Schon wieder tödliche Attacke auf Kleinhund...
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Aber es könnte einen ohnehin schon aggressiven Hund herausfordern.
naja, dann ist aber der Halter des aggressiven Hundes verantwortlich, und nicht der Kleinhundhalter.
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Hallo,
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Wenn du weißt wohin du treten mußt, kannst du mit einem Tritt dafür sorgen, daß bei dem Hund die Milz reißt oder, daß er nie wieder aufsteht, weil du den Kehlkopf getroffen hast.
Ich habe jahrelang Selbstverteidigungstraining gemacht und wüßte genau wohin ich im Notfall treten müßte.Aber wäre das dann noch Verteidigung oder Rache? Gibt da ja einen großen Unterschied.
Nur so am Rande, das auf Hundeanatomie in Selbstverteidigungstraining eingegangen wird ist schon eine Seltenheit. Hab ich erst einmal erlebt, in der Ausbildung. ^^
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Also ist es besser ohne etwas zu sagen einfach wegzugehen? Was also sagen? Was tun? Wenn nichts etwas ändert.
Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Ich meinte damit nicht, dass man einfach gehen soll. Es ging mir darum, dass man dafür keine Gründe finden sollte, es hat einfach nicht zu geschehen.
Aber, auf der anderen Seite, sind wir alles auch nur Menschen und wir können Fehler machen. Wir können Situationen falsch einschätzen, zu spät reagieren, nicht effizient handeln.
Ich kann und will mir einfach nicht vorstellen, was das für ein Gefühl sein muss, wenn da der eigene Hund tot gebissen ist und nichts was man tut, hilft.
Auf der anderen Seite möchte ich nie erleben müssen, wie einer meiner Hunde einen anderen tötet (und ich glaube, ich habe schon in anderen Thread geschrieben, dass meine Hündin durchaus eine Kanditatin dafür wäre, weil sie sich bei Kleinst(!)hunden eine Jagdparty machen würde.. in dem Sinne ist es gut, dass sie bei Kleinhunden mittlerweile Schiss hat).Ich könnte es nicht entschuldigen (auch wenn ich mich entschuldigen würde und alles dafür tun würde, dafür gerade zu stehen), einfach weil es nicht passieren darf.
Ich weiß es und deswegen ist bei Kleinsthundbegegnungen meine Hündin an der kurzen Leine. -
Naja weil der einen anderen Hund getötet hat vielleicht?Selbst auf dem Arm kläffen ist übrigens keine Absolution für die Todesstrafe..
auch das hat keiner gesagt
Jetzt mal ein weit hergeholtes Beispiel damit du vielleicht verstehst was ich meine. Ich weis nicht ob du Kinder hast aber stell dir vor jemand würde deinem Kind was wirklich schlimmes antun also was wirklich schlimmes und du würdest diese Person in die Finger bekommen. Mal angenommen du brügelst ihn windelweich. Hierzu 3 Sichtweisen:
1. Außenstehende die den Grund nicht kennen verurteilen dich schlicht weil man sowas nicht macht. Man schlägt nicht
2. jemand kennt den Hintergrund und findet es irgendwo auch gerechtfertigt trotzdem ändert es nichts daran dass du das eigentlich nicht hättest tun dürfen
3. deine Ansicht und die deiner nächsten Angehörigen. Der scheißkerl hat’s einfach verdient und er hätte noch viel mehr verdient egal was die Gesellschaft für richtig hält und was nicht.Egal wie man es betrachtet es ist nicht richtig einen Menschen zu verletzten. Egal wie man es betrachtet es ist nicht richtig, dass ein Hund einen anderen verletzt oder gar tötet. Aber wir hier im Forum können nur aufgrund des 1. Beispiels betrachten weil wir viel zu wenig wissen.
Wie gesagt ich weis weit her geholt und es sagt keiner, dass es in Ordnung ist was da vorgefallen ist. Im Gegenteil es ist schrecklich und ich würde den Halter ungespitzt in den Boden rammen auch wenn es nichts ändert (Emotionen kann man nicht ausschalten) -
gerade mit so einer Rasse besondere Sorgfaltspflichten hat
Jeder HH hat genau dieselben Sorgfaltspflichten! Und was heißt übrigens "so eine Rasse"?
