@Chatterbox Ich habe nirgends geschrieben, dass die TE Gewalt anwenden soll.
Auf der einen Seite wendet sie Gewalt „freiwillig“ an (ins Körbchen drücken), auf der anderen Seite scheut sie sich aber, eine deutliche Korrektur zu setzen. Das passt für mich nicht zusammen.
Dann haben wir anscheinend unterschiedliche Vorstellungen von Gewalt.
Für mich ist Knie in den Hund rammen, sodass es weh tut, auf jeden Fall Gewalt. Und ich hatte deinen Text so verstanden, als würdest du das vorschlagen.
Dass die anderen Sachen (ins Körbchen drücken(?), wegsperren, auch eine Form von Gewalt sind, sehe ich auch so. Und auch deutliche Korrekturen find ich nicht verkehrt. Aber Knie in die Brust rammen ist für mich irgendwie keine Kommunikation, keine angemessene Korrektur, sondern einfach weh tun.
Gestern hatten wir erst so eine ähnliche Situation, in der Mia ein 16 Wochen alter Welpe angesprungen hat, immer wieder, teilweise sich richtig festgeklammert hat an ihr, auf sie drauf wollte - eben richtig dreistes Nerven. Mia ist wie versteinert sitzen geblieben und hat eindringlich geknurrt und bissle Zähne gezeigt... Welpi ist dann weg gegangen. War schön zu sehen. Nächste Stufe, wenn Welpi es nicht geschnallt hätte, wäre vermutlich ein lauteres Abschnappen gewesen. Aber weh tun? Ne...
Klar, leider können wir nicht so kommunizieren wie Hunde. Wie genau man es dann richtig macht in einer bestimmten Situation... puh, ist schwer. Wenn's leicht wäre, hätten wir viele Probleme mit den Hunden nicht.
Kann auch sein, dass das mit dem Knie richtig ist und wirkt - ich wollt eigentlich nur sagen, dass es das meinige nicht wäre und dass ich davon nicht überzeugt bin.