Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
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Hummel -
8. Januar 2019 um 11:56 -
Geschlossen
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Ich glaub, das ist genau richtig, ihm zu zeigen, dass er sich der Angst stellen wird, es keinen Ausweg gibt und nichts Schlimmes passiert!
Bei mir hat in letzter Zeit was Klick gemacht.
Mir wurde ja der Rat gegeben, mal eine Trainingspause zu machen iS Hundebegegnungen, weil Lola da ja ziemlich nervig ist.
Seitdem geh ich möglichst auf Abstand, wechsel die Straßenseite und versuche es mit positiver Aufmerksamkeit und ich muss sagen, das hilft. Nicht, dass Lola jetzt dicht an Hunden vorbei kommt plötzlich, aber es nervt einfach nicht mehr so. Ich muss nicht mehr schon vorher überlegen "Oje, wenn das nicht klappt...".
Nachdem ich also gerade für zwei Hunde die Straßenseite gewechselt habe (Pöbler, denen war auch geholfen), kann ich zwei Mal Loben und Belohnen.
Und wenn ich dann noch Anleitung bzgl der Aufregung bekomme, können wir sicher auch dichter vorbei, wenn Ausweichen eben nicht so leicht möglich ist. Bis dahin sammle ich einfach positive Erfahrungen - und sei es eben auf Distanz.
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Am Besten war allerdings immer das Ende, wenn Ari realisiert hat, WAS er da gerade gruselig fand.
Hunde können auch SO cool mit dieser: "also ich war das gerade nicht, das war mein Zwillingsbruder. Ist ja schließlich nur ein Baumstumpf, wer würde sowas schon gruselig finden?!" - Einstellung herumlaufen


Smilla war da kreativer
. "Also wenn es das nicht war... dann bestimmt xy da hinten!!!". So als wären da Gestaltwandler unterwegs 
Bei ihr war es auch so ungefähr 2 Jahre, da wurde sie deutlich abgeklärter. Nur Statuen gehen heute noch nicht, da ruft sie noch immer jedes Mal die Kavallerie

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Sina ist mit ihren genau 3 Jahren immer noch ein "Kindskopf" was an der relativ frühen Kastra liegen kann oder daran, dass sie ja einiges erst lernen/aufholen musste.
Ich finde das nicht schlimm weil ich keine Probleme dadurch mit ihr habe.
Irgendwann wird auch Sina erwachsen........
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Meiner ist jetzt knapp 10 Monate und er kann echt nerven. Neuerdings regt er sich auf, wenn im Haus gegenüber jemand am Fenster ist. Er bellt nicht, aber knurrt leise... Irgendwas geht da über seinen Verstand.
Aber wir waren heute unterwegs (mein Mann ist schwerbehindert und fährt mit Elektromobil) und da war er richtig toll. Auch an anderen Hunden locker vorbei. Er ist ein sehr netter Hund und es fällt ihm echt schwer, nicht von jedem Menschen gestreichelt zu werden und nicht jeden Hund kennen zu lernen, aber das kann er auch! :-)
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Ich arbeite jetzt verstärkt gegen die Leinenaggression mit Würstchen an. Es ist einfach mühsam und nervig. Mit 11 Monaten ist er gerade wieder in einer Unsicherheit Phase und fand den Mann vom Gartenbauamt in seinem orangenen Anzug fürchterlich gruselig. Wir sind aber mutig drauf zu gegangen und dann war das auch in Ordnung.
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Und kommt ihr da voran @Frankyfan?
Heute Morgen war mal mein Mann mit zur Gassirunde. Enger Waldweg. Man(n) sieht, dass ich Lola rannehme und lässt seinen Cesar-Hund laufen, der sich mitten auf den Weg legt. Fand ich einfach Scheiße.
Hab dann meinem Mann die Leine gegeben, der lässt Lola bei sowas nämlich laufen und ich muss sagen, ich hatte sowas von keine Lust Lola da irgendwie vorbeizubugsieren und was anderes wäre es nicht gewesen.
Also hat mein Mann Lola freigestellt, was sie macht und Lola ist sehr zügig auf den im Weg liegenden Hund zu. Bogen war schon mangels Weg schwierig.
Lola hat sich dann kurz beschnüffeln lassen und fing an hin und her zu springen, aber nicht in ihr typisches Fiddle-Gerenne zu verfallen. Kam dann zu uns, wir haben sie super mit einem "Komm, geht weiter!" mitnehmen können. Fand ich in der Situation einfach schlüssiger als Lola eben irgendwie da vorbei zu zerren. Was meint ihr?
Aber der andere hat schon blöd geguckt als mein Mann Lola, die ja deutlich größer war, einfach hat laufen lassen. Vielleicht überlegt er beim nächsten Mal doch, seinen kurz anzunehmen, wenn der andere HH das tut.
Sonst war super. Lola kam auf jeden Ruf, wenn ein Rad kam und die Radler haben sich entweder gefreut "Mensch, das sah ja gut aus!" oder sich bedankt, was ich auch lieb finde, wenngleich es für mich selbstverständlich ist. Lola hat kein Problem mit Radlern, aber wenn die Leine zu lang ist, verwette ich nicht meinen Hintern, dass sie mal in eins reinrennt. Das ist dem Hund glaub nicht klar, dass man da nicht durchrennen kann.
Dann haben wir kurzzeitig eine Spur verfolgt (auf dem Weg, ich tippe auf anderen Hund, weil das hier in der Stadt gerade auch vorkommt), aber ein Sitz! wurde sofort umgesetzt. Also absolut ansprechbar.
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Mühsam nährt sich das Eichhörnchen würde ich sagen, er hat inzwischen einen relativ großen Radius nötig bei dem er nicht ausflippt.
Aber wenigstens komme ich mit kleingeschnittenen Bockwürsten an sein Hirn ran.
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Mh. Mal nen Trainer befragt?
Auf Distanz gehen finde ich gut. Warum flippt er aus?
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Ich habe nun heute doch eine günstige Schlepp beim Fressnapf gekauft.
Elmo hört zwar noch, ist heute aber zwei Mal im Gebüsch verschwunden, in dem kleine ? saßen. Er kam zwar auf den Rückruf zurück, aber so langsam wird es mir ohne Schlepp doch zu heiß.
Muss ich mit der Schlepp jetzt was besonderes beachten oder einfach ganz normal weiter üben?
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Unbedingt Schleppleinenhandling beachten (aufwickeln, freigeben) und zudem vielleicht ins stehen und gucken einarbeiten?
Das hab ich mit Lola bei Vögeln angefangen und das ging ziemlich fix.
Dazu letztlich weit genug entfernt stehen bleiben, dass Elmo noch stehen und gucken kann und selbiges markieren und belohnen. Nach hinten weg, nicht zum Reiz hin.
Später kannst du auch benennen "Ein Vogel." Lola dreht sich bei Vögeln oft selber schon zu mir für Keks. Oder guckt und orientiert sich dann zu mir.
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