Hund bei Beißerei erstochen

  • Ich hab jetzt gerade noch gelesen, dass der Boxermischling schon auffällig geworden ist und Auflagen hatte. Dementsprechend war er dann doch nicht so richtig gesichert.

    Kommt auf die Auflage an. Wenn es nur Leine war, dann wurde den Auflagen entsprochen.
    Ich gehe da von keiner 10m Flexileine aus, sondern von einer "normalen" 2m Leine.

    Da musste der Chi doch erst mal so nah an ihn rankommen, dass er geschnappt werden konnte.
    Könnten auch blöde Umstände gewesen sein. Irgendwo las ich was von Brücke.
    Es könnte sein, dass es da eng war und sich die Hunde zu nahe kamen und es einfach eine total unglückliche, tragische Begegnung war.

  • Fakt ist: Wir haben keine Ahnung, was passiert ist. Ob der Chi hingerannt ist oder der Boxer sich vielleicht losreißen konnte. Wir wissen auch nicht, was vor dem Ziehen des Messers versucht wurde, um die Hunde zu trennen.

    Und es gibt es viele Menschen, die immer Taschenmesser in der Tasche haben. Ich gehöre dazu. Nicht, weil ich mich damit verteidigen wollen würde. Sondern weil das oft praktisch ist, am häufigsten benutze ich Pinzette, Schere und Schraubendreher daran :ka:

    ich will nicht gut heißen, dass ein Hund erstochen wurde - um Gottes Willen. Aber Kurzschluss um den eigenen Hund zu retten in so einer Situation... ich kann nicht garantieren, dass mir das nie passieren würde.

  • Wie ich in dem Beitrag danach geschrieben habe, hatte ich diese Info bis dato nicht.Ändert aber nicht den Kern meiner Aussage.

    Ich wollte damit sagen, dass die erste Gefährdung für den Hund vom HH des Chihuahua ausging, in dem er seinen Hund weder erzogen hatte, noch auf ihn geachtet, weil er sonst diesen nicht zu einem angeleinten Hund lassen hätte dürfen. =)

  • Fakt ist, Menschen können absolut hysterisch reagieren.
    Ich erinnere mich an eine Geschichte, wo ein HH einem jungen Golden Retriever, beim Spiel mit seinem Hund die Wirbelsäule gebrochen hat.
    Für ihn sah das wilde Spiel so gefährlich aus, daß er den Golden mit vollem Schwung hochgehoben und auf den Rücken geknallt hat. Der Goldie hatte die Wirbelsäule gebrochen und mußte eingeschläfert werden.

  • Aber Luft abdrehen, wenn der Chikopf im Hundemaul ist?Da hat man doch nicht so viel Zeit nach zu denken und handeln..das Zeitfenster bis etwas Schlimmes passiert ist ja extrem kurz.

    Gerade dann, denn der Hund merkt sehr schnell, dass er schlecht Luft bekommt und entledigt sich jeglicher Beute im Maul (um besser atmen zu können). Bis dann die Lampen ausgehen und der Hund bewusstlos ist, dauert es auch nicht mehr lange. D.h., der Angreifer fällt dann um und man hat erstmal Zeit....

  • Bei uns gabs einen ähnlichen Fall wo ein Hund wohl erstochen wurde

    Klick

    Ich finde es schon erstaunlich, dass bei einigen ein Messer zur Gassiausrüstung gehört. Da fehlen mir auch die Worte. Und dann auf einen angeleinten Hund einzustechen, unfassbar...auch wenn es vermutlich eine Kurzschlussreaktion war.

  • Boahhh ... halloooohhh ... ? :omg:
    Also ich habe auch eines dabei. Aber nicht für solche Zwecke.
    Wenn man mal gesehen hat, wie sich ein spielender Hund mit dem Maul im Halsband verfängt, dem anderen die Luft nimmt, beide in Panik geraten ... Dann sorgt man dafür, dass das für die Zukunft nicht mehr passieren kann. D.h., beim (vereinbarten) Spielen Halsband ausziehen und für den Fall der Überraschungen, Hunde können ganz schnell am Halsband hängen bleiben, nimmt man dann ein Messer mit.
    Bedroht oder gar zugestochen habe ich noch niemanden. Im Auto habe ich auch eines, das wird auch so empfohlen, um im Zweifelsfall die Gurte durchtrennen zu können. Bei sich selbst, als Unfallhelfer ... (meistens nutze ich es für Verpackungen von kleinen Zwischenmahlzeiten für unterwegs).

    Zum Kämpfen, das läge meinen Gedankengängen gar nicht nahe ... höchstwahrscheinlich würde ich nicht einmal an das Schweizer Messer (Multiwerkzeug in Mini) denken.

    Es gab mal in einem Thread eine Diskussion da ging es um die "Bewaffnung" beim Gassi und da schrieben mitunter User sie hätten ein klappmesser dabei und würden nicht zurück schrecken das zu nutzen im Falle eines Angriffs...


    Ich kann und will mir das Erstechen des Hundes im Affekt auch nicht erklären. Man muss erstmal dran denken dass man ja eins hätte, dann das Messer rausfischen (wars in der linken Tasche? In der Rechten?), es aufklappen, den Hund erstechen. Man läuft ja nicht mit offenem Messer in der Hand rum, dann wäre es vll im Affekt.
    Und das im Schockzustand. Die Menschen die ich im Schockzustand erlebt habe konnten genau nix selber denken

  • Ich wollte damit sagen, dass die erste Gefährdung für den Hund vom HH des Chihuahua ausging, in dem er seinen Hund weder erzogen hatte, noch auf ihn geachtet, weil er sonst diesen nicht zu einem angeleinten Hund lassen hätte dürfen.

    Aber auch das weißt du doch gar nicht. Es kann auch sein, dass der angeleinte Boxer rübergezerrt ist, die Leine aus der Hand fiel oder oder oder...

    Natürlich kann das auch Fahrlässigkeit des Chi Halters gewesen sein aber bekannt ist es nicht.

  • Fakt ist, Menschen können absolut hysterisch reagieren.
    Ich erinnere mich an eine Geschichte, wo ein HH einem jungen Golden Retriever, beim Spiel mit seinem Hund die Wirbelsäule gebrochen hat.
    Für ihn sah das wilde Spiel so gefährlich aus, daß er den Golden mit vollem Schwung hochgehoben und auf den Rücken geknallt hat. Der Goldie hatte die Wirbelsäule gebrochen und mußte eingeschläfert werden.

    Es macht mir wirklich Angst, wenn ich mir vorstelle, dass scheinbar viele Leute völlig überreagieren.
    Ein Grund mehr, nur noch alleine in der Pampa Gassi zu gehen, Woman niemanden trifft.

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