Hund bei Beißerei erstochen

  • ?type=3&theater

    Falls jmd. kein FB hat

    Ein 63-Jähriger schlug am Mittwoch mit einem Stock erst einen Chihuahua und anschließend nach dessen Besitzerin. "Selbstschutz", so verteidigt er sich, da zuvor der Chihuahua und zwei weitere Hunde ohne Leine auf ihn zu gelaufen seien. Der kleine "Norbert" starb nach dem Schlag an seinen Verletzungen.

    Furchtbar :( was ist denn los mit unserer Welt

  • ?type=3&theater

    Falls jmd. kein FB hat

    Ein 63-Jähriger schlug am Mittwoch mit einem Stock erst einen Chihuahua und anschließend nach dessen Besitzerin. "Selbstschutz", so verteidigt er sich, da zuvor der Chihuahua und zwei weitere Hunde ohne Leine auf ihn zu gelaufen seien. Der kleine "Norbert" starb nach dem Schlag an seinen Verletzungen.

    Furchtbar :( was ist denn los mit unserer Welt

    Wundert dich das jetzt?

  • Mit einem Messer ist viel schneller zugestochen als zum Beispiel mit einer Pistole zu schießen. Da ist der Moment das abdrückens viel mehr Überwindung!

    Ich mache jetzt seit 15 Jahren Kampfsport und auch viel mit Messer Abwehr. Ich weiß aber ganz genau, dass man ganz viel Glück braucht um einen Messerangriff zu überleben, trotz meinen guten Techniken,- da einfach zu viel Angriffsfläche vorhanden ist.

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch ein Messer mitführe, wenn ich alleine im Wald unterwegs bin. Ich möchte das niemals nutzen wollen und sehe es auch nicht ausschließlich zur Verteidigung an. Sollte jedoch einer mit dem Messer vor mir stehen (Gott verschone mich), hätte ich es in der Jacke.

    Aber: Man muss eben den Kopf einschalten und das Ding nur verwenden, wenn es um Leben und Tod geht. Und darum geht es, sobald jemand mit dem Messer vor mir steht.

    Alles andere ist natürlich absolut tabu! Aber ich denke das muss ich nicht erläutern.

  • Ja, nein, weiß nicht
    meinst du das ist so ne Art Rache?

    Rache jetzt nicht unbedingt, aber wenn täglich irgendwas in den Zeitungen steht, von Hund erschlagen oder erstochen, könnte sowas für manche Menschen als normal gelten.

  • Ich hatte mit 13/14 ein Taschenmesser zur Selbstverteidigung in der Tasche, wenn ich im Dunkeln unterwegs war (damals gab es vermehrt Übergriffe gegen Jugendliche in der Umgebung der Musikschule, zu der ich unterwegs war).
    Irgendwann bin ich in mich gegangen und zu dem Schluß gekommen, daß ich damit eh nicht zustechen könnte, das Messer daher eher eine Gefahr für mich darstellen würde, als das ich mich damit verteidige.
    Danach habe ich das Messer nur noch als Werkzeug für alles mögliche einstecken gehabt und die nächsten zwei Jahre Pfefferspray eingesteckt, wenn es dunkel wurde.
    Übrigens habe ich das Taschenmesser eigentlich bis heute immer im Rucksack, Pfefferspray schon lange nicht mehr (seit wir das mal bei Gegenwind getestet haben...)

  • Und übrigens: Wenn man jedem mit einem Messer Verletzungs oder Tötungsabsicht unterstellt, dürfte man keinen Kampfsportler mehr auf die Straße lassen.

    Ein gezielter Tritt oder ein gezielter Schlag und es würde zum totalen Nock-Out führen.

    Nicht jeder der sich Verteidigen möchte und sich um seine eigene Sicherheit sorgt, ist eine Gefahrenquelle für die Menschheit.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!