Und immer diese Radfahrer.......

  • @Hektorine


    Wenn du in diesem Thread, der gut begann, nur Unruhe und nichts weiter dazu beitragen kannst oder willst, dann klinke dich hier bitte aus.
    Ich habe diesen Thread nicht für so einen Mist eröffnet.

    Bitte, wo begann dieser Thread gut?
    Alle Radfahrer werden willkürlich in einen Topf geworfen und verunglipft, sogar als Hassobjekt Nr1 bezeichnet.
    Was für einen Sinn hat das?


    Ich bin gestern auf dem Radschnellweg gefahren, da geht eine Frau mit ihrem Hund an der Flexi spazieren auf der Fußgängerseite spazieren, Hund zieht plötzlich rüber und steht mit der Flexi quer auf gut 3,5m Radweg, der für EBikes gemacht wurde. Frauchen glotzt auf ihr Handy und bemerkt es nicht mal. Ich leg ne Vollbremsung rein, weil ich die dünne Linie nicht erkannt habe, Flexi verfängt sich im Vorderreifen und Hund zuckt zusammen. Und dann werd ich auch noch angemotzt, dass den Radfahrern wohl die Welt gehört.
    So, was ist jetzt die Schlussfolgerung? Hundehalter sind jetzt das "Hassobjekt Nr1"? Achne, das kann ja nicht sein, wir sind ja alle welche, man kann sich ja nicht selbst in eine Schublade stecken.

  • oh ja, ich bin dafür, daß Radfahrer einen Führerschein machen müssen, nur dann Fahrerlaubnis haben, diese Fahrerlaubnis verlieren können und zusätzlich Nummernschilder an den Rädern haben müssen.
    Mir gehts gar nicht darum, daß man sich nur ärgert, sondern daß Radfahrer manche Strecken, die nicht ausschließlich für sie gedacht sind, immer mehr einnehmen und dabei rücksichtslos Leben gefährden. Sie tuckern halt auch nicht mehr mit nur 10 Stundenkilometer entlang, sondern durchaus mit 40 oder 50 km/h und so ein Tempo kann töten.
    Früher hab ich es genossen, in unseren Wäldern spazierenzugehen, die Radler haben da eine eigens betonierte Wegstrecke, man kann sich also eigentlich aus dem Weg gehen. Bei schönem Wetter ist dieser Wald aber eigentlich nur noch ein ständiges Umsichschaun, ob wieder ein potentieller Totschläger von hinten angerast kommt, weil der Radweg ja nicht mehr gut genug ist für die Radler und sie nun überall rasen müssen.
    Einer ist ohne zu klingeln gezielt auf Bonnie zugefahren, die seit dem ein Trauma hat. Anzeigen kann man niemanden. Anonymer Täter. Ich hoffe es wird sich ändern, Nummernschild, Anzeige.
    Der Park bei uns ist nur noch ein Alptraum, nicht mehr begehbar. Radrennstrecke.



    Ich auch nicht wirklich.
    Ich denke mal, es ist wie überall im Leben - wie ich in den Wald rufe kommt es zurück.

    Und dieser Spruch passt hierher inwiefern? Was ruft denn ein Fußgänger auf dem Gehweg in den Wald, wenn er von einem Radlrambo auf dem Gehweg über den Haufen gefahren wird? :???: :roll:

  • Bei uns gibts sone und solche, wie man so schön sagt. Ich muss dazu sagen, dass ich doch meistens in der Natur laufe. Unser Wald ist aber auch bei Radlern sehr beliebt. Das nervt mich auch gelegentlich, weil ich in der Natur ja eigentlich entschleunigen will. Und schöne natürliche Farben sehen will |)


    Meine Hunde weichen seitlich an den Wegrand aus, wenn sie Radler hören. Daher haben wir selten richtig stressige Situationen. Und von meinem Gefühl her nimmt die Zahl der Radler zu, die sich bedanken, wenn man ausweicht und langsamer werden :smile: Das fand uch vor so 8 Jahren noch deutlich seltener.


    Ich fand übrigens nicht, dass hier jemand den Thread zerschiessen wollte...

  • Die Radfahrer bei uns sind echt super! Es wird auf weite Entfernung geklingelt und wenn man an die Seite geht, dann wird sich bedankt.


    Ich denke auch, dass es auf allen Seiten Idioten gibt und man sich immer über die aufregt, der man gerade nicht angehört. Wie oft man Stiefvater, der mit dem Rad zur Arbeit wird, schon von freilaufenden Hunden verfolgt wurde... Echt unterirdisch!

  • Alle Radfahrer werden willkürlich in einen Topf geworfen und verunglipft, sogar als Hassobjekt Nr1 bezeichnet.

