Unterschied von Beißereien zwischen bekannten und unbekannten Hunden?
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Meine Hündin hat nachhaltig verknüpft, das kleine Hunde scheisse sind.
(Sie wurde als Welpe von einem richtig übelst rundgemacht, was sie nachhaltig traumatisierte. )
Sie ist ein Glück damit zufrieden, dass so ein Hund dann nur "nicht atmet"....und das letzte mal ist das vor 10 Jahren passiert. Immer wenn ich nicht manage, kontrolliere...
Wenn ich vorher regeln kann, ist alles gut, sie will dann einfach nur keinen Kontakt.Der Bub wurde beim Vorbesitzer von einem dunklen Labi zusammengebissen und hat eine nachhaltige Leinenaggression davongetragen, die immer noch spürbar ist.
Er ist nicht angsagressiv, aber geht lieber nach vorne als nach hinten. Hundetypen sind ihm wurscht, er hat das sehr schönauf alle Hundetypen übertragen.
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Kommt wohl darauf an, wieso sich die Hunde im eigenen Haushalt beissen...
Ja logisch. Ich bin jetzt davon ausgegangen, daß beide Hunde sich nicht ausstehen können, warum auch immer. Dann wird das erfahrungsgemäß nichts mehr.
War es "nur" eine normale Beisserei, bei der es auch immer Löcher geben kann, dann kann das wieder werden. -
Beisserei ist ja auch ungleich Beisserei.
Also klar wenn der Hund zerbissen wird. Wenn der Hund ein Fangzahnloch hat, dann auch schon?
Was war die Intention hinter dem Loch.Wir hatten auf dem Hundeplatz das zwei Zicken (meine und eine Dalmihündin) ineinander (ausversehen) gerannt sind. Fand die Dalmatinerhündin scheisse ist dann auf meine drauf.
Die hat sich dann nicht bitten lassen und hat sich gewährt.
3 Fangzahnlöcher in der Schnautze der Dalmatinerhündin.Getrennt wurden die beiden Hunde durch ein "Schluss" von den Besitzern (nichts ausser verbales Eingreifen notwendig).
Die beiden Hunde sind anschliessend brav weiterhin auf dem Platz nebeneinander an der Leine gelaufen und in der darauffolgenden Woche auch wieder Problemlos zusammen auf dem Platz gestanden.
Da Blut geflossen ist und einer ein Loch hatte fällt das für mich als Beisserei, aber eher unter die Kategorie "shit happends" und anscheinend für die Hunde auch.
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Geordy wurde als Jungrüde (war irgendwann im Herbst, er ist im Februar geboren) bei einem professionellen (haha) Hundespaziergang von einer Truppe Hunde gemobbt und ist mit einer Verletzung zwischen Schulter und Hals (7 Klammern) da rausgegangen. Ich würde behaupten, er stand da unter Schock.
Er kannte die Truppe nicht wirklich. Für ihn war es der zweite Spaziergang. Die anderen Hunde kannten sich besser und waren alle älter als er.
Geordy ist bis heute bei Fremdhundbegegnungen eher unsicher. Er reagiert schnell über, rudert aber genauso schnell wieder zurück. Er kann nicht deeskalieren. Aber wenn er Hunde kniggegerecht kennenlernt und ihm keiner blöd kommt, ist er freundlich und verträglich.Fin war etwa 1,5 Jahre alt, da hat ihn ein anderer Collie in der angeleinten Ablage angegriffen. Keine Verletzungen.
Auf dem HuPla ist so etwas später nochmal passiert. Auch da lag er in der Ablage, aber unangeleint. Der Vereinshund stürzte sich auf ihn. Fin hatte keine Verletzung, hat dem Angreifer aber welche verpasst.
Fin ist nachwievor immer souverän in Fremdhundbegegnungen. Der kann wunderschön deeskalieren und steht über ganz vielen Dingen. Der ist freundlich und verträglich. Sehr viele Hunde haben vor Fin einfach so Respekt, da muß der sich auch gar nicht aufblasen. Aber wenn eine Nervensäge Deeskalation und Warnhinweise nicht versteht, dann ist er sehr schnell und sehr deutlich. Allerdings hat er bis heute kein weiteres Mal verletzt.Wenn möglich, schütze ich Geordy vor unsortierten Fremdhundbegegnungen und schicke notfalls Fin als Abfangjäger.
Edit: Den HuPla-Angreifer hat Fin bis heute gut ihm Auge. Wenn der ihm einen guten Grund liefern würde, würde er das sicher nutzen. Die laufen schon zusammen auch frei, aber ich hab immer ein gutes Auge drauf.
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Pino hatte eine Beisserei mit dem Hund einer Freundin, nachdem wir schon öfter zusammen Gassi gegangen sind und die zwei sich schon länger kannten. Bis zu diesem Vorfall gab es viele Anzeichen, das zwischen den beiden viel Spannung herrschte, aber wir Menschen haben das damals einfach aus Unwissenheit übersehen. Seit diesem Vorfall ignorieren sich die beiden einfach auf Spaziergängen. Sie sind aber sehr entspannt dabei und zeigen keinerlei Probleme miteinander. Das liegt jetzt auch schon ein paar Jahre zurück.
