@iinas - Ich würde mal deine Schwester noch fragen, warum sie ihre Hündin nicht alleine lassen mag. Vielleicht hat sie ja einen triftigen Grund (muss während der Läufigkeit häufiger pinkeln, ist dann anhänglicher...) Muss ja nicht sein, dass sie egoistisch ist oder ärgern will und zumindest das Fragen nach dem Grund schafft vielleicht eine bessere Basis für Kompromisse.
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@Das Rosilein, ich kenne auch kaum einen Hund bei dem das so ist, ich weiß aber z.b. dass der meiner Eltern es hasst im Auto zu warten und die Pension liebt.
Selbstverständlich glaube ich Dir das unbesehen. Es gibt nahezu immer die Ausnahmen von der Regel. Soll auch Hunde geben, die so richtisch gerne in H-Pensionen gehen
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen und mag los zum Gassi bevor es regnet. Deswegen nur kurz: Wenn der Rüde bisher die Anwesenheit von läufigen Hündinnen (durch eine Hundeschule, etc.) nicht kennt, halte ich das für ein großes Defizit und würde spätestens jetzt damit anfangen, ihn damit zu konfrontieren.
Dass das jetzt ausgerechnet mit Weihnachten und den Feiertagen zusammenfällt, ist natürlich ungeschickt und ich würde ihm keinesfalls, direkt die volle Dröhnung (Besuch über mehrere Tage) zumuten. Aber mal für zwei, drei Stündchen zum gemeinsamen Abendessen... Da muss er durch!
Meine Rüden kennen von Anfang an die Anwesenheit von läufigen Hündinnen und haben bisher und hatten auch niemals Probleme damit. In Zeiten in denen die "bedingungslose" Kastration (ein Glück) Geschichte ist, halte ich das für absolut notwendig für die Rüden, das möglichst früh kennenzulernen und zu verstehen, dass man neben läufigen Hündinnen durchaus auch arbeiten kann, wenn es sein muss.
danke für den Hinweis. Ich habe eigentlich sehr häufig gelesen und gehört, dass viele Rüdenbesitzer läufige Hündinnen meiden
In der hundeschule dürften läufige Hündinnen für diese Zeit gar nicht Teil nehmen 
Wie gesagt ich bin bereit an allem zu arbeiten. Leider weis man bei dem ersten Hund noch nicht alles und verlässt sich auf das was man hört und liest und klar man bildet sich ein eigenes Bild aber das meiden läufiger Hündinnen hat für mich irgendwie Sinn gemacht bezüglich des Stress den die Hunde dabei haben
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Also für alle meine Hunde war der Kofferraum des SUV ein großes Hundebett, ihre Kuschelhöhle, sie fühlten sich wohl und haben bei Interesse rausgesehen, ansonsten Knochen gekaut oder gepennt.
Egal ob das Auto fuhr oder stand, es ist eine Frage der Gewöhnung; dazu gehört ein gewisses Maß an Training.Bei einem Hund mit Unterwolle entfällt das Kälteproblem, und wenn er sein Kissen, sein Spielzeug & Co dabei hat, wird das Ganze positiv verknüpft.
Heute beginnen, zu üben - und täglich die Zeiten steigern. Dann ist er bis Weihnachten soweit, daß er Dir die Kopfstützen nicht zerkaut.... oder Randale mäßig zwei Stunden lang durchbellt. Gibts ja alles.
Viel Erfolg, egal wie Du Dich entscheidest.
BINGWU
Hier geht es zu Paulina: Der Owtscharka-Hündin-ThreadPS: Übrigens braucht der Kerle jetzt 100%ig klar definierte und konsequent gesetzte Grenzen, sonst hast du bald einen Zweijährigen, der Dir auf dem Kopp rumtanzt. Da er voraussichtlich die 30 kg mal deutlich überschreiten wird, ist es dann schon körperlich unangenehm, abgesehen von allen anderen Schwierigkeiten.
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Bei einem Hund mit Unterwolle entfällt das Kälteproblem, und wenn er sein Kissen, sein Spielzeug & Co dabei hat, wird das ganze positiv verknüpft.
