Zum Thema "Rudelführer und Rudel"

  • @Das Rosilein

    Danke für das Loblied auf den Terrier. Ich liebe sie einfach auch. Und bei uns wird immer wieder so was Eigenwilliges einziehen.

    Und völlig richtig - das Leben ist ein Deal.

    Spoiler anzeigen


    Mein halber Terrier trickst schon gerne. Weil sie weiß, dass sie dann die Schönste, Beste, Prächtigste ist :herzen1: Und weils Leckerchen gibt. Wenn dann auch noch Fremde gucken, ist die Pose grad nochmal 5 cm höher =)

    Gibt auch Sachen, die sie nicht so gern mag. Uneingeladenes an ihr Herumfingern zum Beispiel. Heute beim Bürsten. Ich ruf, sie guckt. Und kommt. Und lässt sich genau 10 cm vor der Position fallen, in der ich sie zum Bürsten brauche :lol: Ich musste lachen und hab nochmal gerufen, da ist sie mir dann so dicht auf die Pelle gerückt, dass ich nicht drankam. Ich musste nochmal lachen, sie putzte mir begeistert ein Ohr und präsentierte mir dann den Hals zum Bürsten. Der Deal war perfekt - und die Welt in Ordnung :D

    Ich liebe sie einfach.

  • Jupp...muss man mögen....kann man auch "testen" zu sagen..
    Nur muss man dann eben aufpassen, was man dem Hund für ein Gefühl gegenüber hat.
    Manche Menschen nehmen "Testen" als persönliches Hinterfragen und werden ärgerlich.

    die Faszination für diese Rassen.

    Mein Bruder hat auch Jack Russels, er mag die (und sie ihn).

    Ich hingegen weiß, warum ich lieber Retriever oder sowas in der Art halte. :lol:
    L. G.

  • Dann schalten sie auf stur und es geht gar nichts mehr.Terrier brauchen eine andere Führung als Schäferhund und Co, das ist einfach so.

    Dackel (bis auf wenige Ausnahmen) auch, aber das muss man erst mal wissen/merken wenn man von DSH auf Dackel umsteigt.
    Mein erster Dackelrüde musste da quasi als "Übungsobjekt" herhalten, damit ich dann bei den beiden darauffolgenden Dackeldamen einiges anders machen konnte..... :hust:

    Ich denke mal, wenn ich das hier immer alles über Terrier lese, dass ich auch mit einem Terrier klarkommen würde, ohne, dass er mich zur Verzweiflung bringen würde.

  • Dackel (bis auf wenige Ausnahmen) auch, aber das muss man erst mal wissen/merken wenn man von DSH auf Dackel umsteigt.
    Mein erster Dackelrüde musste da quasi als "Übungsobjekt" herhalten, damit ich dann bei den beiden darauffolgenden Dackeldamen einiges anders machen konnte..... :hust:

    Ich denke mal, wenn ich das hier immer alles über Terrier lese, dass ich auch mit einem Terrier klarkommen würde, ohne, dass er mich zur Verzweiflung bringen würde.

    der dackel ist ein hedonist im philosophischen Sinne
    Und das ist tief genetisch verankert :cuinlove:

  • Zu spät zum Editieren:

    Welpe zerrt plötzlich die Kabel unterm Fernsehschrank raus... Die meisten unerfahrenen HH springen auf, schimpfen, unterbinden die Handlung und....verordnen dem Welpen entweder eine Auszeit oder setzen sich nach Abbruch wieder hin und machen ihr Ding weiter. Welpe lernt: Nix ist erlaubt, Mensch schimpft ständig, Spaß verboten.
    Wenn man allerdings in dem Moment, wo der Welpe sich nach dem Abbruch dem Menschen kurz zuwendet, sofort lobt und bestätigt, bei Herankommen aus der Distanz sogar ein kurzes Spiel anbietet, sieht es schon anders aus...Irgendwann reicht dann bereits beim Junghund das Abbruchsignal und der Hund unterlässt nicht nur die Handlung, sondern kommt zu einem.

    Als mein "neuester" Hund kam, wäre ich fast Opfer einer lustigen Verhaltenskette geworden.
    Mein schlauer TS-Junghund (lebte bis dahin im Gehege) ging an meine Bücher, um sie aus dem Regal zu holen (sie hatten ja nichts, wäre bestimmt spaßig für ihn gewesen). :roll:
    Nachdem er auch brav bei Abbruch kam, Belohnung bei mir erhielt, stahl sich irgendwann am Bücherregal seitens des Hundes dieser verdächtige Seitenblick zu mir ein (Ihr kennt den bestimmt). xD
    Schwupps, ich musste mir etwas einfallen lassen, habe seinen Trick versaut, ich bin dann aufs Gäste WC - Tür zu.
    Gerade noch rechtzeitig gemerkt, dass man möglichst schlauer sein sollte. :tropf:
    Beim Suchen z.B. kann er das ja gerne sein. :dafuer:
    L. G.
    Edit: Hatte erst statt "Trick" "Plan" da stehen, weiß aber nicht, inwieweit Hunde planen können. Das ist ja das Gleiche wie mit dem (Aus-)testen.

  • Nochmal zum Austesten.
    Für mich hängt das damit zusammen inwiefern der Hund daran interessiert ist Kausalitäten zu lernen. Was hängt wann womit zusammen und ist wie durch was beeinflussbar? :roll: (Wenn etwas an einem Tag gilt, heißt das ja nicht, daß das nicht an bestimmten Umständen liegt. Regeln und Verbote sind ja menschlich bürokratisch und nicht unbedingt situationsangepaßt.)
    Das kann man erzieherisch Fördern oder auch Unterbinden- ich fördere das, weil ich mag, wenn der Hund mitdenkt und situationsgebunden differenziert.

  • dass ich auch mit einem Terrier klarkommen würde, ohne, dass er mich zur Verzweiflung bringen würde.

    Auf jeden Fall; Dackel und Terrier sind vom Charakter her ähnlich.
    Wobei die Terrier noch ne Ecke spitzbübischer sind.

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