basis für jeden Hundesport.
Und das lernen die Hunde natürlich auch in den Sportgruppen. Kein Trainer in einer Sportgruppe wird verlangen, dass der nicht vorgearbeitete Hund im ersten Training über die Meterhürde apportiert. Das ist einfach Unsinn..
Anfangs wird es wohl viel darum gehen, den Fokus des Hundes auf seinen Mensch zu legen, zusammen zu spielen, Spaß zu haben, sich mal von kleineren Ablenkungen abwenden um wieder Spaß mit dem Hundeführer zu haben..
In den Sportgruppen ist es zb auch deutlich leichter, Ablenkungen zu steigern, weil eben (je nach Sport) nicht immer die ganze Gruppe auf dem Platz ist.. wenn dein Hund mit vielen Hunden überfordert ist, aber in der Basisgruppe immer viele Hunde auf dem Platz sind wird das für euch beide sehr frustrierend und zermürbend.dass du gerne Hilfe bei der Alltagserziehung hast kann ich voll und ganz verstehen. Aber das kann eine Basisgruppe einfach nicht leisten, so leid es mir tut.
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