Heute beginnen, zu üben - und täglich die Zeiten steigern.
Braucht sie doch gar nicht mehr ... Ist für den Hund bereits Alltag ... Der Mann nimmt den Hund mit zur Arbeit und dann pennt Hundsche im Auto ...
Ich weis, dass er im Auto einfach schlafen würde. Wenn er mit meinem Mann auf der Arbeit ist liegt er auch immer wieder mal für 2-3 Stunden im Auto um zu schlafen.
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Na dann ist doch alles in Butter.
Familiendiskussion im Vorfeld mit der Option auf Streit entfällt.
Weihnachten kann gemütlich gefeiert werden, und der Hund hat keinen Streß.Ich muß meine an Heiligabend im Zwinger lassen, sonst kann ich nicht in die Kirche. Und nein, habe kein schlechtes Gewissen deswegen.
Theoretisch wäre es auch im Auto möglich, ist aber wie oben genannt für mich (und sie wahrscheinlich auch) streßfreier.Man reißt sich rund ums Jahr den Po für die lieben Viecherlies auf, da dürfen auch menschliche Bedürfnisse mal im Vordergrund stehen *find
BINGWU
Hier geht es zu Paulina: Der Owtscharka-Hündin-Thread -
also eigentlich hätte ich sogar gesagt seine Frustrationstoleranz ist ganz gut. Üben wir auch stetig dran. Sei es auf dem Platz liegen bleiben. Ball werfen und er darf erst auf Kommando hinterher. Auch ein Abbruch mit nein oder aus je nach Situation funktioniert sehr gut. Also so das übliche aber bei läufigen Hündinnen hab ich einfach das Gefühl, dass bei ihm alles aussetzt. Vielleicht liege ich falsch.Was soll ich denn deiner Meinung nach tun wenn wir zusammen laufen gehen und er Heulend in der Leine hängt? Leinenführigkeit ist unter normalen Umständen eigentlich auch nicht verkehrt. Üben wir auch noch dran und perfekt ist es nicht aber er gehört nicht zu den Hunden die sonst permanent in der Leine hängen. Deswegen wusste ich auch nicht was 18 kg in der Leine eigentlich bedeuten
Da du beschrieben hast, dass der Hund dann schreiend in der Leine hängt und Stöcke schreddert, weil er nicht zur Hündin hin darf, ist das schon ein ziemlich sicheres Zeichen dafür, dass seine Impulskontrolle und Frustrationstoleranz für ein so hohes Triebziel jedenfalls noch nicht ausreicht.
Ich versuche es mal so zu erklären: Viele Hundebesitzer sind "froh", dass sie den Hormonen die Schuld geben können, dass der Rüde dann eben auf keinen Fall neben einer läufigen Hündin normal existieren kann. Das mein ich nicht bös, aber wenn man an seinen persönlichen Erziehungsgrenzen angekommen ist, dann hat man immer lieber einen Schuldigen. Das ist auch gar nicht auf dich gemünzt, sondern auf diese häufig vorherrschende Meinung, ein Rüde könnte das nicht ertragen, dass eine läufige Hündin da ist. Tatsächlich ist es für viele Menschen auch schwer, ihre Erziehung in ein so hohes Trieblevel zu bringen. Ebenso mit Jagdtrieb. Da gibts ja auch genug Hunde, die dann eben doch nicht von der Leine dürfen - nicht weil es "nicht geht", sondern weil es für diesen Mensch in Kombination mit diesem Hund nicht geht.
Vorweg: Ja, es gibt die Ausnahmen-Rüden, bei denen tatsächlich eine so extreme Hormonproduktion ist, dass das wirklich ein medizinisches Problem wird. Aber: Das ist wie gesagt nur der kleinste Teil.
Bei jeder Art von Triebziel/Außenreiz werden Hormone im Hund freigesetzt. Es sind nur unterschiedliche bzw unterschiedlich hohe Mengen.
