Pubertierender Rüde und läufige Hündin

  • Kannst du deinen Hund nicht für ein paar Stunden in eine Pension geben? So wird das bei uns gemacht, weil meine Eltern und ich jeweils Rüden haben die sich hassen

    nein :lol: Marley hasst fremde Menschen bzw wir üben daran, ihn jetzt irgendwo fremdes hin zu geben undenkbar.
    Es würde ein Freund in frage kommen den er sehr gut kennt und dort war er auch schon aber der hat an Heiligabend auch besseres zu tun als meinen Rüden von seiner läufigen Hündin fern zu halten :lol:

  • ist ein 10 Monate alter Rumänen-mix. Ca 55 cm groß und ca 18 kg schwer. Fell ist wie gesagt nicht sooooo lange aber viel unterwolle. Auch am bauch hat er überall Fell.

    Ein 10 Monte alter Rumänen-mix ... hatte jetzt eher an so etwas gedacht, wie ein winziger Yorkie oder etwas Xolo-mässiges.


    Warum genau machst Du Dir ein schlechtes Gewissen, wenn Du Deinen Hund im Auto lassen würdest?
    Alle meine Hunde, in mehr als 40 Jahren, betrachteten das Auto als kuschelige Höhle der Ruhe und der Sicherheit. Besonders dazu geeignet - gerade auch wenn es auf Familienfeiern für den Hund vll. was viel wird - sich dort eine Portion sehr tiefes Nickerchen zu holen. Sie machten eher den Eindruck, wenn man mal kontrollieren ging oder eine Runde lösen wollte: *blinzel* *blinzel* "Ey Aldähh ... muss das jetzt wirklich sein".


    Probiere das doch mal aus, vll. so um ähnliche Uhrzeiten, an denen die Feier stattfinden soll. Geh wo Kaffee trinken und schau doch mal, was Dein Hund derweil so im Auto macht (weitab die meisten pennen einfach).


    PS: Wenn das nicht Richtung -15 und mehr Grad wird (seeehr unwahrscheinlich) .. brauchst Du Dir wenig Sorgen um Kälte zu machen ...

  • Nicht jeder.

    Aber ich gehe davon aus, die meisten ... (persönlich kenne ich keinen, der das nicht vorziehen würde ... weder von den meinen, noch aus Familie und Bekanntenkreis)

  • Also nur um den Aspekt mit der Erziehung noch mal aufzugreifen. Gerade mit 10 Monaten ist Erziehung und das Erlernen von Frustrationstoleranz und der Tatsache, dass es Grenzen gibt das aller Wichtigste!
    Du kannst ihm zB beibringen, auf einer Decke zu liegen - EGAL was außendrum ist. Du kannst ihm einen Abbruch beibringen, dass er das, was er tut, wirklich komplett sein lässt. Rein theoretisch sollte mit einem regelmäßigen Training bis Weihnachten sogar das noch machbar sein - setzt aber natürlich voraus, dass auch die Hündin erzogen ist.


    Die Bindung wird dadurch übrigens nur besser - nicht schlechter.

  • Ein 10 Monte alter Rumänen-mix ... hatte jetzt eher an so etwas gedacht, wie ein winziger Yorkie oder etwas Xolo-mässiges.
    Warum genau machst Du Dir ein schlechtes Gewissen, wenn Du Deinen Hund im Auto lassen würdest?
    Alle meine Hunde, in mehr als 40 Jahren, betrachteten das Auto als kuschelige Höhle der Ruhe und der Sicherheit. Besonders dazu geeignet - gerade auch wenn es auf Familienfeiern für den Hund vll. was viel wird - sich dort eine Portion sehr tiefes Nickerchen zu holen. Sie machten eher den Eindruck, wenn man mal kontrollieren ging oder eine Runde lösen wollte: *blinzel* *blinzel* "Ey Aldähh ... muss das jetzt wirklich sein".


    Probiere das doch mal aus, vll. so um ähnliche Uhrzeiten, an denen die Feier stattfinden soll. Geh wo Kaffee trinken und schau doch mal, was Dein Hund derweil so im Auto macht (weitab die meisten pennen einfach).

    so süß die kleinen auch sind aber nicht ganz unsere rasse :D


    Ich weis, dass er im Auto einfach schlafen würde. Wenn er mit meinem Mann auf der Arbeit ist liegt er auch immer wieder mal für 2-3 Stunden im Auto um zu schlafen. Allerdings dann auch im Sichtfeld von meinem Mann. Wie gesagt ist es an heilig Abend eher mein Gewissen. Auf der Arbeit lässt es sich nicht anders lösen. Hier würde es mit zuhause bleiben gelöst werden können aber wie hier auch geschrieben wurde dann mit schlechtem Gewissen meiner Mutter gegenüber.


