• Hab ich doch schon hihihi

    Bringt mich aber nicht weiter, wenn der Versorger der Leitungen (also quasi der Leitungseigentümer, nicht der Stromdurchleiter) letzten Endes doch der Gleiche bleibt.
    Und der schaltet ab.
    So ist das.

    Es lebe Bayern!!! Und die Windräder!!! Und all die Biogasanlagen!!! :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    :winken: BINGWU

  • Eine regelmäßige Stromabschaltung und dann auch noch am frühen Abend, also zu Zeiten zu denen grundsätzlich mal jeder zuhause Strom benötigt, ist doch überhaupt nicht zulässig.
    Es gibt eine Versorgungspflicht in Deutschland, sogar in Bayern.

    Falls das aus was für Gründen auch immer wirklich so sein sollte wie geschildert, würde ich da mal ganz fix dagegen vorgehen.

  • Bin wieder daaahaaaa ---- auch wenn jetzt viele deshalb gleich im Kreis :kotz: werden :lol: (hab ja vorher noch alle Threads fleißig beantwortet und mich eingebracht hihi)

    Im Dunklen Angst: eher nicht, kommt aber drauf an, was draußen passiert (Geräusche, Geschehnisse)
    Mit Teelicht-Lämpchen kommste halt nicht weit, bzw. siehst nicht weit, oder überhaupt was passiert, wenn doch mal was ist.


    Und Handy funzte ja (war voll aufgeladen selbstverständlich)


    @Waldfuchs Wie ich schon schrieb - das betrifft lediglich den HEIZstrom. Dieser darf vertragsgemäß (ja, ich hab das Kleingedruckte gelesen) täglich für eine Stunde abgeschaltet werden. Ohne Vorankündigung. Ist wirklich so!
    Und zwar aus genau diesem Grund: wenn es dunkel wird, alle heimkommen, und die Belastung im E-Netz somit spontan ganz hoch ist, weil alle ihre Lichter, Herde und was-auch-immer anschalten.
    Während der Sommerzeit schalten sie nicht ab (bis auf die oben beschriebene Ausnahme dieses Jahr) - nur immer in der Winterzeit.

    Wenn der Elektriker alles richtig gemacht hätte, hätte ich dieses Problem auch nicht .... :headbash:


    :winken: BINGWU

  • Wenn man endlich den richtigen Elektriker hat und alles komplett neu macht dann bestimmt, denk ich mal.

    Die Herren/Firmen davor haben - na sagen wir mal reparaturmäßig Stückwerk geliefert, wodurch aus dem "gar-keinen-Strom-haben" immerhin ein "auf einzelnen-Leitungen bzw. Kreisen-Strom-haben" wurde und ich somit erstmal grundversorgt bin. Sprich, hab wieder heiß Wasser in Küche und Bad, und genügend Licht, sowie zwar nicht mehr so viele, aber immerhin einige funktionierende Steckdosen und ziemlich viele Lichtschalter.

    Also im Vergleich zu den Jahren davor ein Paradies :hurra:


    Haus zurück in den Rohbauzustand (weil alle Wände aufreissen, den Boden komplett auch) und Veranda ebenso abreißen plus neue Erdkabel und Anschlüsse, neuen Sicherungskasten plus neue Verkabelung? All die Kosten, die damit einhergehen? Unbezahlbar. Unaushaltbar.

    Also: Nee. Lieber nicht. Zumindest nicht diesen Winter :headbash:


    :winken: BINGWU

  • Hier mal ein aktuelles Beispiel aus Kärnten:
    Unwetter in Kärnten und Osttirol: Lesachtal weiter abgeschnitten: Hilferuf des Bürgermeisters « kleinezeitung.at

    Ausnahmezustand im Lesachtal: Bürgermeister Johann Windbichler bezeichnet die Lage als äußerst dramatisch: Die Bundesstraße zwischen St. Lorenzen und Maria Luggau ist teilweise völlig zerstört, das Tal weiterhin von der Außenwelt abgeschnitten. Auch fehlt die Stromversorgung. Die Lebensmittelvorräte vieler Lesachtaler würde nur für wenige Tage reichen, auch der Treibstoff neigt sich dem Ende zu.

