Tierquälerei/Gewalt oder gute Erziehung?

  • "Ruf schädigen".

    Nu, eigentlich ist es Sinn und Zweck eines Rufs, wenn er der Realität entspricht. So etwas will sich verdient haben. Ansonsten ist es doch eher ein Trugbild ...

    auch weil Ihr zu Recht auf andere Hunde hinweist...?!

    Das ist für mich massgeblich ... es ist wirklich ungeheuerlich, was ich von Dir gelesen habe ...


    Wenn Du Pech hast, sitzt das ziemlich tief jetzt bei Deinem Hund und es wird schwieriger, das wieder hin zu biegen ... Und dieses auf den Rücken werfen bis zur Todesstarre (ja, es ist eine) ist vermutlich nur der Zipfel dessen, was abgelaufen ist ...


    Wenn jemand so etwas vor den Augen des Halter abzieht, möchte ich nicht wissen, wie das aussieht, wenn Halter nicht dabei ist ... wirklich nicht ...

  • Eine Rüdenwindel ist nicht dazu bestimmt, daß der Hund reinmacht, es sei denn er ist inkontinent, krank oder schwer dement. Normalerweise legt man sie einem Rüden an, wenn er dazu neigt, in fremden Wohnungen zu markieren. Es verkneift sich das dann nämlich, um sich nicht selbst zu beschmutzten.
    Ich hatte auch schon mal kurzzeitig einen Rüden in Betreuung, bei dem wir das so gemacht haben. Da man als Sitter regelmäßig zum Lösen rausgeht, bleibt die Windel oder Hose trocken.
    Ist das nicht der Fall, liegt schon gewaltig was im Argen mit der Betreuung, auch ohne die anderen Mißstände, die du erleben mußtest.


    Dagmar & Cara

    Dagmar, Deine Aussage bestätigt meinen Eindruck.


    Sie meinte, ihr Hund würde es länger aushalten, nur Tady nicht.
    Bei mir ist er (nach Anfangsproblemen) inzwischen sauber, aber ich habe auch einen kleinen Garten, in den wir regelmäßig gehen und ich wohne nicht im Hochhaus.

  • Aber erst beim Verein fragen kann eben nach hinten losgehen, wenn sie dadurch dann vorgewarnt ist.

    Ahhh, danke .... kein entweder, sondern die Reihenfolge ... klug durchdacht ... :bindafür:

  • Wenn jemand so etwas vor den Augen des Halter abzieht, möchte ich nicht wissen, wie das aussieht, wenn Halter nicht dabei ist ... wirklich nicht ...

    Ja, Rosilein! Das treibt mir - auch in Anbetracht der allgemeinen Einschätzung hier - die Tränen in die Augen! Es macht mich wütend und traurig ...

  • Ach @Tady@Linkenheim - es ist schwer. Ja. Viel Überwindung. Anfangs.


    Mir hilft da, auf den Unterschied zu schauen, den ich bei sowas erwarte. (Nicht allgemeingültig, nur meine Perspektive und Erfahrung)


    Jemandem, dem das wirklich leid tut, was da gelaufen ist - der erklärt, der ändert das. Der sieht schon erstmal ein, dass er gerade Bockmist gebaut hat oder zumindest, das etwas nicht optimal lief. Und der sucht eine Lösung. Eine Lösung, die nicht aus Windeln und Gewalt besteht.


    Wer eigentlich nichts ändern will, meint: passt schon, wird schon,war doch gar nicht so schlimm und der wird vielleicht auch gar nicht versteht, was er einem Lebewesen angetan hat oder will einfach nicht die Verantwortung dafür tragen - der verheimlicht, sucht Ausreden und weicht aus.


    Und allen fällt es schwer, sich zu überwinden und sowas zu melden. Wie du sagst, man will ja nicht anklagen, diffamieren oder schädigen. Und dein Hund ist raus, also ist das erstmal gut.
    Es ist absolut deine Entscheidung, ob du das leisten kannst und magst, dagegen vorzugehen. Das kannst nur du wissen.



    An deiner Stelle würde ich mal schauen, welche Möglichkeiten es gibt. Vet-Amt? Finanzamt? Verein? Einfach mal an offizieller Stelle nachfragen, ob sie eine Genehmigung hat?


    Und andere nach Erfahrungen fragen und ins Boot holen würde ich an letzte Stelle setzen. Wenn du nämlich schon was angeleiert hast, fällt es anderen eventuell leichter offen zu sein und mitzumachen. Will halt keiner der "Böse / Erste" sein.

  • Ahhh, danke .... kein entweder, sondern die Reihenfolge ... klug durchdacht ... :bindafür:

    Blöderweise Erfahrungswert (nicht nur in Bezug auf Vereine).
    Manche decken solche Leute.
    Viele entfernen sich einfach und trauen sich nicht, etwas zu sagen oder wollen einfach den damit verbundenen Stress nicht. Was verständlich ist. Das ist langwierig und potentiell kräftezehrend.


    Aber wenn die, die sowas decken schon mal vorwarnen wird das alles ne ganze Ecke schwieriger und andere Betroffene trauen sich erst recht nicht, den Mund aufzumachen.