    Keine Ahnung. Ich mach mir mal Gedanken mit dem Auto und spreche nochmal mit der Schwester. Zwickmühle egal wie wir uns entscheiden jedem recht machen kann man es nicht.

  • Also nur um den Aspekt mit der Erziehung noch mal aufzugreifen. Gerade mit 10 Monaten ist Erziehung und das Erlernen von Frustrationstoleranz und der Tatsache, dass es Grenzen gibt das aller Wichtigste!
    Du kannst ihm zB beibringen, auf einer Decke zu liegen - EGAL was außendrum ist. Du kannst ihm einen Abbruch beibringen, dass er das, was er tut, wirklich komplett sein lässt. Rein theoretisch sollte mit einem regelmäßigen Training bis Weihnachten sogar das noch machbar sein - setzt aber natürlich voraus, dass auch die Hündin erzogen ist.


    Die Bindung wird dadurch übrigens nur besser - nicht schlechter.

    also eigentlich hätte ich sogar gesagt seine Frustrationstoleranz ist ganz gut. Üben wir auch stetig dran. Sei es auf dem Platz liegen bleiben. Ball werfen und er darf erst auf Kommando hinterher. Auch ein Abbruch mit nein oder aus je nach Situation funktioniert sehr gut. Also so das übliche aber bei läufigen Hündinnen hab ich einfach das Gefühl, dass bei ihm alles aussetzt. Vielleicht liege ich falsch.
    Was soll ich denn deiner Meinung nach tun wenn wir zusammen laufen gehen und er Heulend in der Leine hängt? Leinenführigkeit ist unter normalen Umständen eigentlich auch nicht verkehrt. Üben wir auch noch dran und perfekt ist es nicht aber er gehört nicht zu den Hunden die sonst permanent in der Leine hängen. Deswegen wusste ich auch nicht was 18 kg in der Leine eigentlich bedeuten :lol:

  • Ich habe jetzt nicht alles gelesen und mag los zum Gassi bevor es regnet. Deswegen nur kurz: Wenn der Rüde bisher die Anwesenheit von läufigen Hündinnen (durch eine Hundeschule, etc.) nicht kennt, halte ich das für ein großes Defizit und würde spätestens jetzt damit anfangen, ihn damit zu konfrontieren.


    Dass das jetzt ausgerechnet mit Weihnachten und den Feiertagen zusammenfällt, ist natürlich ungeschickt und ich würde ihm keinesfalls, direkt die volle Dröhnung (Besuch über mehrere Tage) zumuten. Aber mal für zwei, drei Stündchen zum gemeinsamen Abendessen... Da muss er durch!


    Meine Rüden kennen von Anfang an die Anwesenheit von läufigen Hündinnen und haben bisher und hatten auch niemals Probleme damit. In Zeiten in denen die "bedingungslose" Kastration (ein Glück) Geschichte ist, halte ich das für absolut notwendig für die Rüden, das möglichst früh kennenzulernen und zu verstehen, dass man neben läufigen Hündinnen durchaus auch arbeiten kann, wenn es sein muss.

  • @Das Rosilein, ich kenne auch kaum einen Hund bei dem das so ist, ich weiß aber z.b. dass der meiner Eltern es hasst im Auto zu warten und die Pension liebt. Meine würden auch lieber im Auto warten.
    Nur deswegen habe ich es erwähnt. Ich bin auch kein Freund von Pensionen ehrlich gesagt

  • Ich weis, dass er im Auto einfach schlafen würde. Wenn er mit meinem Mann auf der Arbeit ist liegt er auch immer wieder mal für 2-3 Stunden im Auto um zu schlafen. Allerdings dann auch im Sichtfeld von meinem Mann.

    Ob mit oder ohne Sichtfeld, der Hund schläft und ist das sogar gewöhnt, das ist doch optimal.

    Wie gesagt ist es an heilig Abend eher mein Gewissen.

    Hhhm ... eigentlich ist ein Gewissen dafür da, gut oder böse, richtig und falsch und so ... Aber weil Du doch schon weisst, dass Du vermenschlichst, Hunde verbinden nichts mit unseren menschlichen Feiertagen. Im Grunde genommen wäre es für Deinen Hund doch schon beinahe Alltag, eben wie auf der Arbeit. Du machst Dir den Stress, mit Dir selbst. Dein Hund würde den doch gar nicht empfinden, also machst Du es Deinem Hund schon mal recht, wenn er im Auto bleiben kann.


    Und Deiner Schwester machst Du es recht, wie Du es auch Deiner Mutter recht machst. Eigentlich ... *räusper* ... bist Du die einzige, die meint es sich selbst nicht recht damit zu machen xD ... Du hast Dich klassisch selbst ausgetrickst, würde ich vermuten :D :roll: ;)

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