Mit fremden Hunden hat er „normale“ bis keine Probleme, kommt Er ist aber generell kein Hund der Ärger sucht. -
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Takeo wurde mit 10 Wochen von dem Nachbarhund, einem Großen Schweizer, niedergerannt. Leider hatte der Nachbar den Hund einfach aus dem Haus gelassen und ich nicht damit gerechnet.
Mit 12 Wochen wurde er dann von der Hündin meines Bruders ins Gesicht gebissen.
Ich war unerfahren und hatte der Hündin zu viel vertraut.
Durch diese Erlebnisse, inklusive der anderen gesundheitlichen Problemen wurde er für einige Zeit unverträglich.
Mit viel Arbeit und Übung kann ich nun, er ist 2 1/2 Jahre alt, auch an pöbelnden Hunden vorbeigehen. Allerdings muss ich ihm deutlich zeigen, dass ich das für ihn regle, sollte der entgegenkommende Hund ihn angreifen wollen.
In der Hundegruppe kommt er mittlerweile sehr gut zurecht und er lernt, dass nicht jeder Hund ein potenzieller Angreifer ist und er kann auch mit deren Zurechtweisung gut umgehen.
Richtig problemlos ist er aber immer noch nicht, aber wir arbeiten daran.
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Es kommt auch stark auf den jeweiligen Hund an. Rosie wurde einmal hinterrücks von einem Dackel in den Allerwertesten gekniffen und hat nun ein Problem mit Hunden in Dackelgrösse, wenn sie sich an der Leine befindet.
Poco hatte nun 3 unschöne Begegnungen mit einem Aussie und zeigt außer Rüdengehabe keine Reaktion auf Hunde.
Unsere Familienhündin Akima hingegen... einmal von einem weißen kleinen Wuschel angegriffen worden und von da ab heftige Aggressionen. Die wollte fremde Hunde Schreddern. Da kamen die entsprechenden Rassen voll durch.
Kurios war jedoch, dass alle meiner drei Hunde sofort und ohne Probleme in ihre Whitelist gekommen sind. Nicht den Hauch einer Aggression.. Habe noch mein Paulinchen vor Augen, die wie selbstverständlich zu Akima ins Körbchen gestiegen ist und sich an sie gekuschelt hat.
Akima hat also stark zwischen Familie und Fremd unterschieden.
Unter Familienhunden gab es keinen echten Zank. Mal ein „lass mich!“ Hatte Rosie kürzlich. Aber das kann ich auf Schmerzen zurück führen. Seid die weg sind, ist sie wieder friedlich.
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Einer meiner Hunde (Cocker) wurde von einem Fremdhund gebissen, der unterm Auto hervor geschossenen kam, das passende Kind, das mit dem Hund Gassi war hatte die Flex nicht blockiert.
Gab einen netten Cut im Ohr, der genäht werden musste. Mein Hund hatte danach aber keinerlei andere Reaktion auf andere HundeEinen Hund habe ich übernommen, der keinen Beißvorfall hatte (jedenfalls keinen, von dem ich wüsste), aber dessen Rudel auseinander gerissen wurde und der durch dauerhafte Separation in Sicht- und Geruchsweite vom Rudel Artgenossenaggression entwickelte.
Das war trotz etlichen Trainern, Methoden, Versuchen nicht therapierbar und so massiv, dass er ungesichert getötet hätte, also keine Show. Da spielten keinerlei Faktoren der Umwelt eine Rolle, also Leine, Geschlecht, Größe, Alter, Ort, Ressourcen, Wetter, keine-Ahnung-was-noch. Der ging drauf und wollte Blut sehen.Und der Dino jetzt?
Joa, wer frech ist, landet mal im Weg eines Eckzahns, wer sich mit einem größeren anlegt, kann mal was auf die Nase kriegen, wer rüpelig spielt, muss einstecken können.
Er hat sich öfter mal einen Rüffel gefangen, mal blutend, mal nicht, aber alles harmlose Dinge, die nicht mal einen TA gesehen haben.Ich könnte mir eher vorstellen, dass es am Charakter des jeweiligen Hundes liegt, wie sich das entwickelt.
Mailo ist ein typischer Rambo, der scheppert Türen um und stört sich nicht daran.
Der zweite Hund war in sich ruhend, aber sehr menschenbezogen und seit der idiotischen Trennung sehr sehr eifersüchtig. Kann ich durchaus nachvollziehen - armer Kerl.
Der Cocker war nicht... die hellste Kerze auf der Torte. Oder zu faul zum pöbeln? Who knows? Das war so ein wirklicher TutNix, weil tut außer fressen und schlafen wirklich NIX, weder freiwillig spazieren gehen noch Spielen oder sonstigsten. War aber auch ein Hundeopi.
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