Jungspung Hahnenkämpfe
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Wir haben auch zwei Rüden, der erste aus meinem Avatar ist vor ein paar Tagen 1 Jahr alt geworden. Der zweite wird in ein paar Tagen 5 Monate alt. Ihn haben wir erst seit ende Juni mit 8 Wochen bekommen. Beide kommen im Grunde sehr gut aus und sind auch miteinander sehr liebevoll.
Fressen und Trinken klappt auch ganz gut, nur mit den Knochen als Leckerli gibt es immer Probleme. Der kleine möchte den Knochen vom großem und hat der kleine einen möchte der große seinen. Hierbei haben beide immer einen eigenen Knochen, aber anscheint ist der andere was der andere hat immer besser.

Da wird dann gewartet bis der andere den Knochen kurz ausser Augen hat und dann wird der Knochen weg geschnappt. Der andere versucht dann solange zu warten oder ist auf der Hut bis er irgendwie wieder dran kommt. Der zweite Knochen der irgendwo daneben liegt wird nicht beachtet. Manchmal jagen sie sich auch gegenseitig um sich die Knochen weg zu nehmen.
Es kommt aber nicht zu ein Kampf oder ernsthaftes verhalten, vielleicht mal ein Knurren als Warnung das der andere sich nicht nähern soll. Habe da auch schon Regeln versucht zu setzen und beide getrennt und jedem sein Knochen gegeben. Dann ist zwar ruhe aber so richtig bei der Sache ist der eine nicht wenn sein Gedenken am anderem Knochen ist.
Buddy, der Größere lässt dem kleinen auch einiges durch, wahrscheinlich weil er sieht das er kleiner ist und der Kleine profitiert davon und zeigt manchmal auch Dominates Verhalten. Vom Wesen her ist der große sehr liebevoll und lässt sehr viel durch, der kleine ist eher frech und sehr selbst bestimmend. Wenn ich ihm was verbiete kann es auch dazu kommen das er mit bellen sich so zusagen beschwert. Aber damit kommt er nicht durch und gibt dann auch ruhe.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ist zwar OT und zum Thema nicht hilfreich, aber mir rollt‘s die Zehennägel hoch...
Es heißt nämlich „Jungspund“.
Ja hab es eben gesehen, das weiß ich natürlich, aber irgendwie schreib ich normal am Handy und der Laptop ist mal wieder neues Terrain und ich muss die D mit der G Taste verwechselt haben.
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warte die Hunde wohnen nicht dauerhaft zusammen?
Seit Freitag Abend leben sie zusammen
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achso :/
"Vom Wesen her ist der große sehr liebevoll und lässt sehr viel durch, der kleine ist eher frech und sehr selbst bestimmend. Wenn ich ihm was verbiete kann es auch dazu kommen das er mit bellen sich so zusagen beschwert." so ist es zwischen dem einjährigen und dem 5 Monate alten hier auch. genau so
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Unsere althündin macht bei jedem neuen Hund auch Theater und knurrt sobald der sich auf 1m nähert, das wird mit der Zeit dann besser.
bei euch ist halt schwierig weils zwei Männchen sind und auch noch fast gleich alt, die bis jz nicht zusammen gewohnt haben.
Ich wurde unterbinden wenn das knurren etc ungerechtfertigt ist , aber sonst nicht .
LG lissie -
Ich wurde unterbinden wenn das knurren etc ungerechtfertigt ist ,
woran machst du fest, ob Knurren "gerechtfertigt" ist oder nicht

Knurren ist eine Äußerung / Kommunikationsform des Hundes, für die immer ein Grund vorliegt - auch wenn Hundi nur schlechte Laune hat....... Hinter Knurren steckt fast immer eine Emotion (Angst, Ärger, Unsicherheit, Stress - aber auch Schmerz oder eine Form von "Gewohnheit)
Man muss die Ursache finden und versuchen, diese zu beseitigen. Als Mensch zu beurteilen, ob das Knurren jetzt "gerechtfertigt" war oder nicht steht Mensch mMn nicht zu.
In obigem Fall sollte man momentan alles vermeiden, was in irgendeiner Weise die Hunde unter Stress setzt bis der Neue sich langsam eingewöhnt hat. Wenn ich zu einer mir schon bekannten aber mir vielleicht nicht sonderlich sympathischen Dame Knall auf Fall einziehen müßte und mich in den mir unbekannten Gepflogenheiten des Haushaltes einfinden sollte....... ich glaub, da wäre Knurren noch das kleinste Problem

