Rüde reitet auf

  • Du selber reagierst halt auch anders, wenn Du Dir ziemlich sicher sein kannst, dass alles gut läuft :smile:
    Dennoch kannst Du mit meeegamässigem loben versuchen, etwas Positives mitzunehmen, da hat Ixabel schon Recht.



    Mir nützt sowas auch nichts :ka: ich bräuchte genau so komplett fremde, unbekannte Hunde mit komplett fremden, unbekannten Haltern, weil sich die problematische Situation nun mal nicht üben lässt mit bekannten Hunden.
    Weil bekannte Hunde ok sind.
    Natürlich haue ich meinem Hund dann keins über die Rübe und schimpfe auch nicht - es geht darum, solche Situationen üben zu können, mit viel viel abstand (in meinem Fall) und viel viel Zeit und viel viel klick klick...
    Versteht Ihr das? Sonst versuche ich es noch anders irgendwie zu erklären.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Rüde reitet auf* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Nein, ich verstehe es nicht. Dieser Hund muss doch erst mal Leinenführigkeit und Alternativverhalten lernen. Danach kann man langsam immer mehr Ablenkung dazu nehmen und dann, wenn beide so weit sind, kann man an fremden Hunden üben. Da du das Buch kennst, bin ich jetzt echt verwirrt, ob das Buch ganz anders ist als ich es mir vorgestellt habe.

    • Dieser Hund muss doch erst mal Leinenführigkeit und Alternativverhalten lernen.

      Ich dachte das ist alles bereits okay? :???:

    • Zitat

      Sonst versuche ich es noch anders irgendwie zu erklären.

      Wenn man es falsch verstehen WILL, nutzen auch noch do variantenreiche Erklärungen nichts. :lol:


      @Estandia @Ixabel Jetzt mal ganz im Ernst: wo steht denn, dass ich das blöd finde? Oder gar, dass ich meinen Hund nicht lobe, wenn er was toll macht? Oder dass ich mir Fehler erhoffe?
      @CH-Troete hat es ganz gut erklärt, besser kann ich's auch nicht sagen.

    • Ich dachte das ist alles bereits okay? :???:

      Nein, Leinenführigkeit ist nicht ok. Wenn wir alleine unterwegs sind, geht das, aber bei Aufregung geht er ganz schön nach vorne.

    • Ah sorry, ich dachte es geht ums aufreiten.
      Ich hab' was verwechselt, bitte entschuldigt.


      Hat die Hundeschule / der Verein einen Platz, wo verschiedene Gruppen/Hunde üben?
      Ich gehe mit meinen Problemkindern ja gern auf den Hundeplatz und bin weeeeeit abseits von den andern, um unter Ablenkung was machen zu können. Aber eben Ablenkung weit weit weg :smile:
      Falls das bei Euch eine Möglichkeit wäre, frag mal nach ob's okay wäre für die Leute, wenn Du das so machst.
      Dann hast Du kontrollierbare Ablenkung, kannst schöne Dinge machen, spielen und rumkaspern und üben, dass die Aufmerksamkeit bei Dir ist, nicht "dort drüben" :smile:

    • :D Die Erklärung passte trotzdem.



      Ich schreibe es auch noch mal: in gestellten Situationen mit ihm bekannten Hunden klappt das prima. Da tänzelt er sogar im Fuss mit Blick zu mir an den anderen Hunden vorbei, interessiert ihn gar nicht.
      Dieselbe Situation mit fremden Hunden ist so nicht machbar. Und deswegen glaube ich, auch wenn ich ihn noch so sehr lobe (und das tue ich! Verbal, körperlich und mit Würstchen) wird das Üben auf diese Art und Weise nicht ins normale Gassi übertragbar sein. Das haben wir ja schon monatelang in der Hundeschule gemacht. Und das Üben am WE hat es ja wieder gezeigt.
      Und selbst, wenn es wirklich ausnahmslos an MIR liegt, warum er so reagiert, dann ist es das gleiche. Für mich ist die gestellte Situation ja auch weniger stressig und ich bin dadurch sicher wesentlich entspannter. Das kann ich aber auch nur bedingt beeinflussen.


      Was das Üben selbst angeht, bin ich extrem dankbar, dass das so stattfindet und finde es absolut toll, das möchte ich noch mal betonen, falls das anders rübergekommen ist.

    • Vll besteht ja die Moeglichkeit der gestellten Situation (en) mit fremden Mensch- Hund-Teams von der Huschu /Hundeplatz?
      Ich kenne das aus Uebungssituationen so:
      es wird eine Strecke abgesprochen und immer wieder kommt es auf der Strecke zu Begegnungen. Wobei darauf geachtet wird dass ausreichend Platz da ist, gerade am Anfang.


      Lieber Gruß

    • Kenne das übrigens ebenfalls. Gestellte Situationen zum Üben - dem Hund ist es wurscht. Und überträgt es auch nicht auf die Alltagssituation. Und nein, es liegt nicht immer am Halter. Viele Hunden merken ganz genau, wenn die Übungspartner bekannt sind bzw coole Übungshunde, die ganzen Umstände sind eben eher statisch.


      Was ich als wirklich gute Übung empfinde, ist das Trainieren im Alltag in z.B. einem Wildpark etc, wo auch viele andere Hunde (an der Leine) unterwegs sind. Die Hunde kennt man nicht, die reagieren auch nicht immer vorbildlich, und das ist eben auch der Alltag.
      Hat uns viel gebracht!

    • Wir arbeiten dran, das wird schon werden. :smile: Danke wieder mal für eure Tips, das meiste davon versuchen wir, umzusetzen und irgendwann wird das schon fruchten.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!