Epilepsie bei einem Dackelmischling
-
-
Alles anzeigen
Hallo, ich habe auch einen Pinschermischling der Epilepsie hat, das seit er 11 Monate alt war. Er bekommt aber nur 4 - 8 Anfälle im Jahr aber sie dauern länger mit 5 - 8 Minuten.
Tagebuch ist schon mal sehr gut und es gibt auch Trigger, die einen Anfall auslösen können, wie bei meinem Hund, da ist es überwiegend Stress, egal ob positiv oder negativ.
Mit 2 Jahren fangen die meisten Anfälle an und auch die Anfallsdauer ( ca. 1 Minute) passt dazu.
Eine ordentliche Ausschlussdiagnostik ist schon wichtig, da wurde bei uns ziemlich geschlampt und ich musste vieles nachfordern.Ich kann dir nur wärmstens das Epiforum empfehlen, dort sind alles Hundehalter mit Epihunden, sie können helfen, beraten und trösten. Dort findest du neben zig Themen auch was alles zur Ausschlussdiagnostik erforderlich ist.
Die Tabletten gegen Zecken ( Simparica??) können natürlich auch dazu beigetragen haben, ich halte davon nichts, weil wenns erstmal im Hund ist, bekommt man es ja nicht wieder heraus.
Das ihr momentan angespannt und Mozart beobachtet, ist völlig normal aber es hilft ihm, wenn der Alltag möglichst entspannt abläuft aber ich war in der Anfangszeit auch sehr durch den Wind und diese Angst vor dem nächsten Anfall macht einen kirre.
Da Mozart schon zwei Anfälle hintereinander hatte, lasse dir bitte nicht Pexion andrehen, die verstärken oft Serienanfälle. Das altbewährte Luminal ist da die bessere Wahl.
Zur Ausschlussdiagnostik gehört auch ein umfangreiches Schilddrüsenprofil aber wenn es geht noch vor der ersten Tabletteneinnahme, da sonst die Werte verfälscht (gedrückt) werden. Empfehlenswert wäre auch der B12 & Folsäurewert, die bei Fussel zu niedrig sind.
Bei meinem Stresshund haben Zylkene, Taurin und ein B - Komplex gut geholfen und natürlich eine Stressreduktion.
LG Sabine
Vielen lieben Dank für die Tipps, genau deswegen wollte ich jetzt schon anfangen etwas Nachzuforschen, bevor wir was falsch machen bzw. falsch mit der Therapie anfangen. Wir gehen bald zum TA und danach kann ich berichten, was wir entschieden haben
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Ich persönlich kenne niemanden aus der Tierklinik Norderstedt und habe auch keine Kontakte dorthin, vielleicht kannst du dich in deinem Bekanntenkreis einmal umhören.
Unser Wohnort befindet sich in Unterfranken.Das ihr heute nacht nicht viel geschlafen habt und angespannt sein ist normal.
Ich habe mir ein Babyphone angeschafft, da Roxy nachts von
1. Stock ins WZ geht und weiterschläft, 2x hat uns das Babyphone beim Anfall geweckt, aber ich spreche hiermit eine Warnung aus, ein Babyphone kostet auch Nerven.
Bei Roxy habe ich auch den Blutwert vom B12 und Folsäuere überprüfen lassen und sie bekommt seit 2,5 Wochen beides, wir sind auch erst am Anfang und mit unserer Ausschlussdiagnostik noch nicht fertig.Alles Gute euch
Wir waren letzte Woche zum Ultraschal bei Neurologie | Kleintierklinik und sind auch morgen dort bei Kardiologen, werden auf jeden Fall fragen.
Glaubt ihr, wir sollten einen Spezialisten bzw. Neurologen suchen und erst dann mit der Therapie anfangen? Also heute noch keine Medikamente bestimmen?
-
Hallo aus Erfahrung nur 2 Tipps
- gerade vor Beginn der Tablettengabe (Therapie) - zu einem Spezialisten
Je nach Ursache werdet Ihr Euch an das richtige Medikament und die richtige Dosis sowieso ran probieren müssen.
Da macht es Sinn, dass gleich von Anfang an so gut wie möglich einzustellenIch weiß wie traumatisch solche Anfälle gerade nachts sind
Mir hat geholfen Licht anzulassen. Also gedämpft Flur, Bad, Dunstabzugshaube....
Je nach dem wie die räumlichen Verhältnisse sind.
Man schläft zwar schlechter, aber es nimmt viel von dem Schrecken, wenn man besser sieht und sieht, wo der Hund ist und nicht erst den Lichtschalter sucht.</p><p
Es hilft selbst schon beim Einschlafen vor der Angst.Es gibt das "epiforum" - hilft auch ohne Anmeldung über Postleitzahl nach Spezialisten-Suche.
Vielleicht ist im Norden auch Lüneburg oder die Uni in Hannover mgl. ?Vielleicht auch noch - es ist eine entsetzliche Krankheit, die extrem unterschiedlich in der Ausprägung ist.