Ich erwarte übrigens von jedem Hund, der sich ungesichert im der Öffentlichkeit herumtreibt ein entsprechendes Sozialverhalten. Mein Hund läuft zu keinem Hund hin, der das nicht möchte. Und das liegt nicht daran, dass ich so ein großartiger HH bin, sondern daran, dass er dies körpersprachlich erkennt. Und ich erwarte auch, dass er das dann so akzeptiert. Egal ob der andere Hund groß, klein, dick, dünn, mit Ringelschwanz oder dreibeinig ist. Wenn ich weiß, dass ihm das bei irgendeinem Hund schwerer fällt, dann leite ich das eben an.
Ich hab ja mal von der kleinen Chi Hündin erzählt, die eine Zeitlang hier war (z.T. war gleichzeitig die Weimi-Hündin hier) Und wenn die mit einem Knochen im Körbchen lag und da alleine sein wollte, dann sind die Großen da nicht hin.
Ein kleiner Hund und ein großer Hund sprechen nämlich die selbe Sprache. -
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Aber wäre das dann noch Verteidigung oder Rache?
In meinen Augen wäre es Selbstverteidigung, wenn ich merke, daß der angreifende Hund in Verletzungs- oder sogar Tötungsabsicht auf mich oder meinen Hund losgeht.
das auf Hundeanatomie in Selbstverteidigungstraining eingegangen wird ist schon eine Seltenheit.
In diesem Trainig wurde natürlich nicht auf die Anatomie des Hundes eingegangen.
Aber wenn ich gelernt habe, wo sich diese Schwachstellen beim Menschen befinden, dann kenn ich sie beim Hund auch. -
Erst einmal mein Beileid an die Besitzerin.
Ich habe einen großen Hund und er möchte immer gerne auf andere zu - nicht mit Beschädigungsabsicht, aber er spielt grob und ich kann nicht ausschließen, dass er nicht in Hetzverhalten verfällt. Deshalb darf er nicht zu kleinen Hunden hin und wir arbeiten hart daran, irgendwann entspannt an Fremdhunden vorbei zu können.
Heute folgende Szene an einer Weggabelung: Kleines Kind im Schneeanzug heult - Faffi kann diese Kinder nicht einordnen, fängt an zu glotzen, ich bleibe stehen, um Abstand zu wahren. Kommt eine Reiterin hinzu. Pferde faszinieren ihn auch, also bleiben wir in unserer Ecke stehen und üben uns im Ablegen. Kommt ein Ehepaar mit kleinem Hund dazu - und biegt genau in die Straße ein, in der ich gerade versuche, meinen Hund ruhig zu halten. Ich habe zu spät gesehen, dass sie tatsächlich frontal auf mich und meinen Irren zulaufen; zu spät, um mich noch weiter zurückzuziehen. Zur Info: Die andere Straße ist nur wenig länger und führt genau zur selben Stelle. Die sehen also meinen fixierenden, aufgeregten Hund und beschließen nicht einmal, ihren Kleinsthund auf die andere Seite zu nehmen, sondern gehen mit ihrem Hund gerade mal einen Meter neben meinem vorbei, obwohl die Straße mehr Raum erlaubt hätte.
Mein Hund schießt hoch, ich halte ihn und weise ihn zurecht, aber förderlich für unser Training war das nicht und ich bin froh, dass ich mich innerlich schon gewappnet hatte.
Das hat jetzt nicht wirklich viel mit diesem Fall zu tun, aber wenn ich einen kleinen Hund habe und dort einen großen Hund sehe, der offensichtlich aufgeregt ist und meinen eigenen kleinen Hund schon fixiert – wieso gehe ich dann nicht den anderen Weg? Wieso nehme ich meinen Hund nicht wenigstens auf die andere Seite? Wäre es anders, wenn ich einen Schäferhund hätte?
Manchmal fehlen mir echt die Worte. Klar ist es meine Aufgabe, meinen Hund zu halten, aber wäre es nicht einfach auch sicherer, zumindest darauf zu achten, den aufgeregten Hund nicht noch weiter zu provozieren, indem man direkt aus nächster Nähe vorbeigeht?