    Ich hatte in einem anderen Thread ja schon geschrieben, dass mir die Haltung eines Hundes ganz besonders das Herz bricht. Es ist in diesem Dorf seit 20(!!!) Jahren bekannt, dass die Tiere bei diesen Haltern leiden. In der Bekanntschaft der Halter auch.
    Aber unternommen wurde nix.
    ich war die Böse, die Erste. Und Karten auf den Tisch: Das war nicht schön. Das war sehr anstrengend und langwierig.
    Ich habe im Vorfeld mit einer Person gesprochen - zack, die waren gewarnt und es sind gleich mal mehrere Tiere verschwunden, bevor das Amt vor der Tür stand.
    Mittlerweile haben wir zig Berichte und Beschwerden von Nachbarn zusammen und vorgelegt. Jetzt tut sich was.

  • Du hast einer Privatperson unterstellt, sie hätte sich der Unterstützung von Schwarzarbeit strafbar gemacht. Diese Privatperson ist die TE!

    Unterstellt habe ich schonmal gar nichts.
    Eher geschrieben, das sie sich vor Meldung schlau machen soll.
    Wer bewusst Schwarzarbeit unterstützt, indem er als Kunde zahlt,
    macht sich strafbar.


    Habe Dich gefragt, ob das in Deutschland obligatorisch ist, eine Quittung verlangen zu müssen. MUSS MAN? Macht man sich schuldig, wenn man keine verlangt

    Bei einigen Zahlungen sollte man schon eine Quittung verlangen.


    Wie jetzt? Dann geht es doch auch die TE nichts an. Wieso muss sie dann eine Quittung einfordern? Wozu soll das gut sein? Die TE selbst kann doch damit nichts anfangen. Eigentlich was für den Papierkorb ... (auf Seiten der Privatperson TE)

    Meinst du nicht, das man sich erkundigen sollte, ob man seinen Hund einen Gewerbebetreibenden gibt oder unter der Hand an eine Person, die sich unter der Hand Geld verdient.
    Ich möchte lieber Gewerbebetreibende unterstützen, die es beruflich machen.


    Du hast gesagt, dass sie das hätte müssen

    Das habe ich nicht geschrieben, was drehst du hier schon wieder die Worte um.


    denn weil sie es nicht getan hätte, fiele das unter Unterstützung von Schwarzarbeit ... sie solle sich erkundigen, ob man ihr daraus einen Strick drehen könnte.

    Ja, sie soll sich erkundigen, ob es an dem ist. Nicht das sie sich ein Eigentor schiesst.
    Was ist daran jetzt so schlimm, sich vorsichtshalber zu erkundigen und sich abzusichern ?


    Nu ... glaub mir ... irgendwie bist Du heute nicht so bei der Sache ...

    Wenn du meinst :ka:

  • Sie meinte, ihr Hund würde es länger aushalten, nur Tady nicht.

    Und wenn schon - dann hätte sie eben öfters rausgehen müssen mit Tady. Sie bekam schließlich Geld dafür.


    Aber sehr häufiges Pinkelnmüssen ist eben auch ein Zeichen von Aufregung/Stress - das stimmt ja mit dem miesen Gesamtbild überein.


    Dagmar & Cara

  • Das habe ich nicht geschrieben, was drehst du hier schon wieder die Worte um.

    @RedPaula
    Ich zitiere Dich noch ein einziges mal selbst und gebe es auf:

    Da du gezahlt hast, keine Quittung oder Rechnung erhalten hast, hast du die Schwarzarbeit unterstützt.

    Was steht da? Was heissen diese Deine Worte? Das, was da steht oder muss ich mir da noch denken, was Du gemeint haben könntest.


    Was soll ich denn da Worte in Deinem Mund rumdrehen? Es steht einfach da, Du hast es geschrieben. Das ist doch nicht meine Schuld.


    (Und jetzt erzähle mir nicht, Schwarzarbeit zu unterstützen sei nicht strafbar in Deutschland).


    Bevor du dir ein Eigentor schiesst, solltest du dich vorher genau darüber informieren inwieweit du da mit belangt werden kannst.

    Und in Deinem zweiten Absatz steht nicht, dass man sich erkundigen soll, ob überhaupt strafbar, sondern nur "inwieweit".


    Habe Dir einfach Frage an Dich gestellt. ob Du Dir sicher bist (und ich zitiere Dich noch einmal):

    Da du gezahlt hast, keine Quittung oder Rechnung erhalten hast, hast du die Schwarzarbeit unterstützt.

    Also noch einmal, bist Du Dir sicher, dass man als Privatperson eine Quittung haben muss, wenn man gezahlt hat und wenn nicht, dass man dann Schwarzarbeit unterstützt? In Deutschland. Ja oder Nein? Wenn Du das nicht beantworten kannst oder willst, dann sag das doch einfach.


    (Heilanddonner, zig Beiträge und sinnlose Missverständnissse weiter ... und auf einmal heisst es, ich drehe Dir die Worte herum ... (und ich zitiere die Deinigen auch noch immer brav mit). Für so eine simple Frage ... das gibt es doch nicht ...)


    Oder kann mir jemand anderes die Frage beantworten? Ist vll. einfacher.

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