Brauche Hilfe und Rat Knochentumor
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Auch wenn es schwer ist muss man akzeptieren, dass eine OP nicht mehr gut ist.
Beinamputation nach Unfall hätte ich immer machen lassen. Bei Krebs bin ich mir nicht sicher aber ich denke eher nicht.
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Es geht nicht nur um die Kosten einer OP, sondern auch um die Belastung für den Hund. Klinik, Wundheilung, lernen, mit drei Beinen zu laufen...Ich würde es nicht tun.
Genau das war der Grund, warum ich meiner Tochter auch abgeraten habe, ihrem Hund noch eine Amputation zuzumuten.
Und oft haben die Hunde schon einen wochenlangen Weg voller Schmerzen und TA-Besuchen hinter sich, bevor die Diagnose Knochentumor überhaupt gestellt wird.
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Natürlich geht es auch um die Belastung ein Thema !
Aber ich finde man muss es auch Mal nüchtern betrachten (und ich habe ich Hölle jetzt schon 3x hinter mir ich weiß wie schlimm das ist). Was tut man dem Hund und sich selber an? Eine sauteure Leidenverlängerung nur weil man selbst es nicht wahr haben will. Weil man an ihnen hängt
Für den Hund macht es doch im Prinzip kein eh Unterschied ob er jetzt oder in 3 Wochen stirbt nur der WEG bis dahin ist schlimm.Was anderes wäre es wenn man das Hundeleben dadurch wirklich retten und nicht nur für eine kurze Zeit verlângern könnte.
Ich weiß es ist grausam. Ich wollte es letztes Jahr selbst auch nicht hören. Vielleicht müsste ich erst selbst die Erfahrung sammeln.
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Das ist bitter.
Man sollte sich am besten schon im Vorhinein Gedanken machen, wie man mit so einer Diagnose umgehen würde.Im Hundeverein hatten wir einen Fall von Knochenkrebs, wurde zufällig beim Röntgen festgetellt.
Die Hündin hatte einen Job als Schutzhund in der Forensik.
Amputation und arbeitsunfähig? Wäre doppelte Qual für sie gewesen.
Sie musste nicht leiden.Was tut man dem Hund und sich selber an? Eine sauteure Leidenverlängerung nur weil man selbst es nicht wahr haben will.
Und das mit großer Wahrscheinlichkeit nur für eine kurze Zeit.
Und für wenige Wochen/Monate Aufschub den Hund mit Behandlungen quälen?
Muss man sehr genau abwägen. -
Es tut mir total leid, dass ihr so eine schlimme Diagnose bekommen habt
Ich habe Rondo (Kangal-Mix) vor ca 4 Monaten auch durch Knochenkrebs verloren. Trotz starker Medikation hat er bis die Diagnose feststand sehr gelitten und teilweise vor Schmerzen gejault, was bei einem Herdenschutzhund ja schon was heißt.Amputation kam aufgrund des Gewichts und weil ich sein Leiden nicht verlängern wollte nicht in Frage. Tatsache ist, dass Knochenkrebs in den meisten Fällen sehr aggressiv ist und schnell streut. Mit Behandlungen kann man es hinauszögern aber nicht stoppen. Fragt sich dann nur, ob man seinem Tier damit was Gutes tut. Im Nachhinein denke ich, hätte ich Rondo schon erlösen sollen, als er nach dem CT in Narkose lag. Sechs Tage auf die Biopsieergebnisse zu warten war eine schlechte Entscheidung. Nach einem abschließenden Telefonat mit dem Arzt aus der Tierklinik hat dieser mir auch nochmal versichert, dass das Einschläfern zum Wohle des Hundes die einzig verantwortliche Entscheidung ist.
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