    LG, Chris

  • Danke für den Link, hochinteressant zu lesen, in welch kurzer Zeit solch ein Unwetter zu einem völligen Erliegenkommen aller zivilisatorischen Errungenschaften führen kann.

    Meist denkt ja niemand dran, daß z. B. kein Sprit (aus Strommangel wie am Beispiel der Tankstelle genannt) mehr gepumpt werden kann, bzw. auch keiner mehr nachbeschafft.

    Oder eben, was es bedeutet, wenn wegen großflächigem Stromausfall gar nichts mehr geht. Keine Heizung, kein Telefon, kein Herd usw.

    Wobei ich davon ausgehe, daß die allermeisten Eigenheimbesitzer, genau wie in Bayern auch heute noch bei Neubauten üblich, über eine Feuerstelle im Sinne von Schwedenofen, Kaminofen, Kachelofen oder dergleichen verfügen.
    Und in den alten Häusern steht meist noch der Stangenherd aus Omas Zeiten - welcher dann plötzlich die allerbesten Dienste verrichtet :bindafür:
    (heizen, kochen, Wasser erhitzen usw.)


    Die Leute dort tun mir echt Leid, vor allem wegen der Verschlammungen/Vermurungen und dem Wasser und Dreck in den Häusern.

    Und allein die Tatsache, vom Rest der Welt abgeschnitten zu sein, macht bereits einen entzündeten Zahn oder Blinddarm zu einem wirklich gefährlichen Zwischenfall oder gar einer lebensbedrohlichen Situation.
    Echt krass, wie schnell man von 100 auf NULL kommen kann :shocked:


    :winken: BINGWU

  • Und allein die Tatsache, vom Rest der Welt abgeschnitten zu sein, macht bereits einen entzündeten Zahn oder Blinddarm zu einem wirklich gefährlichen Zwischenfall oder gar einer lebensbedrohlichen Situation.

    Solange der Heli fliegen und landen kann, ist das soooo tragisch nicht. Nicht mehr als sonst wenn's ewig dauert, bis man in einem Krankenhaus ist :mute:

  • Wir haben uns ein Haus gekauft, in dem wir uns nach noch ein paar Maßnahmen (speziell zur Stromgewinnung) auch gut selbst versorgen könnten. Und obwohl wir das Haus nicht deshalb ausgesucht haben und wir keine eigentlichen Prepper sind, fühlt sich das schon ganz gut an, vor allem wenn es weltpolitisch gerade wieder akut tumultet. In Krisenzeiten wollte ich alles, aber nicht in der Stadt wohnen.

    Wir haben 2 eigene Quellen und Wasserrecht, sowie Hauswasserwerk, Holzheizung, ein Stückchen Wald und Holzvorrat für Jaaaahre und im Fall des Falles könnte die Wiese einem weiteren Gemüsegarten weichen.
    Notrucksack haben wir keinen, eher würden wir uns hier verschanzen. Immer vorrätig habe ich entweder eingelagertes aus der letzten Saison oder frisches aus dem Beet, 10-20kg Getreide und größere Vorräte an Katzen- und Hundefutter.
    Aber die Vorräte haben wir eigentlich eher, weil wir 'bulken' als aus Krisenvorsorge. Trotzdem praktisch, falls was passiert. Ebenso sind hier, wo man nachts nicht ohne Stirn- oder Taschenlampe rausgehen kann, immer größere Vorräte an Batterien vorhanden und wir sind mit Kurbellampen, Gaskochern und so Zeug ausgestattet (letzteres haben wir noch nie gebraucht, viel eher kochen wir auf Feuer.)

    Für eine drohende Katastophe wäre mir persönlich ein riesen Vorrat Zahnpasta und Zahnbürsten wichtig. Die Vorstellung nicht Zähne putzen zu können, finde ich furchtbar und das habe ich daher auch immer mehrfach im Haus.

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