Tierquälerei/Gewalt oder gute Erziehung?

  • Weil all das nicht geschieht, bin ich tatsächlich wegen Anzeige und Transparenz innerhalb des Vereins am überlegen...

    Also ich würde nicht lange überlegen. Das, was möglicherweise in der Beziehung der beiden (Sitter-) Menschen abläuft (Liebe soll hin und wieder blind machen ...), muss Dich nicht tangieren. Aber es lässt tief blicken ...


    Es kommen doch noch andere Hunde und sicherlich auch Ersatz für Deinen Wuschel ... also vll. sollte man zumindest mal eine Warnung im Verein aussprechen ... auch genau so schildern, wie Du das hier getan hast ... Windel, so ein kleines weisses Puschel auf den Rücken legen ... die psychischen Folgen ...


    Denn sonst trifft es nachher einen anderen Hunden ... davon gehe ich sogar aus.


    PS: Bloch & Co. ... die erzählen so ein Zeug nicht ... nutzen auch keine Windeln ...

  • Mrpf. Ich hab da aus Erfahrung nicht so ein gutes Gefühl. Wenn der Verein sie vielleicht deckt und vorwarnt, werden weitere Schritte (Amt) problematischer und potentiell weniger effektiv.
    Dann kann sie sich ne Geschichte zurechtlegen, dass eine oder andere verschwinden lassen und Leute beeinflussen.
    Außerdem als Trainerin dort.... Da gibt es bestimmt einige, die sie decken werden.


    Ich möchte nach wie vor annehmen, dass sie überfordert, gestresst, ... war und dass Handlungen von dem Mann nicht in Ihrem Sinne war. Aber zumindest hat sie es toleriert und gedeckt.

    Wer weiß, wie viele sich das vor dir auch schon dachten. Es kann ja nunmal passieren, dass ein Tag einfach besch...bescheiden läuft. Irgendwas passiert, irgendwas kommt dazwischen etc. Aber schon alleine die vollen Windeln
    :wuetend:


    Und dazu muss dann eben in so einer Verantwortungs- und Vertrauenssituation mit offenen Karten gespielt werden. Das klingt hier in keinster Weise danach.

  • Die TE bringt den Hund in diese Tagesstätte, die Sitterin hütet den Hund nicht in den Privaträumen der TE, sondern in ihren eigenen.

    Und das ist auch gewerblich. Sobald für Leistung bezahlt wird, ist es eine Tätigkeit.


    ob die Sitterin auch brav ihre Einnahmen versteuert.

    Ob sie das macht oder nicht, das geht mich nichts an.
    Mich interessiert nur, ob mein Hund dort gut aufgehoben ist, ob die Sitterin Hunde führen darf, hat sie eine Versicherung, hat sie Erfahrung und die Räumlichkeiten.
    Macht sie das gewerblich, dann kann und darf sie mir auf Wunsch eine Quittung über meine Zahlung ausstellen.
    Da die Sitterin mehrere Hunde hütet, gehe ich von einer gewerbsmässigen Tätigkeit aus.



    Du Ei

    Nun denn ..... :( :

  • @straalster


    Irgendwer ist immer der Erste. Wenn niemand etwas sagt, weil jeder auf den Ersten wartet, wird es keinen solchen geben.


    Und ich würde fast wetten, das klingt so nach Veränderung per neuem Partner, der seit kurzer Zeit rein greift ... solche Beschwerden müssen sich schon häufen ... und wer weiss, vll. wird sie auch im Verein immer auffälliger ...

  • Weil all das nicht geschieht, bin ich tatsächlich wegen Anzeige und Transparenz innerhalb des Vereins am überlegen...

    Ich würde das auch nicht so hinnehmen und unter den Tisch fallen lassen. Alleine schon, um andere Hunde zu schützen.
    Aber wie schon gesagt, mach dich schlau und bereite dich vor, bevor du ins Gefecht gehst.

  • Eine Rüdenwindel ist nicht dazu bestimmt, daß der Hund reinmacht, es sei denn er ist inkontinent, krank oder schwer dement. Normalerweise legt man sie einem Rüden an, wenn er dazu neigt, in fremden Wohnungen zu markieren. Es verkneift sich das dann nämlich, um sich nicht selbst zu beschmutzten.
    Ich hatte auch schon mal kurzzeitig einen Rüden in Betreuung, bei dem wir das so gemacht haben. Da man als Sitter regelmäßig zum Lösen rausgeht, bleibt die Windel oder Hose trocken.
    Ist das nicht der Fall, liegt schon gewaltig was im Argen mit der Betreuung, auch ohne die anderen Mißstände, die du erleben mußtest.


