Verständnisfragen

  • Also zum applaudieren ist das ja eher nicht :verzweifelt:

    da haben wir wohl schlicht ne andere meinung :)
    ich hab ja selber hunde mit Doppeltem Fellkleid die nicht geschoren werden sollten - aber es ist nunmal auch kein Weltuntergang wenn man nach dem scheren darauf achtet, dass der Hund nicht friert, keinen Sonnenbrand bekommt u.ä. (gut wäre es natürlich wenn man auch über clipping alopezie aufgeklärt würde, aber das steht auf einem anderen Blatt)

    Was ich nicht schon alles für Fanatismus und Anfeindungen von Spitzbesitzern untereinander lesen musste. Es ist einfach zu krass wie die Leute wegen so einer Kleinigkeit abgehen.

    • Neu

    Hi


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    • Da "draußen" herrschen nunmal keine DF Standards. Da setzt sich keiner hin und Kekst stundenlang das Bürsten schön. Wenn Hund es nicht mag wird er entweder gar nicht gebürstet und verfilzt halt oder er wird zum Friseur gebracht und geschoren. :ka: da ist es doch tausend Mal besser der Hund wird geschoren. Sterben tut davon keiner.

    • grade Spitzfell erholt sich meistens nie mehr vom scheren. Das liegt daran dass die r einfach sehr sehr dichtes Fell haben

    • grade Spitzfell erholt sich meistens nie mehr vom scheren. Das liegt daran dass die r einfach sehr sehr dichtes Fell haben

      ja es kann aber auch 10 mal gut gehen OHNE probleme, oder halt direkt nach dem ersten mal "kaputt"sein. Dennoch ist es für den Hund kein Todesurteil (das ist jetzt nicht was hier jemand gesagt hätte, aber so sehen die reaktionen der Spitz-Fanatiker darauf aus, es ist echt gruselig)

      ABER das muss jeder für sich selber einschätzen, ich finds nur absolut daneben, wenn man fremde dafür verurteilt.

    • Naja, ein ganzer Haufen an Spitzleuten ist auch der Meinung, dass man nicht ganz dicht ist, wenn man seinem Hund baden und blowern "antut".
      Haben sie ja schließlich nie gemacht und doch schon seit XY Jahren Spitze und die haben das alle nie gebraucht etc etc. Wie kann man nur. Und dann auch noch mit Maulkorb!

    • @Rollbert ich erwarte vom Groomer technisches Wissen und Können, aber auch, dass er sich auf meinen Hund einlässt und rücksichtsvoll, respektvoll und ruhig mit meinem Hund UND mir umgeht. Groomer wo ich nicht dabei bleiben darf fallen für mich sofort raus. Ja ich verstehe, dass es hysterische, nervige Besis gibt und manche Hunde einfach angenehmer ohne Besitzer sind. Aber Groomer die das pauschal so sehen und ablehnen, sind raus. Ebenfalls wenn mir jemand grob an den Hund geht, nicht mit mir spricht und sagt "ich föhne jetzt", wenn ich nicht nach meinen Wünschen gefragt werde (z.B. eben ob Schere oder Schermaschine, Pfoten ausschneiden ja nein, Augen frei lassen usw.) Wichtig ist mir auch, dass man im Fall auch ne kurze Pause machen kann, gerade für Jedi weil er nicht mehr ewig stehen kann, dass der Groomer auch arbeiten kann wenn Jedi sich hinlegt. Dass der Groomer aufhört, wenn es für Jedi zu viel ist und erstmal wo anders weitermacht, aber nicht überdrammatisiert.

      Abstriche mache ich: mein Groomer ist NIE pünktlich zu den Terminen, NIE. das weiß ich und plane dann halt ein vor Ort Gassi zu gehen und im Sommer ruf ich einfach vorher an "wie spät komme ich?" und gut ist. Ist das ärgerlich? hm ja schon ein bisschen, aber er arbeitet mit Tieren, das sind keine Maschinen. Ich kann schon nachvollziehen, dass es super schwierig ist korrekt zu timen und man kann nicht immer alles im Vorraus wissen. Equipment: der Boden ist jetzt nicht soooo mega hübsch und ja bei meinem Groomer liegen schon mal iwo Fellberge rum weil er das vlt abends nach Jedi erst macht. Die Scheren und Schermaschinen sind nicht das Neuste vom Neusten, aber gut gepflegt und hyghienisch sauber.

      Ich hab ja jetzt keinen Trimmhund, schweren ist doch um einiges einfacher vom technischen können her - das macht es mir natürlich einfacher den kompletten Schwerpunkt eher aufs Zwischenmenschliche und die Kommunikation zu legen.

    • zum scheren von Hunden mit Fell was nicht geschoren werden darf wie zb Spitz: bevor der Hund bis auf die Haut verfilzt und leidet, ist mir 100x lieber er wird kurz geschoren und fertig. Ist die weniger quälende Variante. Es ist nun mal fakt, dass außerhalb vom DF sich die wenigsten Besitzer groß Gedanken über Fellpflege usw. machen und ich wage zu behaupten 60% der Hunde eher im Alltag nebenher laufen. Ich hab Hunde gesehen die so zugefilzt waren, dass die Schermaschine nicht mehr durchkam. Das ist so übel und krass und traurig und ekelhaft... diese Bilder wird man auch nicht mehr los... Dann doch lieber abscheren bevor es soweit kommt, dass der Hund so leiden muss.

    • aber das ist ja meine Frage.
      Niemand muss irgendwelche Showfrisuren pflegen können. Niemand spricht davon, täglich 2 Stunden den Hund zu quälen.
      Niemand redet davon, traumatisierten Hunden das bürsten schön zu klicken.
      Mir stellen sich diese Fragen auch nicht bei Hunden, die irgendwo nebenher laufen.
      Es sind ganz ganz oft die geliebten Vierbeiner, die bis auf die Haut verfilzen und/oder die Grundsätzlich auf 3 mm runter geschoren werden sollen.
      Es geht doch nur ums bürsten. Oder eben Zähne putzen. Oder Krallen schneiden. Dinge, die im Alltag 5 Minuten oder in der Woche 30 Minuten in Anspruch nehmen, so man sie denn regelmässig macht.
      So wenig Zeit, so wenig Aufwand und so so SO viel Erleichterung und Lebensqualität für den Hund.

      Mir geht es einfach darum, das Tiere LEIDEN. Enorm. Unter Filz, unter kaputtem Fell, unter kaputten Zähnen, unter zu langen Krallen. Das sind Dinge die weh tun.... und die man SO EINFACH vermeiden kann.

    • also mein rüde mit seinem kastraten fell braucht täglich weitaus mehr als "nur" 5 minuten und selbst nach intensivem kämmen hat man das gefühl das er 5 minuten nachdem man endlich fertig ist wieder filzig ist.Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass der das Kämmen total blöd finden würde. Wäre schon nicht so easy und sicher nicht "mal eben" gemacht.

      ebenso das Zähneputzen, die wenigsten Hunde lassen sich wohl "einfach mal so" ne zahnbrüste in die schnute schieben. Das muss geübt und positiv aufgebaut werden. Nur weil der Hund ein geliebtes Mitglied der Familie ist, heißt das nicht das Mensch das richtig auftrainieren kann / will. Vielleicht hat man es auch versucht und ist halt gescheitert weil" der groomer richtet das schon, dafür ist er ja da"

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