Damals als ich noch klein war hatten wir 4 Rinder gehabt. Da war Landwirtschaft usw angemeldet. In einer der Versicherungen stand drin (frei wiedergegeben) dass sie für alle landwirtschaftlich genutzten Tierbestände gilt. Nun frage ich mich halt ob HSH auch einer dieser Tierbestände sind. Bisher hatten wir wenn wir Vieh hatten sicherheitshalber immer Hund und Vieh getrennt versichert. Ist wahrscheinlich besser.
Ach so - meine Hunde sind in unserer landwirtschaftlichen Betriebshaftpflicht drin, die wir haben, obwohl wir kein gewerblicher landwirtschaftlicher Betrieb sind. Wir haben aber identische Versicherungs-Risiken wie ein landwirtschaftlicher, gewerblicher Betrieb, deshalb hat unsere Versicherung uns diese Variante angeboten. Die drei Mc`s sind da ohne zusätzlichen Beitrag als HSH mitversichert.
War die oben genannte zweijährige Hündin vorher schon in einer Herde im Einsatz gewesen bevor sie zu denn betrieb kam? Stelle es mir relativ kompliziert vor einem Hund erstmal angemessenes Verhalten beizubringen, gerade da Schweine auchnoch so gerne rennen und quieken.
Die Hündin kam von Schafen zu den Schweinen - das war kein Problem, Schweine und Hunde kommen sehr gut miteinander aus, die Kommunikation ist da deutlich einfacher als bei manch anderer Tierart. Lämmer und Kälber (und auch die erwachsenen Tiere) sausen woanders ja auch gern mal rum - aber Tierkinder und Tierkinder ohne erfahrenen Mentor-Hund sind immer etwas schwieriger.
Das größte Problem für die erwachsene Hündin war das Umlernen in Bezug auf den E-Zaun - über den 2-reihigen Innen-E-Zaun darf und soll die Hündin nämlich drüber, damit sie b. Bd. schneller am Aussenzaun ist und nicht immer aussen drumrum rennen muss. Die meisten Schweine-Betriebe haben aussen den Knotengitterzaun und innen einen variablen E-Zaun, der für Schweine nur kniehoch ist. Aber die Hunde sollen und müssen ja an den Aussenzaun kommen können. Deshalb täte man sich andersrum - einen älteren Hund von Schweinen dann an Schafen/Rindern einzusetzen - eher keinen Gefallen.