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Hi, aber hier gehts dich auch nicht um das Thema, ob die Verstaatlichung von Tierschutz sinnvoll wäre oder nicht - da sind wir in Deutschland ganz weit von entfernt. Hier haben wir ja schon zur Tierhaltung Kommunal-, Landes- und Bundesverordnungen und Gesetze. Das kriegst Du in unserer Systemstruktur nicht gebacken.
Wenn ein System krank ist, wie ein menschlicher Körper, dann macht es doch keinen Sinn, dass man sich mit dem Pickel befasst. Ist es doch nur ein Symptom und nicht das Problem. Denn ich halte das Problem für grösser.
Wie kann man über Sinn oder Unsinn von VK und NK diskutieren, ohne gleich das Ganze zu betrachten? Und wenn man es nicht hinbekommt, was m.E. schon an der fehlenden Forderung mangelt, oder davon ausgeht, dass es niemals zu schaffen sei, dann kann man auch nichts verändern und sich die Diskussion gleich ersparen. Bleibt halt alles so, wie es ist. Jeder klopft sich auf die Schulter, dass alles bei ihm richtig läuft, fertig und Punkt.
Das ist auch der Grund, warum ich höchstwahrscheinlich nicht mehr über den TS in Deutschland diskutieren werde. Andere Länder hatten auch mal solch ein Durcheinander. Bis es eben irgendwann irgendwelchen Menschen sauer aufgestossen ist und die Rufe nach Veränderung lauter geworden sind. Aber mit solch einer Haltung wird das eher nichts.
Das bissl, was an kommunaler Verantwortung da ist, ist die Sorge für Fund- und Beschlagnahmungstiere. Für Abgabetiere gibts in Deutschland nix als privat finanzierten Tierschutz. Und @Das Rosilein: Das finde ich wirklich nicht gut. Es sind nur leider die Gegebenheiten, unter denen in Deutschland Tierschutz geleistet wird. Und der auffällig gewordene abgegebene Hund ist nunmal da. Dem hilft es nix, wenn erstmal politisch diskutiert wird, der braucht gleich Unterstützung.
Wie ich schon schrieb, dessen bin ich mir doch bewusst (aber genau dort hin sollte die Verantwortung wieder gehen, war sie doch mal überwiegend dort, wenn ich mich recht erinnere). Sonst würde ich mich doch nicht einfach darüber hinweg setzen, wenn mir jemand sagt: "Dududu, hier ist rein VK + NK Thema". Nein, ist es nicht. Denn das ist doch nur das Ende einer langen Kette von Missständen. Und dann geht eine VKNK eben so oder so aus. Und die Vermittlung gleich mit.
Natürlich braucht es politisch Unterstützung, die fällt in der Regel nicht vom Himmel und es kommt auch keine gute Fee. Doch wenn es keiner versucht, keiner anpackt, man sich nicht zusammenschliesst, sondern man sich in den Gegebenheiten einrichtet oder nicht einmal erkennt, dass es ein Problem hat und sich vorrangig lieber selbst nicht infrage gestellt sehen möchte, nicht einmal offen zu diskutieren wünscht ... was sollen wir noch diskutieren?
Schau Dir doch die Diskussionsverläufe einmal an. Entweder möchte man einem Kritiker gleich den Mund zumachen (auf die eine oder andere Art und Weise) oder im direkt darauf folgenden Schritt versucht man sich in ad personam. Na, das nenne ich vll. einmal lösungsortierte Diskussionsstrategie. Wenn man sonst keine Probleme hat ...
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Ach so, danke. Wir haben wie gesagt mit anderen Tierschutzorgas bis jetzt nichts zu tun gehabt.
Weil es Spezialisten sind, wie eben die Züchter.
Das kann man dem normalen TS nicht vorwerfen. Sie können sich nicht auf Rassen oder Rassen-Mixe einschiessen, das ist ja eben nicht ihre übliche Klientel. Das sind, mehr oder weniger, alles Überraschungspakete. -
Siehste, wenn Du erst nach so etwas fragen musst und Dir nicht schon selbst ein solches Bild machen konntest, was denn in Dein Leben passt, würde ich persönlich das schon als recht uninformiert empfinden.
Also ich weiss schon gut, welcher Typ Hund hier rein passt (und das kann ich auch noch wesentlich besser beurteilen als sonst wer). Das meiste ergibt sich aus der Beschreibung. Ist die schon nicht gut gemacht ist, brauche ich dort auch keine Beratung.Echt jetzt? Das ist der klassische Fall einer unzulässigen Verallgemeinerung.
Lies doch bitte noch mal zurück: da stand nirgendwo, dass die Leute sich nicht informiert hätten. Da stand auch nicht, ob diese Anforderung in der Beschreibung des Hundes stand oder nicht. Da stand nur: es wurde erwartet, dass für diesen Hund ein sicher eingezäuntes Grundstück vorhanden ist. Du bist an dieser Stelle reingegrätscht mit: denen hätte ich einen Vogel gezeigt.
Ich bin der typische "Tierheim-Kunde" und ich habe kein sicher eingezäuntes Grundstück. Und ich habe selbst bestimmte Anforderungen an einen Hund, die ich selbstverständlich kenne und einschätzen kann. Wenn ich mich für Hund x interessiere und im Gespräch eine für mich noch unbekannte Anforderung auftaucht, dann frage ich trotzdem nach. Kommunikation ist ein sehr erfolgreiches Mittel gegen Vorurteile.
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ich finde ts und Zucht ist da gar nicht zu vergleichen.
