Bemerkenswerte Sätze - Teil VII

  • Das deckt sich vollauf mit meinen Einschätzungen und so auch im ersten Link:


    "Der Pferdezüchter Gerald Trip, der am Autozug teilnahm, bezeichnete die Tiere der Oostvaardersplassen als „gehaltene Tiere“, die immer Zugang zu Wasser und Futter haben müssten."

    Es sind gehaltene Tiere. Zwar wilde Tiere, aber dennoch gehalten.

  • Auch ohne Regulation, der schweizer Nationalpark.
    Sogar schon seit über 100 Jahren, und dort hat sich ein Gleichgewicht gebildet.
    Ohne Fütterung und ohne Jagd!

    Und was liest man dort als 1.? Genau das:


    "Der Schweizerische Nationalpark ist ein einzigartige Naturoase, in der sämtliche natürlichen Prozesse uneingeschränkt wirken können."


    Das ist eines der hoch seltenen Gebiete, die aufgrund ihrer Lage und Struktur (s. unter "Besonderheiten" auf der Page) zu den, zitiere mich selbst:


    ... nur noch in sehr wenigen kleinen Inseln der Natur-Glückseeligkeit), um die natürlichen Prozesse in ihrem Sinne wirken zu lassen.

    gehören. Und ein Einzelfall, quasi wie ein Freiluftlabor (auch das wird erwähnt).


    Das kann man schlicht und ergreifend nicht überall machen (auch nicht in der CH). Das, was z.B. im Naturpark Oostvaardersplassen wohl nun schon zum 2. Mal passiert ist, sieht nur auf den ersten Blick (für folgende Aussage möge man mir bitte nicht böse sein) und unter Ausblendung eines wichtigen Gehirnteils so aus, als sei es ein natürlicher. Nämlich dem Teil des Gehirns, der für unseren Informationsspeicher und Abruf solcher Infos zuständig ist (z.B. in dem all die Dokus über echte Natur gespeichert sind).


    Denn was passiert in der Natur, mit den Herden, wenn Klima/Bedingungen sich als wenig zuträglich erweisen? Rischtisch! Die Tiere wandern ab.


    Können die Tiere in den NL irgendwo hin abwandern? Jain? Oder formulieren wir es so, wenn sie es tun (manche tun es ja bereits), dann ist das ein ziemlich langsamer Anpassungsprozess und nicht immer sind wir Menschen darüber erfreut. Denn ganz viele davon wollen wir gar nicht in unseren Dörfern, auf landwirtschaftlichen Flächen oder gar in den Städten. Das heisst, eigentlich können sie es nicht.


    Und wenn es sich nicht um echte Naturkatastrophen handelt (und mehr Schnee im Winter, Matsch ... gehört eher zu Wetter normal, wenn auch nicht günstig), dann sterben in der Natur üblicherweise nicht Massen von Tieren.


    In Afrika, bei Dürre, kommt uns das vll. so vor, wenn man die Tiere einfach zählt. Doch berücksichtigt man die Fläche, die Extreme des Wetters, die vielen Populationen und die Masse von Tieren sowie den Nutzen, der von wieder anderen Tieren daraus gewonnen wird, ist das mit der Todeszone im Naturpark der NL ein Fliegenpups. Um 60 % einer Population sterben zu lassen, braucht es entweder eine geharnischte Naturkatastrophe (und nicht einfach nur Wetter) oder den Menschen.

  • Es geht hier um „Bemerkenswerte Sätze“ (s. Thread). Dennoch findet man Seite um Seite Ausführungen und Diskussionen zu Jagd, Regulation von Tierbestand, Naturschutz u.ä.
    Und die Mods lassen dieses ständige OT - weil sie es selbst auch interessant finden - einfach so laufen. Das ist anders sonst (zum Glück).
    Nervt... :ugly:


    Bitte endlich mal einen Thread zu dem Thema beginnen, wie schon gefordert, wo sich dann die wirklich an o.g. Themen Interessierten austoben können.

  • Bitte endlich mal einen Thread zu dem Thema beginnen, wie schon gefordert, wo sich dann die wirklich an o.g. Themen Interessierten austoben können.

    Eigentlich warte ich z.B. noch auf eine Antwort ... Bzw. dass sich ein Mod opfert, der den ganzen Kram in einen solchen Thread rüber schiebt ...

  • Na die machen das alles auch in ihrer Freizeit und trinken vielleicht gerade Kaffee oder sind mit dem Hund.
    Man kann sich m. M. auch mal gedulden und ggf. selbst beschränken.

  • Jedenfalls erzählte mir der eine, dass Reh und Co gar nicht an die heu - futterstellen gehen,sondern nur auf der Suche nach Frischem und notfalls Rinde sind. Stimmt das?

    Ja. Heufutterstellen sind eigentlich mehr für Rotwild. Rehwild ist ein sogenannter "Substratselektierer" und frisst am liebsten saftige Teile vom Grünzeug - Knospen von Löwenzahn und sowas.

  • Na die machen das alles auch in ihrer Freizeit und trinken vielleicht gerade Kaffee oder sind mit dem Hund.
    Man kann sich m. M. auch mal gedulden und ggf. selbst beschränken.

    Das sei ihnen auch gegönnt.


    Keiner der hier mit dem Thema befassten drängelt. Es wurde gefragt und wir warten die Antwort ab. Völlig entspannt.

    Es geht hier um „Bemerkenswerte Sätze“ (s. Thread). Dennoch findet man Seite um Seite Ausführungen und Diskussionen zu Jagd, Regulation von Tierbestand, Naturschutz u.ä.
    Und die Mods lassen dieses ständige OT - weil sie es selbst auch interessant finden - einfach so laufen. Das ist anders sonst (zum Glück).
    Nervt... :ugly:


    Bitte endlich mal einen Thread zu dem Thema beginnen, wie schon gefordert, wo sich dann die wirklich an o.g. Themen Interessierten austoben können.

    Ich habe in diesem Forum auch schon epische Ergüsse über das Christentum, Glaube und Berufungen gelesen, die mich in einem Hundeforum auch genervt haben. Ich hab drüber weg gelesen, vielleicht schaffst du das auch.

  • @hasilein75: Schade, dass du zu einem derart unpassenden Rundumschlag ausholst. Ich schreibe zu den angegebenen Themen, die für dich ein rotes Tuch sind, wenn zu negative und abwertende Kommentare gemacht werden. Kurz und knapp!
    Damit beanspruche ich nie derart viel Raum wie die Debatte deines Lieblingsthemas schon umfasst.
    Dass diese Jagd- und Umweltdebatte hier längst schon nicht mehr hingehört, sollte klar sein.


    Etwas differenziertes Denken (und Schreiben) wäre schön!

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