Ich hab ja gar keine Ahnung, ob das wirklich der Grund ist aber meine Vermutung wäre dann: die Tagesform spielt mit rein.
Manchmal kommen mir 10 Grad erfrischend kühl vor und manchmal frier ich. Oft, wenn ich müde bin oder halt gerade nicht die beste Tagesform habe. Dabei kann es genau gleich kalt oder warm draußen sein und ich kann genau gleich angezogen sein aber mein Empfinden ist eben anders.
Das "es müsste doch dann immer reichen" ist glaube ich zu technisch gedacht und passt eher bei Maschinen als bei Lebewesen.
Und ich kann mir vorstellen, dass vll. auch so eine Form von Konditionierung eine Rolle spielt. Stelle ich mir vor, dass es die meiste Zeit des Jahres eher für einen CC in Deutschland zu kalt sein könnte, dann ist für ihn vll. draussen pinkeln keine besonders günstige Erfahrung, also eher ein Muss, statt einer Erleichterung. Erst recht nichts, was man als wichtige Aufgabe draussen sähe.
Und wer weiss, vll. kommen noch kleine körperlichen Merkmale hinzu. Was weiss ich, Harnröhre bisserl anders, beim Pinkeln stülpt sich was mehr oder weniger aus ... Wenn es nicht so "geheim" wäre, die Züchter vermehrt interessieren würde, gäbe es vll. auch mal eine Studie dazu.