Anfängerfragen

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    Hi


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    • Ich lese hier ja gerade total interessiert mit, hier wird hoffentlich in ein paar Jahren ein finnischer Lapphund einziehen :herzen1: . Wobei hier Bellfreudigkeit nicht stört und sehr gerne Zusammenarbeit/Hundesport sein darf, es aber dennoch ein "Hofhund"-Typ sein soll. Etwas relaxter, selbst-entscheidender, selbstbewusster/in sich ruhender im Vergleich zum Sheltie. Oder zum Aussie. Ich finde Shelties großartig, aber einen aktiven Hofhund-Typ dazu, nicht zu groß, Jagdtrieb mit Training kontrollierbar, wachsam, nicht so extrem reizempfänglich, eher was souverän-selbtbewusster als ein Sheltie... =) . Da suche ich ja auch gerade...

      Ich hab tatsächlich erst hier von den finnischen Lapphunden gelesen - und (fast) alles, was ich so lese, klingt einfach toll :cuinlove: Nur ob wir uns so ein Kerlchen als ersten Hund zutrauen, das weiß ich noch nicht

    • Hallo Jessi, wir haben eine kleine Cockerdame und 3 Kinder (11, 7, 3).
      Die Maus ist super mit den Kindern, spielt gerne, lässt sich gern streicheln und kuscheln und ist nie grob. Schon ziemlich wuselig, unserem Jüngsten ist das zu viel Aktivität, der bevorzugt die riesengroße aber tiefenentsoannte Goldidame meiner Schwiegereltern...
      Ein süßer Clown mit einem guten Gespür für Stimmungen und nicht empfindlich lärmenden Kindern oder Silvesterböllern gegenüber. Allerdings ist sie sehr auf mich bezogen, alle anderen Familienmitglieder sind eher „Beiwerk“, das ist für die Kinder schon manchmal deprimierend.
      Der Jagdtrieb ist moderat. Sie bleibt im Radius von 20 - 30 Metern um mich und würde, wenn sie dürfte, Vögel und kleineres Wild (inclusive Katzen ) aufscheuchen aber nicht hinterhergehen. Die Fellpflege ist, wenn man das Fell gemäß Standard haben möchte, nicht unaufwändig. Täglich bürsten und alle 8 Wochen auch kürzen und die Ohren innen scheren. Sie haart kaum, schleppt aber bei feuchtem Wetter Tonnen von Sand, Blättern und Zweigen ins Haus. Draußen sehr aktiv, nervös und relativ leicht ablenkbar, aber wir haben sie aus zweiter Hand mit ein paar Problemen übernommen, ich denke daher ist das vielleicht nicht repräsentativ...

    • Hallo nochmal an alle,die uns bislang mit ihren Antworten geholfen haben.
      Nach vielen Gesprächen sind wir familienintern zu dem Schluss gekommen, dass wir (höchstwahrscheinlich) nach einem erwachsenen (aber noch jungen) Hund Ausschau halten werden. Vermutlich passt das derzeit einfach besser zu uns.


      Lohnt es sich, einen erfahrenen Hundetrainer zu Rate zu ziehen, sobald es konkret wird (quasi als "Kaufberatung")? :ka:


      Worauf sollten wir besonders achten? Nur Bauchgefühl scheint mir bei unserer nicht vorhandenen Erfahrung nicht der beste Ratgeber :pfeif:


      Klar ist soweit: kein Hund direkt aus dem Ausland nur per Foto ausgewählt.


      Tipps?


      Viele Grüße


      Jessi0815

    • Hi, wenn Du einen Trainer an der Hand hast, der eine Kaufberatung anbietet, dann würde ich das auch nutzen.


      Wenn Du Dich im Tierschutz oder bei abgebenden Haltern umsehen möchtest: Ich persönlich gucke immer, dass es ein Verein in der Nähe ist, so dass ich mehrmals mit dem Hund spazieren gehen kann.


      Achten würde ich an Eurer Stelle darauf, dass der Hund nicht besonders ängstlich, aber auch nicht allzu dominant ist. Allerdings wird er sich, falls es ein Tierschutzhund ist, im Tierheim ohnehin anders zeigen als später bei Euch.

    • Achten würde ich an Eurer Stelle darauf, dass der Hund nicht besonders ängstlich, aber auch nicht allzu dominant ist. Allerdings wird er sich, falls es ein Tierschutzhund ist, im Tierheim ohnehin anders zeigen als später bei Euch.

