Schon wieder tödliche Attacke auf Kleinhund...
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Ich hab ja zwei Hunde
Ich auch, und ich lasse keinen Hundekontakt zu, denn im Zweifel geht Bonni immer vor und Ben verteidigt sie.
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Hi,
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Aber rein hypothetisch:
Wenn ich die mit Zwergen zusammenlassen WÜRDE und es kommt beim Freilauf zum Streit... Hat da jemand Erfahrungswerte, ob die Großen da vorsichtiger sind, oder muss man damit rechnen, dass so ein Zwerg danach schwer verletzt/tot sein könnte?Das ist absolut individuell.
Davon ausgehen dass zwei Hunde die sich grad zoffen auf einen dritten, kleineren Hund Rücksicht nehmen, fände ich persönlich fahrlässig. -
Wenn ich die mit Zwergen zusammenlassen WÜRDE und es kommt beim Freilauf zum Streit... Hat da jemand Erfahrungswerte, ob die Großen da vorsichtiger sind, oder muss man damit rechnen, dass so ein Zwerg danach schwer verletzt/tot sein könnte?
Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass die kleinen Hunden vieles wett machen können, da sie wendiger und schneller sind. Aber: ein Hund mit Beschädigungsabsicht - der wird alles dran setzen um sein Objekt der Begierde zu bekommen. Kaum Chancen für den Kleinhund!
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Wenn ich die mit Zwergen zusammenlassen WÜRDE und es kommt beim Freilauf zum Streit... Hat da jemand Erfahrungswerte, ob die Großen da vorsichtiger sind,
Wenn ein Hund im Streit mit einem anderen beissen will, macht er keinen Unterschied, ob der andere groß oder klein ist. Soweit kann ein Hund nicht denken.
Und ja, ein kleinerer Hund könnte dann schwere Verletzungen davontragen.Ich lasse meine Hündin überhaupt nicht mit Minihunden spielen; sie würde sie gnadenlos über den Haufen rennen.
In unserer Gassigruppe ist ja eine Chihuahuahündin, die beiden ignorieren sich. Spielen darf meine nicht mit ihr. Wenn sie Anstalten macht mit ihr zu spielen, rufe ich sie sofort ab. -
Die Hündin mit dem körperbetontesten Spielverhalten und dem rüpeligsten Auftreten Fremdhunden gegenüber konnte bei Kleinhunden sehr gut dosieren, kannte und mochte die aber von klein an.
Gleichzeitig mochte sie keine Welpen und hat diese scharf maßregeln, ev. sogar verletzen versucht (letztetes auszuprobieren habe ich nie versucht). Auf den Zwergnachwuchs hätte sie nur Rücksicht genommen, solang ich dabei war. War der Zwerg kein Welpe mehr und schon eine Weile im Haushalt war dosieren kein Thema. Schauriges Maulfechten zwischeb Zwerghund und Kampftöle ohne kleinsten Kratzer.
Kleinhunde draußen - kein Problem. Neuer Kleinhund in der Wohnung, da Pflegling zb: die ersten Tage und Wochen schon ein Provlem. Da haben eigentlich alle meine großen Fixhunde den kleinen körperlich gemobbt. Und zwar mit geziehlt rempeln oder drauf treten. Aber nur, wenn ich grad abgelenkt war...
Eine andere Hündin hier hat Kleinhunde zu Beginn mit Jagd/Tötungsabsicht gehetzt. Das wurde besser. Irgendwann hat sie nur noch zum "spielen" animiert, augenscheinlich mit dem Hintergrund, ihn doch zu hetzen, wenn er auf ein Laufspiel einsteigt.
Bei einer ernsten Auseinandersetzung zwischen Großen wäre ein kleiner Hund womöglich niedergetrampelt worden, weil egal, was da im Weg steht.
Kleine Hunde mit Vorsatz angegangen ist von meinen bisher eine. Die konnte theoretisch auch dosieren, wenn sie wollte, aber....
Insgesamt: es kommt so auf die Situation und Konstellation an, dass fixe Aussagen fahrlässig wären. Viele Hunde können sich zurück nehmen, sich aber darauf zu verlassen kann ungesund für Kleinhund werden.
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Wie RR jagen, weiss ich nicht. Aber wenn Du sagst, sie stehen total aufs rennen und hetzen und wg. Deiner Verwunderung, ziemlich kopflos, nu, dann mag das für diese Rasse so sein. Beim Dobermann (und bei den anderen von mir genannten) ist es wahrscheinlicher, sie gehen zielgerichtet vor.