    Nein, ich habe hier in keinem Post gelesen, das Radfahrer als Hassobjekte bezeichnet werden.
    Jeder hat hier seine Erlebnisse geschrieben und die gleichen sich alle sehr. Die meisten User berichten gleich, das Radfahrer zu schnell sind, rücksichtslos, einen oft beschimpfen u.s.w.
    Ja, es wurde auch geschrieben, das einige nett sind, langsamer fahren und sich bedanken. Leider ist das nur der kleine Teil der Radfahrer.

  • Die Radfahrer: mein Feindbild Nummer 1,
    Radfahrer haben das Gefühl, ihnen gehört die ganze Welt und alle anderen müssten Rücksicht nehmen
    :headbash:

    Tschuldigung, es wurde Feindbild gesagt. Mein Fehler.



    Ja, es wurde auch geschrieben, das einige nett sind, langsamer fahren und sich bedanken. Leider ist das nur der kleine Teil der Radfahrer.

    Woher weißt du das?


    Hier an meinem Haus nutzen im Jahr fast 1,1 Millionen Menschen den Radweg (wir haben hier so einen Zähler stehen), darunter alles dabei vom morschen Klapprad über normale Studiräder bis hin zu E-Bikes und Rennradfahrern. Ich gehe da täglich mindestens 2x mit den Hunden lang und fahre in der Großstadt selbst fast täglich die 4km zur Arbeit und zurück mit dem Rad (wenn ich nicht grad den Bus nehme oder wenn ich ganz faul bin, Roller oder Auto). Meine Stadt beispielsweise hat mehr Fahrräder als Einwohner - und du bist der Meinung, dass der kleinste Teil der Radfahrer normal unterwegs ist?


    Ich hab dasselbe Thema mit Motorrädern und Rollern. Drängeln sich an der Ampel vor, fahren auf dem Radweg, einige Roller sind ganz sicher nicht mit max. 45kmh unterwegs und dazu macht es nen Heidenlärm. Im Harz kriege ich die Krise, wenn die Leute auf ihren Rennmaschinen unterwegs sind und sich mit 180 Sachen in die Kurven legen und man als Autofahrer Angst hat, dass die gleich mit dem Kopf gegen dein Auto stoßen. Letztes Wochenende waren es im Harz beim Verkehrskontrollmarathon über 800 Verstöße allein von Motorradfahrern.
    Einmal hab ich mit 17 nen Unfall gesehen, wie ein Motorradfahrer sich mit gut 180 kmh innerorts selbst zerlegt hat (Details schreib ich hier nicht rein, nur so viel: ich saß auf einer Bank ca 30m weiter und hatte einen Logenplatz. Die Bilder kriege ich nie wieder aus dem Kopf).
    Vor 2 Wochen kam ein Crossbikefahrer über den Hügel auf dem Feldweg auf uns zugebrettert und ist nicht mal langsamer geworden. Dabei gehe ich schon am AdW, um von allen meine Ruhe zu haben.
    Sind deswegen alle Motorradfahrer durch die Bankweg doof und lebensmüde?

  • und du bist der Meinung, dass der kleinste Teil der Radfahrer normal unterwegs ist?

    Ja, wo ich wohne eindeutig ja.


    Sind deswegen alle Motorradfahrer durch die Bankweg doof und lebensmüde?

    Die, die sich im Strassenverkehr so benehmen ja, egal ob Autofahrer, Roller und Motorradfahrer, Radfahrer oder die Fußgänger, die eben schnell zwischen den anfahrenden Autos die Strasse überqueren.

  • Ich kann mich prima aufregen...über Diverses :fluchen:
    Ich mutiere beim Autofahreren zum fluchenden Monster dem der Dampf aus den Ohren kommt und benutze Schimpfwörter die vielen die Schamesröte ins Gesicht treiben...dabei bin ich auch noch politisch unkorrekt und beleidigend (gut das hört ja keiner)
    Mit Gesten halte ich mich zurück ---mühsam :mute:


    Ich kann mich super über andere Hundehalter aufregen, schreihende Blagen, Inline-Skater, Motorradfaher, Rollerfahrer...
    Liste unendlich fortsetzbar


    Aber grade bei den Radfahrern fällt es mir auch besonders auf. Und ich finde auch, dass es in den letzten Jahren insbesondere mit dem E-Bike Boom schlimmer geworden ist. Einfach weil sies können. Wie schon geschrieben bei uns im Sauerland is bergig. Und mittlerweile sind da halt viele Leute unterwegs die sich gnadenlos überschätzen und nur aufgrund der Technikunterstützung überhaupt in der Lage dazu sind.
    Trottel gab es früher auch schon, nur jetzt werden es mehr.


