Zum Thema "Rudelführer und Rudel"
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Ein weiterer Punkt ist, daß mein bei verschiedenen Hunden seine Grenzen auch mit unterschiedlicher Intensität deutlich machen muß. Ich glaube die diese Erfahrung hat wohl fast jeder, der mehr als einen Hund in seinem Leben hatte, schon einmal selbst erfahren.
Was bei dem einen Hund das richtige Maß ist, ist beim 2. zu viel und beim 3.gegebenen Falls zu wenig.
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Hi,
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Prost.
Ich nehm ein Herrengedeck
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Ich nehm ein Herrengedeck
Wegen der "(Welt-)Herrschaft"?
L. G. -
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Um mal wieder auf den Ernst des Lebens zurückzukommen: Hier gehts ja nicht darum, dem Hund keinerlei Grenzen verständlich zu machen. Auch meine Hunde dürfen sich nicht von meinem Teller bedienen, wildfremde Leute anspringen, alles jagen was nicht bei 3 auf den Bäumen ist ...
Es geht darum, wie man einem Hund hundegerecht vermittelt, was man möchte - und was eben nicht. So dass er es auch verstehen kann. Und - so mag ich es am Liebsten - eben möglichst positiv, damit sich auch eine vertrauensvolle Beziehung bilden kann.
Und da sind diese veralteten Patentrezepte eben fehl am Platz, weil: Hund lernt bestenfalls nix und schlimmstenfalls das Falsche draus. Was bei eh schon bestehenden massiven Missverständnissen zwischen Hund und Halter eben auch schiefgehen kann.
Gerade unter Stress lernt der Hund nicht gut - das lässt einfach wie beim Menschen auch sein Metabolismus nicht zu.
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Wenn jetzt diskutiert wird, bin ich bei. Ansonsten Frühschoppen und Stammtischparolen beim Herrengedeck.
Es wird einiges durcheinandergewürfelt.
Erziehung und Absicherung des Gelernten gehören eng zusammen, sind aber nicht das selbe.Ich bringe Hunden gerne alles bei, was ich so brauche über positive Verstärkung.
Und dann gibt es auch mal im Zusammenleben den Tag, wo ich so schön positiv aufgebautes auch verlässlich erwarte und Hund X hat aber eher Lust auf ganz was anderes.Je nachdem, was das für eine Sache ist, greife ich ein, sofort...und auch wieder situationsbezogen sehr deutlich, weil zum Beispiel die Sicherheit in Gefahr ist.
Oder ich denke: "Holladiewaldfeeichdachtedaskannerdoch" und stelle fest, dass im Alltag die Hunde im Verhalten "auswildern" und nehme mir feste vor, daran zu arbeiten...SOFORT oder später....
Und dann heisst es trainieren. Und auch das ABBRUCHkomando kann man gut aufbauen, sodass man eigentlich nichts werfen muss.
Und da ich immer alles ausprobieren MUSS habe ich letzte Woche mal die Flexileine geworfen....
Was ich vergessen hatte, meine Hunde durchlaufen an der Flexi das harte Trainin: Frauchen lässt das Ding manchmal fallen und dann klappert die Box auf Hund zu...(das muss ich nicht planen, das passiert mir.....)Ich werfe also, das Ding landet (fast Erwartungsgemäss) irgendwo im Dreck und der Collie geht hin und bringt mir das verloren gegangene Teil....und geht dann weiter auf "Weibersuche"....
Ich hab ihn dann angeleint, der is wirklich richtig weit weg gelaufen.....und da ich immer Wölfe im Kopp hab....hab ich das Schätzelein lieber gesichert.Man muss auch selbst erkennen, was geht und was nicht...

Später habe ich noch für die BCs Dumys in den Himmel geworfen und aus reinem Glück keinen Hund erschlagen....
Und die nehmen mir dennoch einfach nichts krum, fantastisches Sozialverhalten
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Und da ich immer alles ausprobieren MUSS habe ich letzte Woche mal die Flexileine geworfen....
Das darfst du doch nicht tun!
Zumal es doch anscheinend bei deinem Hund gar keinen Erfolg gezeigt hat. 
Zum besseren Verständnis, ich habe meinem Hund im Laufe der letzten fünf Jahre, die Flexi zweimal hinterher geworfen.
Beim erstenmal kam ein reiterloses Pferd mitten aus dem Wald gebrettert. Meine Hündin war nicht angeleint und schoss sofort hinterher.
Wahrscheinlich hat es sie an frühere Ausreitzeiten bei ihrem Vorbesitzer erinnert.
Das Pferd war eh schon in Panik, warum auch immer. Ich fand es jetzt nicht so prickelnd, daß es den Hund noch an den Fersen kleben hatte. Madame hat leider auf kein Kommando reagiert, also kam die Flexi zum Einsatz.
Die andere Situation kennt ihr ja. -
Auch meine Hunde dürfen sich nicht von meinem Teller bedienen,
Bonnie sprang mal vom Boden in meinen Essteller, da hatte sie das noch nicht so verstanden, daß mein Essen echt mein Essen ist. Dann hatte ich Hund auf den Nudeln

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Huch, da bekommt man ja direkt Angst
Neeeee, so süß!
Cassy darf auch immer mal wieder aufs Sofa. Nur leider muss ich sie auch immer mal wieder davon verweisen. Es kann durchaus sein, dass sie uns vom Sofa aus anknurrt - und das wirklich sehr ernst. Keine Ahnung, was sie früher erlebt hat oder warum sie meint, uns maßregeln zu müssen. Ich bin zwar eigentlich auch eher "Weichei", aber bei ihr muss ich schon oft sehr streng sein.Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Es geht darum, wie man einem Hund hundegerecht vermittelt, was man möchte - und was eben nicht. So dass er es auch verstehen kann. Und - so mag ich es am Liebsten - eben möglichst positiv, damit sich auch eine vertrauensvolle Beziehung bilden kann.
Ich finde hundgerecht und äußerst positiv schliessen sich aus.
Ich beobachte es bei unseren Hunden. Als wir unseren "neuen" Hund, einen rüpeligen Junghund, in unsere Gruppe integriert hatten war dieser der Meinung ihm gehöre die Welt und er habe sich auf dem Territorium der alt eingessenen zu verhalten wie ein Depp.
Was danach seitens der anderen kam war kurz, laut und alles andere als nett für den Junghund. Aber klar und er hat sofort verstanden was Sache ist.
Sofort nach der Korrektur hat er verstanden wo sein Platz in der Gruppe ist, dass man die Individualdiestanz der anderen zu respektieren hat und dass Miteinander ganz nett ist wenn man sich in die Gruppe fügt.Und genauso halte ich es auch bei unseren Hunden. Das verstehen sie am Besten. Natürlich an den Hund angepasst. Wo der Hüti schon am Rücken liegen würde, gucken die Staffs nichtmal und machen weiter mit dem was sie gerade tun.
Deshalb finde ich es auch irgendwie unfair das oben angesprochene Werfen der Flexileine zu verteufeln. Unser Hüti bekäme da eine Lebenskrise und würde 3 Tage meiden. Hecci (Staff) würde vll mal einen Blick über die Schulter werfen und fragen "wasn?". Hunde und das was sie als Korrektur empfinden sind grundverschieden. Ist man "weiche" Hunde gewöhnt findet man eine geworfene Flexi wohl zu viel. Ist man kernige Hunde gewöhnt denkt man "jup, hätte ich genauso getan".
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