Du siehst mich staundend! Wo habe ich was von "kopflos" geschrieben? Es ging auch gar nicht um RR. Ich habe einen reinrassigen Wizsla und einen Wizla, bei dem 25 Prozent RR drin ist. Ich schrieb auch nur, dass sie gern rennen und dass der "Kick" am "Jagen" für sie darin liegt, eine fliehende "Beute" zu verfolgen und zu "erwischen". Nur zur Klarstellung: Die haben beide noch NIE!!! Wild verfolgt! Obwohl wir in freier Wildbahn auch schon Rehen begegnet sind. Während die Hunde frei liefen! Die "Vorgängerin" (schäferhundähnlicher Mix aus dem Tierschutz) wäre in so einer Situation nicht zu bremsen gewesen. Die Bezeichnung "Jagdhund" besagt nicht, dass der Hund zwanghaft selbständig jagen geht! Bei unseren beiden "Jägern" ist es einfach so, dass das "Wegrennen" der "Beute" für sie der Trigger ist. Daraus resultiert auch nicht automatisch Tötungsabsicht. Dei beiden haben noch nie was getötet. Ich meinte nur, dass sie in der Situation, in der der Dobermann die Kleinhundebesitzerin umgerannt und den Kleinhund getötet hat, ganz sicher eher dem flüchtenden anderen Kleinhund hinterhergerast wären.
Gestern habe ich einen Kangal getroffen. Was ein Riesentier. Bemerkenswert fand ich, dass er an einer ausgefahrenen Flexi lief.
Und das ist dann der Unterschied. Sehe ich einen Malteser an einer voll ausgefahrenen Flexi, denke ich, naja, der kläfft vielleicht los.
Gestern dachte ich, ok, wenn der uns sieht und zu uns will, dann wars das. Der reichte der Frau bis über die Hüfte.
Das ist der Unterschied. Nicht, ob der freundlich war oder nicht, sondern was wäre WENN.Was willst Du uns damit sagen? Hat der Kangal sich an der Flexi-Leine aufgeführt, als wollte er Euch fressen? Ich würde jetzt jede Wette halten, dass es nicht so war. Mit einer Flexileine ist ein Hund vom Kaliber eines Kangal nämlich nicht zu halten. Ein Hund dieser Größe und Masse und Durchschlagkraft ist überhaupt nur auf eine Weise zu kontrollieren: Er muss sicher sein, dass der Halter am anderen Ende der Leine "das Sagen hat" und überdies sowieso besser weiß, wie mit unbekannten Situationen umzugehen ist. Wenn Du einen Kangal hältst und mit dem im Zweifel "ausdiskutieren" musst, ob jetzt "Alarm" angesagt ist oder Ruhe herrschen soll, dann bist Du auch als 100-Kilo-Muskelmann auf der Verliererseite.
Umso weniger verstehe ich es, wenn grade Du hier fragst, was denn so schlimm daran ist, dass ein Kleinhund an der Leine aggressives Verhalten zeigt! Wie würdest Du denn reagiert haben, wenn der Kangal sich so aufgeführt hätte, wie erschreckend viele Kleinhunde das tun, ohne dass ihre Halter den mindesten Grund sehen, dagegen einzuschreiten.
Und jetzt nochmal die Frage: Was wolltest Du uns mit der Geschichte eigentlich sagen? Dass Kangals nicht exisitieren dürften? Dass es ganz furchtbar enden würde, wenn Kangals sich so aufführen dürften wie Dein Kleinhund?
Umgekehrt wäre wahrscheinlich die Polizei geholt worden.
Meine Hündin blieb gelassen, ein anderer Hund hätte vielleicht anders reagiert.Und eben da kannst Du nie sicher sein. Unser erster Hund war ein DSH. Ordentlicher Brocken. Lieb, sehr gelassen, schwer aus der Ruhe zu bringen... Ich bin mit dem mal an einem Geschäft vorbeigelaufen. Am Geländer der Treppe zum Geschäft war ein Yorkshire-Terrier angebunden. Ich hab den erst gesehen, als er die Treppe runtergerast ist und meinen Hund beißen wollte. Er kam nicht ran. Die leine war zu kurz. Ehe er uns erreichen konnte, spannte sich die Leine und der tobende kleine Yorkie wurde umgerissen. Mein Hund hat nichtmal die Pfote weggezogen. Der stand nur da und schaute hochinteressiert auf das tobende kleine Ding unter ihm runter. Die ganze Straße hat gelacht.
Bei einer anderen Begegnung im Wald ist ein Kleinhund auf ihn losgegangen. Und da wurde er unwirsch! Richtig unwirsch! Der boshafte Kleinhund war mit einem kleinen Jungen unterwegs, der kleine Junge hat den "giftenden Köter" dann auf den Arm genommen (hätte ich auch getan!) - und von da giftete der Hund weiter! Und mein Hund sprang um den kleinen Jungen rum und versuchte, an den kleinen Kläffer zu kommen. Mir ist das Herz in die Hose gerutscht! Da hätte Tod und Teufel passieren können. Hat ne Weile gedauert, bis ich den Burschen eingefangen hatte.
