Warum gehen die Hundehalter nicht mit ihren Hunden spazieren?
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Zum Anfangs-Post:
Ich denke schon, dass man im Lauf der Jahre mitkriegt, wer mit dem Hund geht und wer nicht.
Man selbst geht ja nicht immer zur selben Zeit, und wenn man Leute nie auf den üblichen Gassistrecken trifft, dann ist das durchaus ein Anzeichen (nicht der ultimative Beweis, klar).Mich kennen die Leute hier im Ort als "die Frau mit den zwei Hunden", und wehe ich gehe mal nur mit einem, dann werde ich angesprochen: "Wo ist denn der andere?".
Ich fühle mich dadurch nicht kontrolliert, nur einfach wahrgenommen.Voraussetzung ist aber, dass ich mit den Hunden sichtbar werde, ob im Ort, ob in den Feldern.
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Hi
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Gehe mich jetzt rausschleichen
Bin wieder dahaaaa. Also ca. 15 km (ca. 7.5 hin und zurück) später, kleine Mahlzeit für meine zwei und Gartentür auf, für Plantschi im Quellbach. Schon widda vor der Haustüre nur mal für kurz ... diesmal ohne Kippe.
Und wie immer, Endzeitstimmung hier (und ich hab extra drauf geachtet, ob sich irgend eine Regung feststellen lässt)-
Schon beim Start, alle Fenster verhangen, keiner aus der Türe getreten, alle Garagen dicht, die Gärten waren leer. Nicht einmal ein Auto auf der äh ... unserer Hauptstrasse. Trotz Rad-, Hunde- und Menschleuchties habe ich es wieder einmal geschafft, ungesehen an der kompletten Nachbarschaft vorbei
. Der näheren und der weiteren.
Gesehen, ein tierisches Augenpaar, höchstwahrscheinlich Katze. Mensch mit Hund, wie immer, keine. Mensch ohne Hund auch nicht.
Aber einen Menschen habe ich dennoch getroffen, auf dem Feld. Den Grossbauern, der seine Landmaschinen mit seinen Jungs gerade auf den Hof brachte, als ich unsere Hinterlassenschaften versorgte und die Hunde vorspannte.
Den sehe ich tatsächlich schon mal häufiger (und er mich), weil ich schliesslich recht regelmässig über sein Land flitze und er immer irgendwie am schaffen ist. Und er kennt uns persönlich, weil er mir gegenüber auch noch ein Feld hat und dann wird Schwätzgen gehalten, klar (hier, auf dem Feld nicht).
Nur, der wohnt zwei Orte weiter, von nachbarlicher Nähe kann nicht die Rede sein. Naja ... und als ich hier wieder ankam, waren einige Fenster nicht nur verhangen, sondern auch dunkel.
Und wenn ich so überlege, wen ich denn gestern getroffen habe ... hhhm ... neuerdings nächtigt in einem Ausflugsgebiet (Pampa, mit Auto hin) unter der Brücke wohl ein Obdachloser mit Hund; der war aber nicht begeistert und dürfte keine positive Referenz für mich sein. Also abgesehen davon, ist auch kein Nachbar.
Tag davor (Pampa, mit Auto), ausser Katzen keinen ... den Tag davor (Pampa mit Auto) eine wackelnde Taschenlampe in Hundebegleitung mit Abstand.
In drei Jahren habe ich ein einziges Mal meine Nachbarin 3 Häuser weiter am Schwimmplatz getroffen. Also als wir mit den Hunden schwimmen waren, sie hat aber keine Hunde.
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Ich bin auch froh über Nachbarn, die ihre Umwelt und insbesondere meinen Alltag mit beiden Augen wahrnehmen.
Ohne die wüsste ich z.B. gar nicht, dass ich arbeitslos bin und meine Hunde maximal bis zum Baum am Ende der Straße laufen dürfen.Besorgten Nachbarn, die sich gerne viele Gedanken über ihr Umfeld machen, gebe ich auch immer bereitwillig Auskunft, damit sie wichtige Details direkt aus erster Hand erfahren. Aktuell z.B., dass ich nur noch mit einem Hund unterwegs bin, weil ich den anderen bei ebay Kleinanzeigen vertickert habe.
