Herdenschutzhunde an der Herde und technischer Herdenschutz
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ich finde, 1x angegeben, dass das ne weide ist, kann man ganz einfach nen hinweis platzieren, dass dort ggf kühe / schafe stehen und man sich angemessen zu verhalten hat.
reicht ja theoretisch. eben wie bei den kletterstiegen.
Am "Kuh"-Urteil in A ist wohl nicht mehr zu rütteln, aber man hat wohl die Gesetze nach dem Kuh-Urteil angepasst, damit die Landwirte nicht mit einer Klageflut zu rechnen haben (und eine Versicherungslösung erschaffen). Quelle: https://www.meinbezirk.at/tennengau/c-lo…aetigt_a4070394
Wie das jetzt in D oder in CH aussieht, weiss ich nicht. Also weder, ob so eine Klage Aussicht auf Erfolg hätte (oder nicht), noch, ob man jetzt schon hingegangen ist, um für einen solchen Fall juristisch und versicherungstechnisch gewappnet zu sein.
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Hi
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Deswegen sag ich ja 'gesperrtes Gebiet'. Wer da dann dennoch reingeht, ist mAn selber Schuld und hat keinerlei Ansprueche da dann irgendwas zu verlangen, wenn was passiert.
Fuer mich hat das auch nichts mit vorkauen o.ae. zu tun. Lawinengebiete werden gesperrt, bei Steinrutschgefahr wird gesperrt, bei Hochwasser wird gesperrt, usw. Da muss mAn bei Vieh einfach auch entsprechend gehandelt werden. Zumindest wenn Wege nicht passierbar sind und die Menschen so ausweichen muessen, dass sie dem Vieh zu nah kommen/zu nah kommen koennten.
Und das eben auch zum Schutz des Vieh und dessen Halter.
Versteht man was ich meine?
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Die meisten Kühe sind ja auch nett, meistens.
Ich bin anfang 50. In der ganzen Zeit kann ich mich an 4, 5 Unfälle mit Kühen erinnern die die Bäuerin getötet haben. Beim Melken, beim Misten, beim Füttern, beim Umhängen. Und ich glaube einer mim Bauern bei den Bullen...
Es hat einen Grund warum früher zur Rinderhaltung ein Kuhhund dazugehörte.
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Deswegen sag ich ja 'gesperrtes Gebiet'. Wer da dann dennoch reingeht, ist mAn selber Schuld und hat keinerlei Ansprueche da dann irgendwas zu verlangen, wenn was passiert.
Fuer mich hat das auch nichts mit vorkauen o.ae. zu tun. Lawinengebiete werden gesperrt, bei Steinrutschgefahr wird gesperrt, bei Hochwasser wird gesperrt, usw. Da muss mAn bei Vieh einfach auch entsprechend gehandelt werden. Zumindest wenn Wege nicht passierbar sind und die Menschen so ausweichen muessen, dass sie dem Vieh zu nah kommen/zu nah kommen koennten.
Und das eben auch zum Schutz des Vieh und dessen Halter.
Versteht man was ich meine?
Ja. Das entspricht im Grossen und Ganzen diesem (Mutter-)"Kuh"-Urteil. Denn das, was es bei dem betroffenen Landwirt ausmachte (seine Teilschuld) war, dass die Mutterkuh-Herde direkt an einem stark frequentierten Gebiet mit Gastwirtschaft frei stand, an dem sich viele Wanderwege konzentrierten/zusammen liefen (also ein touristischer Brennpunkt. Und dabei spielt man sicherlich auf die "Sorgfaltspflicht" an, auf die sich im folgenden Zitat bezogen wird).
Grundsätzlich kann man das aber nicht überall so halten:
Ein vergleichbarer Fall in Bayern könnte also durchaus ähnliche Konsequenzen wie in Tirol haben, wenn eine Sorgfaltspflichtverletzung des Bauern festgestellt würde. In Anbetracht dessen stellen nun auch deutsche Landwirte vermehrt Warnschilder auf, in vielen Hütten liegen Hinweisbroschüren aus. Tourismus und Almwirtschaft sind allerdings aufeinander angewiesen, Zäune wären dem abträglich.
