Verzweifelt. Behalten oder zurück geben

  • Überlege dir bitte beim nächsten Hund ganz genau, worauf es ankommt.
    ich will es dir nich madig machen, aber DU hast den Hund falsch gewählt, die Orga falsch gewählt, den Zeitpunkt falsch gewählt.
    Du hast den "falschen" Trainer gesucht,

    Mei, was ein Rundum-Schlag. Liebe TE - sieh es ein: Du bist einfach unfähig.


    Sorry, aber bei solchen Äußerungen schwillt mir echt der Kamm.


    Die TE hat den Hund in erster Linie nicht gewählt, sondern die Orga. Sie wird wohl Kind und Co. erwähnt haben und hat dann diesen Hund bekommen. Nun stellt sich halt die Frage: Wusste das die Orga überhaupt? Wie ehrlich waren die Vorbesitzer?
    Die Orga: woran genau erkennt man denn die "Guten"? Und wie gesagt, vielleicht lag der Fehler gar nicht dort?
    Der Zeitpunkt: inwiefern? Weil ein Kind im Haus lebt? Ist das ein Ausschlusskriterium für Hundehaltung oder die Aufnahme eines TS-Hundes?
    Der Trainer: wie bei der Orga - woran erkennt man einen Guten auf den ersten Blick? Zumal es in diesem Fall um eine schnelle Einschätzung ging, um das Kindeswohl nicht zu gefährden?


    Das ist doch keine Hilfe, jemanden sowas vor den Latz zu knallen.


    Liebe TE - ich sehe das wie die anderen: Die Kombination passt nicht. Gib den Hund zurück.


    Edit: Border Collies kommen nicht aus England, sondern aus Großbritannien. Genauer gesagt aus Schottland. Die sogenannten Scottish Borders sind die Namensgeber der Rasse.

  • Der Trainer hat die Berührung mit einem Seil gemacht und der Hund hat ausgelöst.

    Da mangelt es mir wohl an Leseverständnis. :gott:
    Ich habe das tatsächlich anders verstanden. Weil das Wort "umlegen" in dem Satz vorkommt.
    Da geh ich von Endloswürger aus, so wie die TS das beschrieben hat. Besonders in Kombination "der Hund hat sich dagegen gewehrt".


    Ich meine der Teil mit dem Trainer, war ja nicht der Erstkontakt mit dem Hund.
    Man hat den Hund doch schon irgendwo abgeholt, vielleicht eine Leine dran oder abgemacht.
    Der Hund hatte ein Halsband, also wieso die "Schlinge" :ka:


    Der Hund ist ja schon irgendwie händelbar und reagiert nicht im Endlostackt mit Aggression gegenüber dem Menschen... andernfalls frage ich mich, warum man den Hund überhaupt mitgenommen hat.

  • Ich meine der Teil mit dem Trainer, war ja nicht der Erstkontakt mit dem Hund.
    Man hat den Hund doch schon irgendwo abgeholt, vielleicht eine Leine dran oder abgemacht.
    Der Hund hatte ein Halsband, also wieso die "Schlinge"

    Was die TE schreibt ist:


    Er hat dem Hund einen Strick um den Hals und um die Schnauze um zu schauen wie er reagiert.

    Für mich klingt das nach: Retrieverleine um den Hals gelegt, zur 8 geformt und die zweite Rundung um die Schnauze. Ist eine einfache Art der Absicherung wenn halt gar nichts zur Hand ist.

  • genau, das kenn ich auch ausm EH Kurs für Hunde, damals wars ne Mullbinde.
    wie ne Maulschlaufe quasi - nix mit würgen.


    Und hier noch ne Stimme, den Hund umgehend an die Orga zurück zurück zu geben!
    oder wenn die sich weigern, wende dich an Border Collie in Not.

  • Der Hund ist ja schon irgendwie händelbar und reagiert nicht im Endlostackt mit Aggression gegenüber dem Menschen...


    Irgendwie händelbar sind viele Hunde.
    Nur ist die Frage, ob man "irgendwie händelbar" mit jedes Mal überlegen ob man da jetzt hinfassen kann oder nicht, die richtige Voraussetzung für das Leben mit einem 5jährigen Kind ist.


    Und ob der Trainer da jetzt zu brutal oder inkompetent ist, ist vollkommen schnuppe. Laut Aussage der Vorbesitzer macht der Hund das schon immer. Hat also nix mit böser Fremder zu tun.