Menschen, die aufeinander achten, finde ich super. Menschen die glauben, aufgrund von flüchtigen Beobachtungen Rückschlüsse auf das Leben und die Gewohnheiten anderer ziehen zu können und sich darüber auslassen, weniger.
Und wieso muss man gleich wieder so maßlos übertreiben und von Dingen schreiben die so niemand behauptet hat? Meine Güte, das Forum macht einfach keinen Spaß mehr!
Nirgends habe ich geschrieben, das man seine Nachbarn beobachten soll und den Tagesablauf kennen muss. Was soll sowas? Da kann man nur noch den Kopf schütteln,- über solche Beiträge.
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Voraussetzung ist aber, dass ich mit den Hunden sichtbar werde, ob im Ort, ob in den Feldern.
Ja genau. Sichtbar bin ich für Ortsbewohner nur auf den Kurzstrecken ... (bzw. was ich für Kurzstrecken halte).
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Ich laufe mit meinen Hunden morgens zwischen 5 und 6 Uhr, wenn meine Nachbarn noch schlafen und nachmittags zwischen 14 und 16 Uhr wenn die meisten Leute noch auf der Arbeit sind...
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Wir haben hier über 80 Hunde in der Siedlung und bei ca 15 Hunden wissen wir, dass sie gar nicht, bzw nur bis zur nächsten Straßenlaterne Gassi gehen. Das ist doch kein Leben für einen Hund.
Naja ich gebe ja zu das die Gassistrecke jetzt nicht der knüller ist, aber wer bestimmt denn was angemessen ist? Das würde mich jetzt interessieren. Vor allem 2h immer nur in der Wohnsiedlung, halte ich jetzt auch nicht für den Oberhammer.
Mein Hund ist es gewohnt, am Wochenende auch mal 4-5 Stunden mit mir im Wald unterwegs zu sein.
4-5 Stunden sind mir aber auch zu viel.
Ich gebe zu ich bin auch eine Couchpotato, aber Henry kommt raus mit 1-2h im Wald und kleinere Spaziergänge. Muss aber zugeben brauchen tut ers nicht.
Der kommt mit weniger zurecht, hauptsache er kann auf's Haus aufpassen.
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Ich meinte das so, dass gesagt wurde, dass sie quasi den ganzen Tag mit dem Hund draußen wäre. Dabei waren es auch nur normale Zeiten, einfach auf 7 Gassigänge verteilt.
Ich hab' Dich schon verstanden
ich schwanke bei dem Thema zwischen "ICH verschaffe meinen Hunden zuwenig Bewegung/Abwechslung" und "ist schon alles richtig so (toitoitoi) Denia ist 12 Jahre alt und Konny hat Leishmaniose".
Er soll zwar nicht geschont werden aber auch nicht durch (übermäßigen) Stress und/oder größere Anstrengungen strapaziert werden.
*VorzeigeGassi* ist eine schöne Wortschöpfung
sofort gekapert!
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Hab jetzt nicht alles gelesen aber zum Eingangspost: ich denke schon das in ländlichen Gegenden nicht unbedingt gassi gegangen wird, vor allem wenn ein Garten vorhanden ist. Die Mentalität ist halt meist etwas veraltet und man meint auf dem Land vielleicht eher das der Garten für den Hund reicht. Zumindest ist das hier oft so (ok Spanien ist nochmal ein ganzes Stück zurück was tierhaltung angeht aber ich denke in manchen ländlichen Orten in Deutschland ist das wahrscheinlich auch noch so) Ich kontrolliere meine Nachbarn nicht aber mir ist schon klar das viele nie mit den Hunden richtig spazieren gehen weil sie es einfach nicht für nötig halten, sind nunmal für viele einfach nur Tiere, das diese eben auch Erlebnisse brauchen und das Auslastung ein Garten alleine nicht bringt geht in viele Köpfe überhaupt gar nicht rein, da kann man auch nichts oder nicht viel dran ändern. Hund hat hier fast jeder aber ich sehe auch nur eine handvoll davon regelmässig ausserhalb ihrer Grundstücke. In Städten ist das anders. Da wimmelt es nur so von Leuten mit Hunden.
Jetzt kommt das "aber" . Ich gehe fast nie durch den Ort spazieren, ich packe die Hunde ins Auto und fahre woanders hin weil ich einfach auf Asphalt ungerne gehe, deshalb bekommt man bei mir auch nicht mit wie oft/ob ich gassi gehe. Das man die Leute nicht sieht heisst nicht das sie nichts tun.