      Das ist genau unsere Sorge. Wie sind denn so die Erfahrungen: kann man den Einschätzungen der Tierschitzorgas trauen? Anders gesagt: überwiegt da erfahrungsgemäß das Interesse, den Hund passend (!) zu vermitteln, so dass er wirklich einen Platz fürs Leben findet? Oder das Interesse, den Hund schnell zu vermitteln ohne darauf zu achten, dass es wirklich passt?


      Es gibt hier in der Gegend ein paar Hundetrainer, die auch Kaufberatung anbieten. Ob die von uns favorisierte Hundetrainerin das auch anbietet, wissen wir aber noch nicht. Aber ich denke auch, dass sich die Beratung lohnt.


      Danke

    • Hallo. Da der Hund unter anderem als Kumpel fuer das Kind angedacht ist, wuerde ich auf gar keinen Fall einen Hund ohne vorheriges, mehrmaliges Kennenlernen nehmen. Vertraeglich mit Kindern bedeutet ja in einer Beschreibung vom Tierschutzverein moeglicherweise, dass der Hund Kinder duldet - aber nicht dass er den Kontakt mit Ihnen geniesst und Wert darauf legt. Mir waere das sehr wichtig, denn es sollen ja beide etwas davon haben, das Kind und der Hund. Ausserdem haette ich persoenlich Bedenken, dass es sonst zu boesen Ueberraschungen kommt.

    • Zu Deiner Frage: Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit den örtlichen Tierheimen gemacht, da wurde schon genau geschaut und ehrlich berichtet. Anderen hier im Forum geht es allerdings anders. Negatives lese ich aber vorwiegend von Orgas im Auslandstierschutz.


      Schau Dir die Website und die Hundebeschreibungen an. Wenn da alles schöne heile Welt ist, würde ich da die Finger von lassen. Wenn ehrlich über Macken und Einschränkungen berichtet wird ist das schonmal ein gutes Zeichen.


      Falls der „Auserkorene“ einen ehrenamtlichen Gassigänger hat, würde ich den nach Möglichkeit auch interviewen.

    • Hallo. Da der Hund unter anderem als Kumpel fuer das Kind angedacht ist, wuerde ich auf gar keinen Fall einen Hund ohne vorheriges, mehrmaliges Kennenlernen nehmen. Vertraeglich mit Kindern bedeutet ja in einer Beschreibung vom Tierschutzverein moeglicherweise, dass der Hund Kinder duldet - aber nicht dass er den Kontakt mit Ihnen geniesst und Wert darauf legt. Mir waere das sehr wichtig, denn es sollen ja beide etwas davon haben, das Kind und der Hund. Ausserdem haette ich persoenlich Bedenken, dass es sonst zu boesen Ueberraschungen kommt.

      Ja klar, da muss der Größe auf jeden Fall mit - und die anderen beiden auch. Derzeit überlegen wir noch, ob wir zu zweit vorab gucken gehen ohne Kinder, um einen ersten Eindruck zu bekommen, ob wir uns das vorstellen können, die zweite Runde dann mit Kindern. Aber Mal schauen, wie wir das logistisch lösen - ohne dass es Tränen gibt, weil sich ein Kandidat doch als nicht passend herausstellt :ops:

    • Zu Deiner Frage: Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit den örtlichen Tierheimen gemacht, da wurde schon genau geschaut und ehrlich berichtet. Anderen hier im Forum geht es allerdings anders. Negatives lese ich aber vorwiegend von Orgas im Auslandstierschutz.


      Schau Dir die Website und die Hundebeschreibungen an. Wenn da alles schöne heile Welt ist, würde ich da die Finger von lassen. Wenn ehrlich über Macken und Einschränkungen berichtet wird ist das schonmal ein gutes Zeichen.


      Falls der „Auserkorene“ einen ehrenamtlichen Gassigänger hat, würde ich den nach Möglichkeit auch interviewen.

      Danke! Just bei unserem Tierheim hier haben wir keine so guten Erfahrungen, da war unser kerngesunder, netter Kater plötzlich doch chronisch krank und ziemlich neurotisch :lepra: Aber liebenswert trotzdem und die Trauer, als er überfahren wurde, war riesig...


      Aber in anderen Tierheimen mag es anders sein.
      Meine Eltern haben inzwischen den dritten Hund aus dem Auslandstierschutz und ziemlich gute Erfahrungen. Die ersten zwei Hunde waren traumhaft und absolute Anfängerhunde. Der jetzige ist schwierig - aber das war vorher klar - und er wird abgöttisch geliebt :herzen1: Aber vielleicht hatten sie auch einfach Glück.


      Ich höre mich also am besten mal in der Umgebung um, mit welchen Tierschitzorgas hier gute Erfahrungen gemacht wurden.


      Lg

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