Es gab keine schädlichen Folgen bei dieser Situation. Hätte es sie gegeben, dann hätte ICH sie VÖLLIG ZU RECHT ausbaden müssen! Nichts, genau gar nichts, hätte gerechtfertigt, dass mein Hund den kleinen Kläffer umbringt oder gar den kleinen Jungen umrennt und verletzt! Wirklich gar nichts! Entstanden ist die Situation aber deshalb, weil der kleine Kläffer sich für Kingkong gehalten und einen zehnmal so schweren Hund angegriffen hat!
Und wenn dann hier irgendwelche Anhängerinnen der antiautoritären Hundeereziehung die Frage stellen, wass denn so schlimm daran ist, dass sich ein Kleinhund an der Leine aggressiv verhält, dann geht mir die Hutschnur hoch. Könnte ja sein, dass ein großer und starker Hund es für "unnötig" hält, sich von so einem kleinen Kläffer anpaulen zu lassen.Und wenn dann auch noch auf die "Gefährlichkeit" von irgendwelchen Kangals verwiesen wird, die offenkundig gar nichts gemacht haben, dann ist es endgültig nicht mehr verständlich. In so einem Fall unterstelle ich einfach mal, dass die Person, die hier über Hunde schreibt, schlicht keine Ahnung von Hunden hat.
Macht es einen Sinn, jetzt zu sagen: "Ist er selbst schuld gewesen?"Hat doch auch niemand gesagt. Wir diskutieren im Grunde die ganze Zeit um die Frage, ob aggressives Verhalten von kleinen Hunden gegenüber großen (allen) Hunden Aggression auslösen kann. Es ging - von meiner Seite jedenfalls! - nie um die Frage, ob das beim hier diskutierten Fall mit dem Dobermann so war! Habe ich immer wieder betont! Ich habe nur auf die ziemlich abstruse Frage geantwortet, was denn so schlimm daran sei, wenn man seinem (kleinen) Hund erlaubt, einen anderen (größeren) Hund aggressiv anzupaulen. Lass uns bei der ganzen Diskussion einfach mal im Auge behalten, worüber eigentlich diskutiert wird. Zusammenhänge und so.... ;-)
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Und jetzt nochmal die Frage: Was wolltest Du uns mit der Geschichte eigentlich sagen? Dass Kangals nicht exisitieren dürften? Dass es ganz furchtbar enden würde, wenn Kangals sich so aufführen dürften wie Dein Kleinhund?
Ich bin natürlich nicht frauchen07 aber ich sage Dir gern warum ich das genau so sehe wie sie:
Flexileinen sind ein Mysterium welches nur ganz auserwählte Leute beherrschen.
Ich gehöre da nicht dazu, mir ist auch schon mal der Flexikasten aus der Hand geflext. Aber ich kann Stoppknopf! (immerhin...)
Der nicht vorhandene Stoppknopf, die Chance dass das Ding aus der Hand gerissen wird, wird getoppt durch die Kombination:
Hund rennt los, hat ~6m Vorlauf und donnert mit seinen paar Gramm voll rein.
Wenn ein kleines Kläffi das machtdas können tatsächlich die meisten noch halten.
Einen grösseren Hund eher selten.
Ist schon ein Unterschied, meinst nicht auch? -
- Was ist denn ein reinrassiger Wizsla? Ist das eine neue, mir noch unbekannte Zuchtrichtung?
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Flexileinen sind ein Mysterium welches nur ganz auserwählte Leute beherrschen.
Ich gehöre da nicht dazu, mir ist auch schon mal der Flexikasten aus der Hand geflext. Aber ich kann Stoppknopf! (immerhin...)
Der nicht vorhandene Stoppknopf, die Chance dass das Ding aus der Hand gerissen wird, wird getoppt durch die Kombination:
Hund rennt los, hat ~6m Vorlauf und donnert mit seinen paar Gramm voll rein.
Wenn ein kleines Kläffi das machtdas können tatsächlich die meisten noch halten.
Einen grösseren Hund eher selten.Findest Du? Ich bevorzuge in belebtem Gebiet gerade mit dem größeren Hund die Flexi. Weil ich den Hund da neben mich rufen kann und zur Sicherheit die Flexi auf Kurzführer-Länge einrasten lassen. So ist kein Raum zum Durchstarten und der Griff liegt sicherer in der Hand, als eine z.B. feuchte Leine, die kurz gefasst durch die Hand rutscht. Meine Hunde kann ich allerdings binnen Sekunden ran rufen und muss die nicht umständlich an der Flexi "ran angeln". Müsste ich das, wäre das Ding natürlich Mist.
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Meine Hunde kann ich allerdings binnen Sekunden ran rufen und muss die nicht umständlich an der FLEXI "ran angeln". Müsste ich das, wäre das
Genau, leinenführig muß ein Hund schon sein. Sonst hat er an der Flexi nichts verloren.
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