Was könnte passen ? Sportliche Rasse gesucht
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Beim Vizsla findet man einige Linien, die gemäßigter unterwegs sind, beim Weimaraner dagegen gibt es hauptsächlich auf die Jagd selektierte Hunde. Klar außerhalb vom vdh gibt es schon Züchter die ohne Jagd Ambitionen züchten, jedoch wie bei allem, wird es schwer werden, einen guten Züchter zu finden. Viel größer finde ich jedoch den charakterlichen Unterschied.
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Zwischen einem Viszla und einem Weimaraner liegen Welten an Jagdtrieb.
Bitte korrigier mich wenn ich falsch liege.Der Weimaraner hat eine ordentliche Portion schärfe und ist somit deutlich vom MV zu unterscheiden. Noch dazu werden (meines Wissens nach) Weimaraner nur an Jäger abgegeben.
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Der Weimaraner bringt meistens eine ganz andere Härte mit. Natürlich haben sie auch einiges an WTP aber ein Viszla ist einfach sensibler, weicher und dadurch einfacher händelbar. Meistens bringen sie auch so etwas weniger „Passion“ mit und werden auch gerne mal als empfindlich bezeichnet.
Zudem sollte man den Schutztrieb und die Raubwildschärfe beim Weimi nicht unterschätzen.
Einen aus guter Zucht als Nicht-Jäger zu bekomme dürfte auch recht schwierig sein. Beim Viszla sieht das, glaube ich zumindest, etwas besser aus. Auf der anderen Seite sind die dann wieder weniger auf Leistung gezogen...Eventuell also schon einen Erwachsenen Jagdhund aus dem Tierschutz?
Außerdem würde ich einfach Mal bei Canicross/Bike-Jöring und Scooter Leuten nachfragen. Oder in den diversen Facebookgruppen.
Dalmatiner wird auch wieder schwierig da eine Leistungsorientierte Zucht zu finden. Eine Freundin hat eine 8Jährige Dalmihündin mit der sie aktiv im Zughundesport war, Dummy gearbeitet hat und auch Schweißarbeiten gemacht hat. Die Züchterin der Hündin war Jägerin und hat selbst mit ihren Hunden gearbeitet. Also diese Freundin meinte, nochmal Dalmi wäre schon schön, aber wieder eine vergleichbare Zucht in die Richtung zu finden sehr schwer.
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Also Pudel Wasserhunde und Collie sind leider raus, gefällt ihr leider nicht.
Weimaraner gefallen ihr aber es wäre etwas mit weniger Schutztrieb besser.
Beim Tierheim ist sie auch schon dran trotzdem wäre eine gewisse Richtung zu wissen natürlich gut.
Foxterrier Schlag ich ihr vor.
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Sennenhunde passen denke ich nicht, haben einen viel zu schweren Körperbau.
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Theoretisch passt ein Vorsteher schon. In einem anderen Forum hat ein Bekannter mal geschrieben: They do it with a smile!
Das stimmt wohl. Sie lassen sich zu nahe zu allem begeistern und sind auch körperlich dazu in der Lage. Das ist es, was mir an meiner Hündin so viel Spaß macht (ist aber auch eine Fluch, man kann sich gar nicht entscheiden, was genau man mit dem Hund jetzt machen soll).
Aber ich gebe zu bedenken, dass ich es unfair finde sich einen Hund aus leistungsorientierter Zucht zu holen, und so gar nichts in Richtung seiner Anlagen zu machen. Bei mir war von Anfang an klar, dass ich mich mit jagdlicher/jagdähnlicher Auslastung befassen werde. Also apportieren/Dummy-Geschichten, Schleppen, Fährten..., wenn ich einen Hund aus jagdlicher Zucht nehme.Klickt euch doch mal durch die Vorsteher. Auch bzw. gerade bei etwas selteneren Rassen ist die Chance einen als Nicht-Jäger zu bekommen gar nicht schlecht.
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Es wurde ja nun mittlerweile schon beantwortet... aber Vorsteher ist nicht gleich Vorsteher. Die deutschen haben schon unterschiedliche Schwerpunkte und die nicht deutschen erst recht.
Dies resultiert aus den unterschiedlichsten Jagdarten und Jagdgebieten in denen sie sich damals entwickelt haben.Und ein Viszla ist einfach deutlicher führerweicher als z.B ein Weimaraner und bringt weniger Schärfe, Trieb und Härte mit.
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Vor noch nicht ganz so langer Zeit, wurde ein Weimeraner nicht in NICHTJägerhand abgegeben.
Heut, bekommt jeder jeden Hund...irgendwie...
Weimeraner sind keine Haushunde.
Und wenn man heute welche bekommt, dann nur, weil sie modern sind und über den Bedarf gezüchtet werden.Ich gönne jedem seinen Weimi....weit weg von mir...
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Ah Spannend! Danke für die Erklärung zum Weimi
Und ein Entelbucher käme auch nicht in Frage, so kompakt find ich den jetzt nich
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Zu einem Hund zum Ausdauersport machen fällt mir noch ein, dass heute im Radio kam, dass in meiner Stadt heute der hundertste (!) Tag über 25 Grad war dieses Jahr. Wir haben Tag 261
Das heißt je nach Hitzeempfindlichkeit des Hundes kann man über 1/3 der Tage eh keinen Sport machen. Diesen Sommer konnte ich wochenlang kaum Joggen und gar nicht Radfahren mit den Hundis. Auch nicht früh morgens. Dann gab es mal wieder 2 kühlere Tage wo es dann wieder mit den dann wieder total untrainierten Hunde eine minirunde gab und dann war es wieder zu heiß. Und das obwohl ich echt hitzebeständige Hunde habe.Was ich damit sagen will: ich würde mir gar keinen Hund als Jogging- und Fahrradnebenherlaufbegleitung holen, weil das selbst mit den größten Laufhunden sehr oft nur sehr eingeschränkt geht.
Als Hund zum Radfahren würde ich einen Zwergpinscher empfehlen der lauffreudig ist und in's Körbchen passt. -
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