Aber viele Verläufe können so gemanagt werden, dass Hund und Halter!!!! ein gutes Leben führen.Alles Gute!
-
Glaubt ihr, wir sollten einen Spezialisten bzw. Neurologen suchen und erst dann mit der Therapie anfangen? Also heute noch keine Medikamente bestimmen?
Puh, kann man schlecht sagen, kommt darauf an wie schnell ihr beim Neurologen einen Termin bekommt.
LG Sabine
-
Also, wir waren beim TA, er meinte wir warten bis morgen die Kardiologie-Ergebnisse ab und wenn da nichts gefunden wird, dann beginnen wir mit Antiepileptika-Medikamenten.
Gab uns 2 Diazepam-Rektal-Tuben mit für den Fall, dass ein Anfall länger, als 5 Minuten dauert.Schilddrüsenwerte wurden beim Blutbild auch gecheckt und die sahen auch ganz okay aus.
Wir wollten Euch allen ein großes Dankeschön aussprechen ihr seid uns wirklich eine große Hilfe und Unterstützung. Wir hoffen, dass es Euren Hunden auch immer gut geht!
-
-
Eine Sache noch wegen Barf, die mir jetzt Sorgen bereitet. Bei Mozart ist der Magen sehr empfindlich, kaum isst er was ungewöhnliches, schon muss er kotzen und hat auch Durchfall. Wir haben ihn seit anfang Gebarft. Eine fertige Mische, Barfcomplete. Doch er hat den roh nicht essen wollen, also haben wir erst kurz mit einem kochendem Wasser 2-3 Minuten gekocht. Und das soll ganz verkehrt sein. Er wird es roh aber nicht essen :-/
Er ist schon allgemein sehr wählerisch was essen angeht, es gibt Tage wo er überhaupt sein essen nicht anrührte und da sah er sonst nicht krank aus. Weiß gar nicht, wie wir ihn dazu zwingen werden die Tabletten 2 mal täglich einzunehmen. -
Ich bin da nicht mehr 100% fit, aber "Schilddrüse und sieht ganz ok aus", reicht nicht.
Es gibt meines Wissens 2 Werte, die bei Epilepsie berücksichtigt werden müssen, bzw. sich durch die Medikamente verändern und die werden bei einem normalen Blutbild oft gar nicht mitgemacht.
Also frag lieber nochmal speziell nach.
Da wird dann auch schnell klar, wie genau der TA bei dem Thema fit ist.Das ist auch deswegen kein schlechter TA, aber ein niedergelassener Allgemeinmediziner operiert auch kein Magengeschwür, sondern überweißt seine Patienten weiter.
-
Doch er hat den roh nicht essen wollen, also haben wir erst kurz mit einem kochendem Wasser 2-3 Minuten gekocht. Und das soll ganz verkehrt sein. Er will es roh aber nicht esse
Warum soll das verkehrt sein. Trixie ist auch sehr empfindlich und ich koche schon lange für sie, allerdings alles extra. Barffleisch (Pferd wegen Allergien) und dazu Gemüse gekocht und püriert und ein paar Tropfen Öl. Früher gab es noch Kräuter darüber, aber leider ist sie allergisch dagegen. Momentan gibt es eine Mineralmischung dazu.
-
Mit den Tabletten kann durchaus ein Problem sein.
Die haben nämlich ggf. auch noch ordentlich Nebenwirkungen unter anderem auch Übelkeit.
Ich hätte auch immer noch Leberschutz und weitere Ergänzungen dazu gegeben - noch mehr Pillen.
Auch deswegen ist es so wichtig, da die Ursachen abzuklären und dann mit dem in der Diagnose besten Medikament anzufangen.Nu weiß ich nicht, was mit dem Futter gekocht, so ganz verkehrt sein soll.
Nur das es der reinen Barflehre nicht entspricht oder eben an sich Barf ist und bei einer Fertigmischung ggf. nicht alles enthält.Ich würde den Hund in der Situation, aber auch nicht mit zu vielen Veränderungen überfordern.
Mein Plan wäre die Tablette in Leberwurst oder Hackfleisch verstecken und eine halbe Scheibe Brot mit selbigen bestrichen direkt hinterher füttern.
Das fressen fast alle und durch die Brot/Wurst Kombination ist und auch was im Magen.Den Rest dann eben erstmal das normale Futter- soviel er dann noch braucht - frißt er das nicht oder wenig, ist es eben kein Drama.
Tablette ist zum richtigen Zeitpunkt ohne Stress im Hund und der Magen kann das auch verarbeiten.
Über die Ernährung an sich könnt ihr ja dann noch extra mal nachdenken.
-
Doch er hat den roh nicht essen wollen, also haben wir erst kurz mit einem kochendem Wasser 2-3 Minuten gekocht. Und das soll ganz verkehrt sein. Er wird es roh aber nicht essen
Ist nicht verkehrt, sondern in manchen Fällen sogar besser.
siehe hier. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!