    Dagmar & Cara

  • Ich meinte auch nicht, das gar nicht melden - sondern erst beim Amt melden und dann kann man nach ein paar Tagen (wenn das beim Amt schon läuft) im Verein mal nachfragen, ob es sonstige Auffälligkeiten gibt @Das Rosilein. Aber erst beim Verein fragen kann eben nach hinten losgehen, wenn sie dadurch dann vorgewarnt ist.
    In der Reihenfolge kann man entspannter schauen, ob sich noch jemand mit ins Boot holen lässt, ähnliche Erfahrungen gemacht hat usw.

  • Und das ist auch gewerblich. Sobald für Leistung bezahlt wird, ist es eine Tätigkeit.

    @RedPaula ... vll. ist es was heiss ;)


    Du hast einer Privatperson unterstellt, sie hätte sich der Unterstützung von Schwarzarbeit strafbar gemacht. Diese Privatperson ist die TE!


    Da du gezahlt hast, keine Quittung oder Rechnung erhalten hast, hast du die Schwarzarbeit unterstützt.

    Habe Dich gefragt, ob das in Deutschland obligatorisch ist, eine Quittung verlangen zu müssen. MUSS MAN? Macht man sich schuldig, wenn man keine verlangt?


    Habe Dich nicht gefragt, ob die Sitterin einer Erwerbstätigkeit nachgeht. Sie nimmt doch Geld, deswegen brauche ich das nicht zu fragen.

    Ob sie das macht oder nicht, das geht mich nichts an.

    Wie jetzt? Dann geht es doch auch die TE nichts an. Wieso muss sie dann eine Quittung einfordern? Wozu soll das gut sein? Die TE selbst kann doch damit nichts anfangen. Eigentlich was für den Papierkorb ... (auf Seiten der Privatperson TE)


    Macht sie das gewerblich, dann kann und darf sie mir auf Wunsch eine Quittung über meine Zahlung ausstellen.
    Da die Sitterin mehrere Hunde hütet, gehe ich von einer gewerbsmässigen Tätigkeit aus.

    Ja eben, die Gewerbliche kann. Es war aber die Frage, ob die TE eine einfordern muss. Du hast gesagt, dass sie das hätte müssen, denn weil sie es nicht getan hätte, fiele das unter Unterstützung von Schwarzarbeit ... sie solle sich erkundigen, ob man ihr daraus einen Strick drehen könnte. Und das fand ich merkwürdig. Mich hat interessiert wie Du darauf kommst.

    Nun denn .....

    Nu ... glaub mir ... irgendwie bist Du heute nicht so bei der Sache ... xD

  • Tady@Linkenheim


    Bei Deinem Hund kannst das Vertrauen langsam wieder aufbauen.
    Versuche einfach den Tagesablauf wieder so zu gestalten wie er vor diesem " Erlebnis" war.
    Nicht mehr betütteln oder soetwas in der Richtung.
    Bleib einfach klar in Deiner Art wie Du es vorher warst.
    Es wird seine Zeit brauchen, aber ich bin mir sicher
    er wird Dir wieder vertauen .


    Und schau Dir neue Gassigeher sehr genau an. ;)
    Wie andere schon geschrieben haben, wer Hunde gegen Geld hütet
    kann auch geprüft werden.
    Andere Hundebesitzer fragen die Ihre Hunde da haben, wie Sie zufrieden sind, das kann ein Vorteil sein.

  • Ach, das ist ein schmaler Grat... :verzweifelt:


    Ich möchte Anderen vertrauen, möchte niemanden schädigen, auch nicht anklagen, nicht diffarmieren,... Ich möchte ich auch nicht ihren "Ruf schädigen".


    Aber ich erwarte Fairness und Gerechtigkeit!


    Ich war sehr großzügig zu der Sitterin, habe zusätzlich Elektronik, Blumen, Fussballbildchen für den Sohn ... geschenkt, viel Wertschäzung und Unterstützung gegeben.


    Und dennoch hat dieser Hund offensichtlich gelitten, wurden prominente Trainer vorgeschoben, wurde ich so enttäuscht im Vertrauen auf Kompetenz.


    Da sie selbst und ihr Mann wohl nicht bereit sind, das auf Augenhöhe zu klären, muss ich wohl externe Wege nehmen, auch weil Ihr zu Recht auf andere Hunde hinweist...?!

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