    Nein, der Hund ist keine reißende Bestier, sagt auch niemand hier. Trotzdem nicht das, was man in der Regel als Familienhund haben möchte.

  • Vakuole vielleicht trug der Hund auch ein Geschirr und keine Halsung ;)


    Spekulieren ändert nichts an dem Umstand, dass diese Konstellation nicht ohne ist!


    Ein schnelles Ende kann hier für alle Beteiligten sinnvoll sein.

  • Trotzdem nicht das, was man in der Regel als Familienhund haben möchte.

    Stimme ich zu.


    Nur ist die Frage, ob man "irgendwie händelbar" mit jedes Mal überlegen ob man da jetzt hinfassen kann oder nicht, die richtige Voraussetzung für das Leben mit einem 5jährigen Kind ist.

    Habe ich auch noch mal explizit gesagt, dass ich das genauso sehe :ka: .



    Mit irgendwie händelbar meinte ich keine Auffälligkeiten beim Abholen des Hundes.
    Ich weiss ja nicht wie das abgelaufen ist.


    Aber als ich damals unseren Hund kennen gelernt habe und abgeholt. Habe ich den Hund begrüsst. Habe den Hund angefasst / gestreichelt. Ihn mal gerufen :ka: .
    Ein Hund der ein Mensch-Mensch Thema in einem Ausmass hat, das er bei der kleinsten Berührung abschnappt.
    Weiss nicht :???: , dass muss man da doch schon irgendwas gesehen haben.
    Man hat den Hund da doch schon mal an der Leine geführt, vielleicht angefasst, gestreichelt - man hat den Hund doch am Ende mitgenommen -das meine ich mit händelbar.
    Der Hund stand ja nicht knurrend, zähnefletschend und nach vorne gehend so bei der Übergabe.. oder vielleicht doch :ka: ?


    Ich will den Hund nicht verharmlosen - um Gottes willen, nein.


    Für mich schwebt da irgendwie Fragezeichen drum herum.
    Aber die helfen ja nicht bei der eigentlichen Frage nicht und sind ja eigentlich egal...


    Frage war Hund händelbar mit Kleinkind - Antwort siehe oben ;)



    Nein, der Hund ist keine reißende Bestier, sagt auch niemand hier.

    Das Gefühl hab ich irgendwie schon....
    Aber Gefühle sind so bääääh und es ist warm :hilfe:

  • Vielleicht hat der Hund irgendwelche Anzeichen gezeigt - heißt aber nicht, dass man die sieht, wenn man nicht erfahren ist. Vielleicht zeigt der Hund das Verhalten im ersten Umgang auch einfach nicht, ist auch nicht so selten. Vielleicht ist auch zufällig keiner an Körperstellen gekommen, die ihm nicht gefallen. Nicht jeder knuddelt einen Hund direkt durch. Ich habe auch schon erlebt das der Hund vor der Übergabe am Fahrrad bis kurz vorm Kollaps platt gefahren wurde. Oder das man vom Tierarzt beruhigungsmittel bekommen hat.



    Ich weiß garnicht warum man hier irgendwas „rauslesen“ muss. In diesem Fall wurde recht klar beschrieben was Sache ist - man muss sich einfach daran halten ohne Dinge dazu zu dichten, weil nicht sein kann was nicht sein darf.


    Im Übrigen: die andere Methode um einen Hund, an dem die Halter nicht sicher ran kommen einen Maulkorb aufzusetzen ohne sich selbst zu gefährden, ist den Hund mit fangstange auf der einen und Schlinge auf der andern Seite in der Mitte zu fixieren. Die dritte Person setzt dann den Maulkorb auf. Braucht man aber in der Regel eben drei Leute für.

  • Aus eigener Erfahrung, gib den Hund zurück.
    Er passt nicht in eure Umstände mit Kind, Katzen, usw.
    Ein Hund der sich nicht, ohne auszulösen, überall anfassen lässt, hat in einer Familie mit Kindern und anderen artfremden Tieren nichts verloren. Dein Kind bekommt auch mal Besuch, du nimmst den Hund irgendwo mit hin, das geht nicht so einfach mit einem Hund der schnappt, weil man z,b. Kletten entfernen will.


    Wegducken, sich zurückziehen, sich kleinmachen, weil es ein bisschen am Fell ziept, alles ok. Aber schnappen mit Kind in der Familie, das passt dann nicht.


    Der Hund ist keine Bestie, aber er gehört in fähige Hände, ohne Kinder.


    Lg

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