Jagdverhalten - Gutes Buch?

  • Hallo,
    ich hoffe der Beitrag gehört hier herein.
    Nachdem ich ja mit mir gerungen habe, ob ich einen Hund aus dem Ausland nehme, ist jetzt meine kleine Griechin seit vier Wochen da. Sie ist ein bisschen kleiner als gedacht, aber das ist in Ordnung. Bin auch super zufrieden, sie ist kein bisschen ängstlich oder unsicher, fährt schon Bahn und Bus, und ist manchmal zu freundlich. (Will jeden Begrüßen)


    Sie läuft schon von Anfang an viel mit Schleppleine, die ich mittlerweile auch den größten Teil schleifen lassen kann. Sie hat auch von Anfang an Mäuse gejagt, war jedoch ca. nach 2 Wochen davon abrufbar. Jetzt hat der Jagdtrieb zugenommen und gestern bin ich ihr hinterher geflitzt. Als ich sie hatte, war sie so in ihrer Spur versunken, dass sie auf mich nicht mehr reagiert hat. Jetzt suche ich Informationen zu Jagdverhalten und wie man es kontrollieren kann. Jagdtrieb hatte meine alte Hündin überhaupt nicht, deswegen ist es was komplett neues.
    Kennt ihr vielleicht ein gutes Buch?


    Hundeschule sind wir gerade am Suchen, die können ja auch wahrscheinlich helfen. Übernächste Samstag haben wir unsere erste Schnupperstunde.


    Lieben Gruß
    Jenny und Kaja

  • Leinen Los fand ich auch gut!
    Ansonsten hat mir der Klassiker "Antijagdtraining" von Pia Gröning & Ariane Ullrich sehr geholfen.
    Ich hab Anfang des Jahres ein Wochenendseminar mit Pia Gröning gehabt & kann dir das auch sehr empfehlen, sollte sich die Gelegenheit mal für dich bieten.

  • soweit mir bekannt gibt es kein buch wo jagdverhalten allgemein behandelt wird.


    kommt ja auch immer auf die art des verhaltens an und die ist bei jagdhunden ja meist rassenspezifisch.
    bei einem mischling ,wo man nicht weiß was drin steckt wirds schwierig.ich selbst haben 2 bücher wo ich denke das sie lesenswert sind
    einmal;jagdhund ohne revier,besser verstehen,richtig erziehen , von ina hildebrand,cadmos verlag
    und jagdhund ohne jagdschien von sabine middelhauffe.


    wichtig ist das dein hund beim spazierengehen eine aufgabe bekommt.


    wir haben einen klm und nutzen die eigenschaften des vorstehens und ihre super nase auf unseren spaziergängen.
    unser althund ist ein hütehund und ein sichtjäger,da wird es schon etwas schwieriger.da muß der mensch immer die augen offen halten....und schauen wann der hund die nase in den wind hält :-)
    wir haben adamals angefangen mit dem althund spuren zu "lesen " und diese mit dem betreffenden tier zu benennen.macht vor allem im winter spaß.


    sehen wir wild,wird er abgesetzt(macht er inzwischen von allein) und wir beobachten zusammen.
    schwer ist es nur wenn wild in bewegung ist....da er sehr auf bewegungsreize reagiert.


    dafür waren besuche im wildpark hilfreich.absitzen vor gehegen und ruhe lernen.besonders kaninchen waren anfangs schwer.


    enten haben das problem von allein gelöst..... nach der erfahrung das enten "auf dem wasser laufen können" er selbst aber den boden unter den füßen verleirt und schwimmen muß(macht er bis heute nicht) waren die nach einem solchen erlebnis uninteressant.


    du sehst,man kann jagdtrieb nicht verallgemeinern.


    lg kirsten

  • Erstmal vielen Dank für eure Vorschläge, werde mir die Bücher mal genauer ansehen.


    @mogambi Mir ist schon klar, dass ich das Jagdverhalten nicht verallgemeinern kann und das verschiedene Rasse unterschiedlich jagen, aber irgendwo muss ich ja anfangen. ;)


    Das mit der Aufgabe machen wir schon soweit es nach Erziehungsstand geht, wir springen auf und über Baumstämme, haben mit dem Dummy anfangen und Gehorsam wird unterwegs auch ordentlich geübt. Außerdem hat sie ihre Spielkameraden.


    Das mit dem Wildpark ist ne super Idee. Darauf wäre ich nicht gekommen. Danke, dass werde ich auch mal machen.

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