Wie gesagt, hat nicht so arg viel mit diesem Fall zu tun, aber manches mal treffe ich Kleinhundbesitzer, die sich ziemlich darauf ausruhen, dass ich meinen Hund bombenfest halte und ihren nicht zu Brei tritt, obwohl klar ersichtlich ist: Er steht unter Spannung.
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Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Ich meinte damit nicht, dass man einfach gehen soll. Es ging mir darum, dass man dafür keine Gründe finden sollte, es hat einfach nicht zu geschehen.
Aber, auf der anderen Seite, sind wir alles auch nur Menschen und wir können Fehler machen. Wir können Situationen falsch einschätzen, zu spät reagieren, nicht effizient handeln.
Ja, vielleicht ein bisschen. ^^ Und jetzt finde ich dich noch verwirrender.
Wenn man keine Gründe findet wie es zu einer solchen Situation kommt, wie kann man es denn das nächste Mal verhindern?
Schön wäre diese Welt wenn alle Dinge nicht passieren würden, die nicht geschehen sollten. Aber sie passieren und darum ist es das Leben und nicht ein Traum.
Jeder Hundehalter muss damit rechnen, das sein Hund von einem anderen gebissen wird, und noch viel wichtiger, jeder Hundehalter muss davon ausgehen, das auch der eigene Hund beist. Aus Schrecken oder irgendeinem anderen Instinkt der nicht kontrollierbar ist. Es sind ja keine Roboter. Als Hundehalter gilt es das Risiko soweit wie möglich zu verringern. Aber die Gefahr ist immer da. Bei jedem Hund. Egal wie friedfertig er im Normalfall ist.
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Jeder Hundehalter muss damit rechnen, das sein Hund von einem anderen gebissen wird, und noch viel wichtiger, jeder Hundehalter muss davon ausgehen, das auch der eigene Hund beist.
Das ist richtig, aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß gerade angriffslustige, aggressive Hunde, grundsätzlich ohne Leine laufen, warum auch immer. Anscheinend nehmen diese HH es in Kauf, daß ihre Hunde verletzen oder sogar töten.
"Normale" Beissereien kann es zwischen Hunden immer geben, auch ein sonst immer friedlicher Hund, kann sich mal wehren.
Aber bei diesen überfallartigen Angriffen mit tödlichem Ausgang glaube ich es einfach nicht, daß diese Hunde vorher noch nie etwas getan haben.
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In diesem Trainig wurde natürlich nicht auf die Anatomie des Hundes eingegangen.
Aber wenn ich gelernt habe, wo sich diese Schwachstellen beim Menschen befinden, dann kenn ich sie beim Hund auch.Was bei einem Hund nicht funktioniert. Ein gerader Schlag auf die kehle eines Menschen, genauso ausgeführt auf einen Hund wird niemals eine Hundekehle treffen.
Zu wissen das ein Hund eine Kehle hat und zu wissen wie ich an die Kehle komme sind zwei Paar Schuhe. Der Mensch präsentiert seine Kehle nach vorne, der Hund nicht. Der Hund hat seine Waffe direkt vor der Kehle, der Mensch warscheinlich nicht. Bei einer Verteidigung gegen männliche Menschen würde ich spontan immer zu einem Tritt in die Juwelen raten. bei einem Hund nicht. Auch wenn ich weiß, das er welche hat und das Ergebniss das selbe wäre.
Zu wissen das ein Hund genauso wie ein Mensch eine Kehle hat, ist wie: Ich kann ein Spatz bekämpfen weil er Sauerstoff zum Leben brauch also gelingt mir das auch bei Aeroben Microorganismen. genauso das Wissen um: Wo ist beim Menschen das Ellenbogengelenk... an ungefähr der selben Stelle befindet sich beim Hund das Handgelenk.
Wobei ich nicht behaupten möchte, das du dazu nicht fähig wärst, sondern nur das Selbstverteidigungstechniken die Gegen Menschen entwickelt wurden gegen Hunde eher ungeignet sind.Ein kleiner Hund und ein großer Hund sprechen nämlich die selbe Sprache.
Außer ein armer Mops. Weit aufgerissene, glotzende Augen, kräftiger schnaufiger Atem, breiter Stand. Sieht schon sehr auf Kravall gebürstet aus, son armer Mops. Und das wenn er einfach nur so friedlich rumsteht.
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