Bemerkenswerte Sätze - Teil VII

  • Es wird nie wenig genug für Kleinkinder und trockene Alkoholiker.

    https://www.stern.de/gesundheit/ges…g--3932814.html

    Ich habe das mit diesem Link mal durchgerechnet. (M)ein Bierbraten enthält auf das ganze Gericht (4 Personen) dann in etwa so viel Alkohol wie 80 ml Fruchtsaft. Keine Ahnung wie es mit trockenen Alkoholikern ist, aber ein Kind würde ich bedenkenlos mitessen lassen.


    Molonawi

    Das Problem beim destillieren ist, dass man ja die Komponenten trennen will, sprich eine davon soll erhalten bleiben und das geht ohne Tricks tatsächlich nicht vollständig. Beim Kochen darf das Wasser ja aber gerne mitverdampfen.

  • Mein Marmorkuchen wurde mal von einem trockenen Alkoholiker abgelehnt weil ich Rumaroma darin hatte. Er hatte Bedenken das alleine vom Geschmack her das Suchtzentum darauf anspringt.

    Er hat auch keine Säfte getrunken.

  • Nein, verfliegt eben nicht so dolle :lepra:.

    Wenn es das täte, dann müsste man ja erst gar keinen Alkohol rein geben :fear:

    Beim reingeben geht es nicht um den Alkohol sondern um den Geschmack neben dem Alkohol. ;)

    Natürlich kann man bei großer Menge Alkohol und kurzer Kochzeit auch Essen mit nennenswerten Umdrehungen machen (beim Käsefondue z.B. kann man das schaffen). Beim Backen halte ich persönlich das schon für ziemlich schwierig. Alkohol hat nun mal die Eigenschaft, schon bei knapp unter 80% zu kochen und dabei in den gasförmigen Zustand überzugehen. Nach 30min im Backofen bei irgendwas um die 150-200° atmet man den Alkohol höchstens ein, wenn man die Ofentür aufmacht.

    Wenn ich aber nicht weiß, was einen konkreten Alkoholiker triggert, würde ich dem tatsächlich nichts vorsetzen, was an Alkohol erinnern könnte.

  • Ich bleibe bei meiner Einstellung und koche und backe nicht mit Alkohol wenn Menschen mitessen, die nicht auch ein Gläschen mit trinken könnten.

    Falls es sich um Alkoholiker handelt, finde ich das auch richtig so - ich meinte nur, dass der Gehalt eben rein logisch sinkt und oftmals gar nicht höher ist, als in vielen verbreiteten Produkten. Säfte, vermeintlich alkoholfreie Getränke, Kinderschnitte und andere Produkte von Kinder, Kefir, Kombucha, Brot, Konfitüre, Soßen, Suppen, Sauerkraut, Rotkohl, Eis, Torten....

    Beim Kochen kommt noch hinzu, dass meist nur geringe Mengen verwendet werden. Kippt ja keiner einen ganzen Liter Rum in den Rumkuchen oder einen Liter Wein an die Sauce und isst dann die gesamte Menge - zum Beispiel.

    Wenn alleine Aroma und/oder Geschmack triggern, ist die Menge dennoch zweitrangig. Der Gehalt ist aber sogar für Kleinkinder oftmals absolut unbedenklich. Sagt ja auch niemand: "Gib dem Kind bloß kein reifes Obst!" (obwohl im Obst während des Reifeprozesses durchaus Alkohol entsteht) Je zuckerhaltiger und reifer die Frucht, desto mehr Alkohol. Eine einigermaßen reife Banane entspricht in etwa 70 Milliliter Bier (also circa ne halbe Teetasse Bier). Würde vermutlich so gut wie niemand seinem Kleinkind in die Hand drücken. Eine Banane hingegen ohne Bedenken und sich noch drüber freuen, dass das Kind so schön sein gesundes Obst isst.

  • Meine Tochter (6) gerade:

    "Papa kann ich heute alleine zur Schule?"

    "Wieso das denn?"

    "Damit du nicht wieder einen Unfall hast..."

    Unheimlich süß, aber irgendwie auch etwas erschreckend...

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