Jack Russell Terrier reißt Reh

zu den Huskys: Schad, dass sowas passieren muss und dann dürfens die Hund ausbaden. :/

Ein Bericht über ein paar Risse
Hundehalter bringen Wild in Gefahr

ACHTUNG: Im Video sind Bilder von verletzten oder gerissenen Tieren u.a. das Video mit dem Hund auf der Ski-Piste.

Wichtig finde ich den Hinweis, dass auch schon die reine Flucht für das Wild fatal sein kann.
Man hört ja auch gerne "Der ist zu langsam" "Der geht nicht weit hinterher" o.ä.

Was ich mich frage: Wieso ist die Leine beim Skilaufen eine Gefahr für alle?
Ich kenn mich ja nicht aus mit dem Langlauf. Könnte mir nur vorstellen, dass das bremsen schwierig ist wenn das Hunderl zieht?

Zitat

Die Hiskies die hier abgehauen sind und die vielen Tiere verletzt und getötet haben, wurden eingeschläfert:
20 Minuten - Halter schläfert Huskys nach Blutbad freiwillig ein - Zentralschweiz
Grad eben in der Zeitung gefunden.

Puh, dass kann ich ehrlich gesagt wirklich nicht nachvollziehen.
Müsste man ja reihenweise Hunde einschläfern...

Gegen diese These spricht das Skijöring mit Hund. Es ist für viele allerdings bequemer, den Hund bei solchen Aktivitäten ohne Leine nebenbei laufen zu lassen.

Fatal, wenn der Hund Jagdtrieb hat und nicht abrufbar ist.

Zitat von Waldliebe

Wieso ist die Leine beim Skilaufen eine Gefahr für alle?

Ich halte das für eine typische HH-Ausrede.

Hier bei uns sind Hunde auf der Loipe verboten - hält sich kein Mensch dran. Die sind im Freilauf genauso Stolperfallen für alle wenn sie einfach nicht hören, wie angeleint. Angeleint müsste es dann der HH selbst ausbaden.

Fast noch schlimmer finde ich Schneeschuhwanderer mit Hund. Wie im Bericht ja auch erwähnt - die wollen immer laufen, wo sonst niemand läuft. Und stören dann das Wild da, wo es sonst seine absolute Ruhe vor solchen Typen hat.

Den Bericht finde ich gut - das mit den Wildschutzzonen müsste sich weit mehr durchsetzen. Und das Bewusstsein dafür, dass man selbst plus Hund da draussen nicht der Nabel der Welt ist, ebenso. Wir sind da nur zu Gast.

Ja, ich hab den Artikel gelesen und es auch nicht so aufgefasst als ob du da applaudierst.

Und dass es manchmal üble Situationen als HH gibt ist auch klar. Aber bei Huskies (auch einigen anderen Rassen natürlich), finde ich dass eher davon auszugehen ist dass der Hund, wenn er außer Kontrolle gerät, sowas anrichten kann, als nicht. Und das sollte man vorher wissen. Das hier ist natürlich ein krasser Fall, eine richtige killing spree. Wie und warum genau also die jeweilige Person ihre Entscheidung getroffen, darüber will ich nicht urteilen.

Ich erlebe nur oft genug dass, sobald der Hund aus dem Bild des immer lieben Kuscheltiere fällt, Land unter ist. Und das finde ich absolut nicht in Ordnung.

Zitat

Ich halte das für eine typische HH-Ausrede.
Hier bei uns sind Hunde auf der Loipe verboten - hält sich kein Mensch dran. Die sind im Freilauf genauso Stolperfallen für alle wenn sie einfach nicht hören, wie angeleint. Angeleint müsste es dann der HH selbst ausbaden.

Das war auch meine Vermutung aber ich frag lieber. Nicht das es dann heißt: "Ganz klar, Leine und Langlauf gehen aus diesen 343 Gründen nicht!"

Die "ich mach mir meinen eigenen Weg" Leute haben wir auch. Eine Dame kommt z.B. regelmäßig mit Kinderwagen und freilaufendem Hund mitten aus dem Holz
Die Wildschutzzonen find ich auch gut. Wenn der gesunde Menschenverstand einem nicht sagt "Halt! Keine gute Idee!" Dann muss man es halt anders machen.

Zitat

Müsste man ja reihenweise Hunde einschläfern...

wie meinst du das?

die Huskies haben laut dem Bericht eine Katze getötet, einen Hund angegriffen und verletzt, 5 Schafe getötet und 4 Schafe so schwer verletzt, dass sie eingeschläfert werden mussten und noch 10 weiter Schafe verletzt..

das finde ich in der Masse schon heftig.. und ich glaube auch nicht, dass da draußen so viele Hunde rumlaufen, die schon ähnlich viele Tiere getötet und verletzt haben.