Ein weitere Hürde in Bayern: Totales Abzäunen geht hierzulande schon deshalb nicht, weil das Betretungsrecht der freien Landschaft in den Artikeln 141 der Bayerischen Verfassung und 27 des Bayerischen Naturschutzgesetzes verankert ist.
(lohnt sich aber m.E. den Artikel ganz zu lesen, auch wg. der Dimensionen)
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Ich red nicht von grundsaetzlich...
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Stand doch vor kurzem in der Zeitung dass ein Montainbikefahrer einen Frischling, an dem noch Reste der Nabelschnur waren, mitgenommen hat. Die Menschen wollen die Natur nutzen aber haben wenig bis keine Ahnung mehr von ihr. Die wenigsten meinen es wohl böse, aber es geht ihnen einfach grundlegendes Wissen und die Fähigkeit sich in ein nicht von Menschen vollständig organisiertes Umfeld einzudenken, ab.
Oder mehrere "entführte" und "fehlgeleitete" Rehkitze
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Ich red nicht von grundsaetzlich...
Wollte es doch nur erwähnen, ganz allgemein hier im Thread (die Artikel selbst sind sehr aufschlussreich, finde ich)
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Ich verstehe wirklich nicht, dass heutzutage der Outdoornutzer alles vorgekaut bekommen muss
Bishin zum Schild: Achtung Klippe, nicht weitergehen
dann bist du vermutlich auch schon zu alt für die neue Welt?
Ich wäre zb niemals auf die Idee gekommen
Meinen Hund in die Waschmaschine zu stecken
Stand so auch nichts in der Gebrauchsanweisung
Bei meiner neuen Waschmaschine war in der Anleitung
Ein warnhinweis diesbezüglich
Habe mich dann auch nicht mehr über die seitenlange
Sicherheitsbelehrung meiner niegelnagelneuen
kühl/gefrierkombination gewundert bzgl gefahren
Bei der Entnahme und dem Verzehr von Speiseeis
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Die meisten Kühe sind ja auch nett, meistens.
Ich bin anfang 50. In der ganzen Zeit kann ich mich an 4, 5 Unfälle mit Kühen erinnern die die Bäuerin getötet haben. Beim Melken, beim Misten, beim Füttern, beim Umhängen. Und ich glaube einer mim Bauern bei den Bullen...
Es hat einen Grund warum früher zur Rinderhaltung ein Kuhhund dazugehörte.
Hier isser...
https://www.google.com/url?sa=t&sourc…WoiF5eYm2CvBDhv
Als die Beziehungen noch "persönlicher" und die Herden überschaubar
Und eher andere Rassen genutzt wurden, waren sie irgendwie auch weniger gefährlich
....glaube ich... Zumindest bei uns im Dorf und drumherum
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Oder man fährt das „Darwin-Konzept“ und schafft sämtliche Gebrauchsanweisungen, Warnhinweise, Sicherheitsschaltungen etc. ab und geduldet sich 50 Jahre ...
Mich nervt bei sowas nicht mal, das Menschen was nicht wissen - das ist normal. Und das Menschen Informationen nicht wahrnehmen, oder nur das wahrnehmen, was ihnen gerade ins Konzept passt, oder zu ihrer Lebenserfahrung passt - oder beim Lesen nur einen Teil verstehen - auch das ist normal. Menschlich halt.
Aber den Anspruch, das eine gütige lenkende Hand die Folgen der eigenen Unwissenheit gnädigM sichernd und schützend von einem fernhält: Den kann man mMn gerne in der Kirche artikulieren. Als Anspruch an die Umwelt oder den Staat halte ich ihn für fatal und noch mehr Unwissenheit erzeugend.Aber so ists nunmal - einfach auch der Komplexität der Lebensverhältnisse geschuldet. Wir hantieren täglich mit Dingen, bei denen wir nicht genau verstehen, wie sie funktionieren.
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