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Das Knurren ist harmlos, bedeutet... weg hier ist meiner.
Kommt aber auch nicht oft vor, normal hält sich jeweils der andere immer etwas zurück und schlau ist es wenn der eine was unternimmt damit der andere dessen Interesse geweckt wird und kurz von seinem Knochen weg gelockt wird. Der große versteckt auch schon mal sein Knochen oder setzt ihn irgendwo ab wo der kleine noch nicht hin kommt um sich das andere auch noch zu schnappen.
Hört sich jetzt aber wahrscheinlich schlimmer an als es wirklich ist, da beide eigentlich sehr gut auskommen und auch zusammen sehr verspielt sind. Oft necken sie sich auch oder liegen liebevoll zusammen im selben Korb.
Beide leben auch schon seit Mitte Juni zusammen und kommen allgemein sehr gut miteinander aus. Es ist noch nie zu Auseinandersetzung gekommen oder ernsthafte Streitigkeiten. Sie raufen auch miteinander ohne sich selbst irgendwie gewollt zu schaden.
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Wir hatten früher eine vergleichbare Situation, ein intaktes Mutter und Sohn-Gespann, zu dem immer mal ein erwachsener Wurfbruder für kürzere oder längere Zeit dazukam. Es knallte immer einmal richtig zwischen Rüden, dann herrschten Ruhe und Harmonie.
Nicht zuletzt, weil ich dann sehr genau raushatte ,was ich unterbinden mußte: nämlich genau dieses Gepose und Gestelze, was du da beschreibst, und das schnell in einer Klopperei endet. Wenn einer der Jungs mal aus triftigem Grund knurrte, kein Problem, aber dieses provokative "ich bin hier der Größte"-Getue hab ich immer im Keim erstickt. Erst damit, dass beide auf ihre Plätze gehen mußten, später reichte eine Mahnung.
Ich hatte da allerdings auch Glück: das Sagen in diesem kleinen Rudel hatte Mutti, und zwar unbegrenzt, und insofern hatte keiner der Brüder irgendwelche Führungsambitionen. Im Gegenteil: die schienen immer erleichtert, dass wir ihnen den Rahmen vorgaben und ihnen notfalls auch mal die rabiate alte Hündin vom Hals hielten.
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Mir fällt hier besonders auf, dass die Behandlung der Hunde voneinander abweicht. Vielleicht bin ich da zu vermenschlichend, aber ich habe bei einem meiner ehemaligem Secondhand-Hunde die Erfahrung gemacht, dass das mit ein entscheidender Faktor für beginnende Unverträglichkeit werden kann.
Die Szene, die du beschrieben hast:
Der Neue liegt neben dir. Der Alte betritt den Raum. Der Neue tut noch nichts, außer starren. (BTW: wie hat der Alte sich da verhalten?) Du lenkst deine Aufmerksamkeit sofort auf den Alten. JETZT stänkert der Neue.Du musst dir bewusst sein, dass der Neue noch nie in einem Rudel gelebt hat. Aufmerksamkeit teilen ist also völliges Neuland für ihn.
Wenn du nun wie eben beschrieben, den Alten bevorzugt behandelst, kann das über kurz oder lang zu Ressourcenverteidigung führen, denn der Neue will Aufmerksamkeit (die er als Einzelhund ja bekam) und bekommt diese nur, wenn der Alte weg ist. Das wäre Konfliktpotential in meinen Augen -
Damit es nicht noch geförderte Rangrivalitäten gibt, wird Rüde 1 natürlich wie immer als erstes gefüttert und darf alles was er generell darf. Ich streichle ihn als erstes und hole mir dann auch Rüde 2 herbei.Was ist wenn du damit eventuelle Rangrivalitäten überhaupt erst anstößt?
Was ist wenn deine Einschätzung das "Ranges" falsch ist?
Was ist wenn es gar nicht um Rang geht sondern um Ressourcen? -
" "ich bin hier der Größte"-Getue hab ich immer im Keim erstickt."
das hab ich gemeint.klar ist jede Art der Kommunikation wichtig aber sowas muss nicht sein und da würd ich zB auch meinen Hund abrufen und nicht alles auf den anderen schieben (auch beim spazieren gehen etc) wäre der Rüde 1 so souverän, würde er sich von sowas nicht beeindrucken lassen mmn , kann aber auch sein dass ich das falsch interpretiere weil ichs ja nicht sehr und keine Erfahrung mit BCs habe. - Vor einem Moment
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