    Spannend finde ich auch so richtige E-Bike Räder die einem fernab jeder Wege mitten im Wald begegnen...
    und bevor jetzt jemand den mahnenden Zeigerfinger erhebt ich darf daher, der Wald gehört meinem Nachbarn und ich habe quasi eine Sondererlaubnis...


    Was jetzt nur mit dem Hund etwas am Rande zu tun da er mich auf Ausritten begleitet ist auch das Thema Radfahrer auf Reitwegen.
    In NRW darf ich für eine Reitplakette zahlen, damit sollen angeblich Reitwege ausgebaut werden. Diese sind leider eine Seltenheit.
    Manchmal laden wir auf und fahren in ein Gebiet wo es tatsächlich welche gibt. Einfach um mal vernünftig reiten zu können, was ja oftmals im "normalen" Wald, aufgrund von Rücksichtnahme, nicht so möglich ist. Ich würde nie im Galopp an Spaziergängern, Radfahrern oder sonstwas vorbeipöltern.
    Und wenn mir dann da auf einem ausgewiesenen Reitweg Mountainbiker entgegenkommen könnte ich ausrasten. Da haben da schlicht und einfach mal gar nichts zu suchen. Ich pariere mal wieder aus Sicherheitsgründen durch.
    Gespräch und Erklärungsversuche - Fehlanzeige.
    Da krieg ich nen Hals bis zum Mond und zurück :motzen:


    ...und wie schon einige schrieben, die Anonymität ist da auch großartig so dass man nie jemanden zur Rechenschaft ziehen kann.

  • Ich auch nicht wirklich.Ich denke mal, es ist wie überall im Leben - wie ich in den Wald rufe kommt es zurück.

    In Deiner Welt mag das für die Situation mit Radfahrern zutreffen, in meiner nicht. Zumal der Spruch an dieser Stelle fast schon dreist ist.


    Manchmal muss man vielleicht seinen eigenen Horizont öffnen und anderen zugestehen, dass es in ihrerm Wohnort anders zugeht als im eigenen, und das eben nicht zwangsäufig an einem selbst liegt. Ja, manchmal ist die bloße Existenz, Anwesenheit und Atmung schon ausreichend um Radfahrer zu erbosten. Und NEIN es liegt dann nicht daran dass man "falsch" in den Wald gerufen hat.


    Ich zumindest bin der Meinung dass ich wenig dafür kann, wenn mir ein Fahrrad von hinten fast in den Rücken fährt, und ich dafür vom Radfahrer beschimpft werde, dass ich a) keine Augen im Rücken habe und b) nicht davon ausgehe dass ein 2m breiter Fussweg, an dem kaum zwei Fussgänger aneinander vorbeikommen, von Fahrradfahrern genutzt wird wenn 2m daneben ein breiter Radweg entlangführt.
    Ebenso wenig habe ich es verdient von einer Radfahrerin übel beschimpft zu werden weil ich bei GRÜN die Strasse quere, während sie bei ROT in mich reinsemmelt und dabei beide stürzen. Dann bin aber ich die Blindgängerin, das blöde Scheissstück das gefälligst zuerst gucken soll bevor ich dumm loslaufe. Die dann wieder aufs Rad steigt und abhaut. Für mich ist das Fahrerflucht - denn ich hatte einen Schaden, nämlich meine auf der Strasse verstreuten Einkäufe und ein aufgeschlagenes Knie + Hände.
    Und das sind nur zwei von vielen Beispielen.


    Aber wie war das? Ach ja.. wie man in den Wald ruft..

  • hier geht es eigentlich mit den Radfahrern. Hab mir aber angewöhnt, immer zu gucken, nach allen Seiten. Hier ist eine beliebte Strecke, die auch ein Radfahrweg ist. Die laufe ich jetzt in der warmen Jahreszeit gar nicht mehr, weil es mich irgendwie nervt. Da fahren pausenlos Radfahrer an einem vorbei. Da müßte der Hund die ganze Zeit nur bei Fuß laufen, was ich nicht will. Und da wo wir jetzt laufen, sind die Geländerfahrer unterwegs. Es sind sehr viel weniger, aber ich gucke immer ob einer kommt und dann ist der Hund bei mir. Aber manche fahren mit einem Affenzahn an uns vorbei, das finde ich nicht so gut. Neulich ist ein Steinchen gegen mein Bein geknallt beim Vorbeifahren, das war richtig Aua. Manche husten auch schon von weitem *g*, wenn sie merken daß man nicht nach hinten gesehen hat. Die haben wohl keine Klingel, keine Ahnung. Aber ist hier bislang alles im grünen Bereich.

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