Wobei ich auch gebraucht hab einen Züchter zu finden bei dem mein bauch Gefühl nich schon am Telefon oder beim lesen der Homepage entweder eben auch das Gefühl von der hund wird nicht mein sein oder von massenzucht verursacht hat.
Vorschriften darüber wie ich den hund zu scheeren habe oder gar das ich zu Ausstellungen gehen muss, ob ich kastrieren darf oder nicht, züchten darf oder nicht... sollche Sachen weren für mich nogos beim Züchter.
Aber ich finde es von der Sache her nicht zu vergleichen, der Züchter hat eine begrenzte Zahl Welpen die von der Zahl bei einem seriösen Züchter auf die Anzahl begrenzt wird für die er Plätze findet die seinen Ansprüchen genügen.
Ts Hunde, vor allem wenn man das Ausland mit einbezieht sind unendlich vorhanden.
Natürlich verdient jeder einzelne von diesen Hunden genau so ein schönes zu Hause wie ein rassehund aber das ist nicht möglich.Ich persönlich fänd es besser wenn von 10 Hunden 5 ein schönes 3 ein mittelmäßiges und 2 ein schlechtes Zuhause finden als wenn von diesen Hunden 2 ein schönes zu Hause finden und 8 komplett auf der Strecke bleiben.
Und dann bleibt es dabei. Auch die 8 Menschen die abgewiesen werden holen sich ihren hund anderswo.
Dadurch gibt es mehr mischlingsvermehrer, mehr illegale massenzuchten und unterm strich nicht weniger Tier leid.
Setzt man das dann noch in Relation zur industriellen massentierhaltung verliert es in meinen Augen jede Substanz.
Damit meine ich nicht das ohne jedes nachfragen jedem ein Hund gegeben werden soll, aber der Vorgang schreckt doch viele ab, und was es im großen und ganzen bringen soll bleibt mir unklar.
Aber vielleicht liegt es auch an mir das ich es nicht begreifen kann...
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Ich meine damit, dass man sich bei einem Züchter letztendlich auch "gut" verkaufen muss.
Und es gibt auch Züchter, die ganz spezielle Vorstellungen von ihren Welpenkäufern haben.
Da kann es eben auch passieren, dass einem Züchter x keinen Hund verkauft und man woanders hingehen muss.Das finde ich auch beim Tierschutz ok. Aber überprüfen wollen ob Haus mit Garten wirklich vorhanden ist und deswegen vorbei kommen. Das verletzt meine Privatsphäre. Oder Wohnung allgemein abchecken. Das hat schon was von Misstrauen dem Interessenten gegenüber und ich würde ein komisches Gefühl bekommen. Wenn dann noch NK gemacht wird, weil Züchter sich sicher sein will. Ist mir das echt zu viel.
Ich Frage mich auch, wenn er mir nicht traut wieso gibt er mir dann einen Hund?
Davon abgesehen anhand von Besichtigungen, kann man nicht daraus schließen ob die Person bei einem Problem nach 2 Wochen aufgibt oder sich durchbeißt und das über Monate/Jahre. -
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Echt jetzt? Das ist der klassische Fall einer unzulässigen Verallgemeinerung.
Ich antwortete auf Deine Verallgemeinerung mit einer Verallgemeinerung, was hast Du erwartet? Wenn Du das als nicht statthaft empfindest, dann lasse doch eine solche Eröffnung. Denn meine spiegelt nur die Deinige
. Dass Dir meine auffällt, sehe ich. Hast Du Deine auch gesehen?
Genau so etwas meine ich z.B.
Habe ich ein Problem oder gibt es Probleme in der Vermittlung. Was ist hier wichtiger? Was meinste? -
Aber überprüfen wollen ob Haus mit Garten wirklich vorhanden ist und deswegen vorbei kommen. Das verletzt meine Privatsphäre.
Es gibt ja auch andere Möglichkeiten.
Gugel Mäps, abchecken ob die Person bei Facebook ist, Insta etc. Ist ein kleinerer Aufwand als zum Interessenten hingehen.
In einem Dutzen Tweets sieht man schon oft wie ein Mensch tickt.
Auch wie die Likes verteilt werden.Nutzt Ihr, jene welche Vorkontrollen machen, solche Mittel?
Wenn nein: wieso nicht?
Interessiert mich -
Es gibt ja auch andere Möglichkeiten.Gugel Mäps, abchecken ob die Person bei Facebook ist, Insta etc. Ist ein kleinerer Aufwand als zum Interessenten hingehen.
In einem Dutzen Tweets sieht man schon oft wie ein Mensch tickt.
Auch wie die Likes verteilt werden.Nutzt Ihr, jene welche Vorkontrollen machen, solche Mittel?
Wenn nein: wieso nicht?
Interessiert michdieses durchleuchten finde ich sogar noch furchtbarer...
Wenn das gängig ist dann gute Nacht Welt. -
Wenn das gängig ist dann gute Nacht Welt.
Das IST bereits Realität. Ob für einen Job oder für einen Hund ...
Und nirgendwo sonst lässt sich so viel Schein produzieren wie ausgerechnet in der virtuellen Welt ...
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dieses durchleuchten finde ich sogar noch furchtbarer...
Wenn das gängig ist dann gute Nacht Welt.Posten und online sein ist freiwillig
und das wird schon lange gemacht, das ist absolut gang und gäbe.
Das was freiwillig hergegeben wird, stört mich nicht wenn's genutzt wird. Stören tun mich Sesame Score - ähnliche Sachen, da krieg ich's Grausen. Und ich will im Wald wohnen, weit weg vom Internet -
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