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Mich sieht man auch eher selten... Und schon gar nicht mir allen 4 gleichzeitig (zu unterschiedliche Bedürfnisse) . Bin morgens zwischen 4 und 6 unterwegs. Abends zwischen 20 und 23 Uhr... Bin eig. immer im Dunkeln unterwegs. Ja, mittags sind sie meist im Garten..
Sehe jetzt auch nicht sooo viele Hunde, obwohl ich weiß, dass es hier viele gibt, aber die gehen meist um 9/10 Uhr, 12 Uhr, 16 Uhr, 19Uhr.... Woher ich das weiß? Weil ich typischen Gassizeiten früher auch mal gegangen bin, aber sie mittlerweile meide.. Einfach nicht gut für meine nerven, meine Hunde, die anderen Hunde
Wenn ich zu diesen Zeiten gehe, dann gaaanz weit weg... Da wo keiner geht.... -
Bin wieder dahaaaa. Also ca. 15 km (ca. 7.5 hin und zurück) später, kleine Mahlzeit für meine zwei und Gartentür auf, für Plantschi im Quellbach. Schon widda vor der Haustüre nur mal für kurz ... diesmal ohne Kippe.
Und wie immer, Endzeitstimmung hier (und ich hab extra drauf geachtet, ob sich irgend eine Regung feststellen lässt)-Schon beim Start, alle Fenster verhangen, keiner aus der Türe getreten, alle Garagen dicht, die Gärten waren leer. Nicht einmal ein Auto auf der äh ... unserer Hauptstrasse. Trotz Rad-, Hunde- und Menschleuchties habe ich es wieder einmal geschafft, ungesehen an der kompletten Nachbarschaft vorbei
. Der näheren und der weiteren.
Gesehen, ein tierisches Augenpaar, höchstwahrscheinlich Katze. Mensch mit Hund, wie immer, keine. Mensch ohne Hund auch nicht.
Aber einen Menschen habe ich dennoch getroffen, auf dem Feld. Den Grossbauern, der seine Landmaschinen mit seinen Jungs gerade auf den Hof brachte, als ich unsere Hinterlassenschaften versorgte und die Hunde vorspannte.
Den sehe ich tatsächlich schon mal häufiger (und er mich), weil ich schliesslich recht regelmässig über sein Land flitze und er immer irgendwie am schaffen ist. Und er kennt uns persönlich, weil er mir gegenüber auch noch ein Feld hat und dann wird Schwätzgen gehalten, klar (hier, auf dem Feld nicht).
Nur, der wohnt zwei Orte weiter, von nachbarlicher Nähe kann nicht die Rede sein. Naja ... und als ich hier wieder ankam, waren einige Fenster nicht nur verhangen, sondern auch dunkel.
Und wenn ich so überlege, wen ich denn gestern getroffen habe ... hhhm ... neuerdings nächtigt in einem Ausflugsgebiet (Pampa, mit Auto hin) unter der Brücke wohl ein Obdachloser mit Hund; der war aber nicht begeistert und dürfte keine positive Referenz für mich sein. Also abgesehen davon, ist auch kein Nachbar.
Tag davor (Pampa, mit Auto), ausser Katzen keinen ... den Tag davor (Pampa mit Auto) eine wackelnde Taschenlampe in Hundebegleitung mit Abstand.
In drei Jahren habe ich ein einziges Mal meine Nachbarin 3 Häuser weiter am Schwimmplatz getroffen. Also als wir mit den Hunden schwimmen waren, sie hat aber keine Hunde.
wooooo wohnst du? Da mag ich hin
So lange niemand explizit sagt "ich gehe nie mit meinem Hund spazieren" würde ich das nie jemandem unterstellen.
Meine Schwiegereltern gehen nie mit dem Hund spazieren. Das mag aber daran liegen, dass er im Riesengarten ist, mit auf die Wiesen genommen wird und die Hühner und Enten treibt und wenn mal nicht gearbeitet wird, von einem Sohn mit auf den Berg genommen wird. Die sind aber tatsächlich vom alten Schlag "der Hund muss nicht Gassi" der hat genug Arbeit.
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