Grundsätzlich kannst du mit der läufigen Hündin genauso üben, wie mit allem anderen - erst eine Distanz wahren, auf die der Hund noch reagieren und lernen kann und dann eben Stück für Stück die Distanz verringern. Ich zB arbeite Leinenführigkeit sowohl mit positiver Verstärkung als auch mit positiver Strafe - es gibt tausend Wege - wenn du deinem Hund bisher beibringen konntest, an Hunden, Bällen, Wild und Co locker vorbei zu laufen, dann brauchst du nichts weiter, als genau das Prinzip auch auf die Hündin anzuwenden - du hast ihm dann ja schon für andere Triebziele beigebracht, dass er 1. auf diese verzichtet und 2. sich eine Orientierung an dir lohnt, nehme ich an.
Sich zurückzunehmen ist ja idealerweise die Lernaufgabe eines jeden sozialen Lebewesens in der Pubertät. Da ist der Mensch ja nicht anders als der Hund
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Wie lange soll die Hündin denn noch läufig sein?
Normalerweise wird sie schlagartig uninteressant, wenn die Stehtage vorbei sind.
Wenn der Rüde sich so aufführt - ist sie vielleicht schon in den Stehtagen? -
@Hummel ich zitiere nicht noch einmal was das sonst zu unübersichtlich wird.
Also ich bin voll und ganz bei dir das wirklich viele einfach gewisse Dinge akzeptieren weil man nicht daran arbeiten will und ja in anderen Bereichen haben wir das ganz gut hin bekommen und da muss ich auch sagen hat Marley es uns wirklich nicht schwer gemacht. Wild ist bisher völlig uninteressant im Gegenteil vor Rehen hat er Angst. Andere Hunde sind erst seit kurzem Thema und da arbeiten wir dran. Hätte ich ein Stück weit auch mit seinen Hormonen in verbindung gebracht aber nicht als Ausrede sondern als Erklärung für mich selbst weil es eben die ersten Monate ohne Probleme ging und seit kurzem will er jeden Hund unter die Lupe nehmen
Wir werden wohl noch mal ein Stück weiter vorne ansetzen und „einfache“ Dinge wie Bälle bis zum Erbrechen üben. Ich denke schon, dass läufige Hündinnen unter die Kategorie Königsdisziplin für ihn fallen sowie für andere Hunde vielleicht das jagen Thema ist.
Wahrscheinlich ist es so wie du sagt und die Toleranz ist gegeben aber eben nur bis zu einem bestimmten Level. Dann heißt es jetzt dieses Level stetig erhöhen. Diese Läufigkeit werde ich wohl erstmal aussitzen und bis zur nächsten haben wir ja dann 6 Monate Zeit zum üben.Andererseits gestehe ich ganz ehrlich, erwarte ich von ihm mit seinen 10 Monaten und 6 Monate bei uns auch nicht, dass er alles perfekt beherrscht. Wir üben alles aber ein Hund der in dem Alter wirklich „funktioniert“ ist für mich jetzt auch nicht unbedingt Priorität Nummer 1. alles nach und nach.
Und solange er zuhause sein Futter frisst und kein Fieber hat denke ich auch nicht, dass er zu dem geringen teil gehört der wirklich medizinische Probleme mit seinen Hormonen hat
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Wie lange soll die Hündin denn noch läufig sein?
Normalerweise wird sie schlagartig uninteressant, wenn die Stehtage vorbei sind.
Wenn der Rüde sich so aufführt - ist sie vielleicht schon in den Stehtagen?sie ist seit ein paar Tagen läufig. Die Schwester meinte die heiße Phase wäre nächstes Wochenende. Die Tatsache, dass er jetzt schon extrem reagiert lässt mich auch irgendwie wenig hoffen, dass es nach den steh Tagen besser wird sprich ich habe die Befürchtung, dass es wirklich erst nach der Läufigkeit wieder besser wird
Er hat, muss man dazu sagen, die letzten Wochen schon sehr interessiert auf sie reagier und ich habe auch die ganze Zeit schon gesagt sie wird läufig es wollte nur keiner glauben. Es ist jetzt das zweite mal und es hätte ja auch die Möglichkeit bestanden, dass sie nur einmal im Jahr läufig wird.
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