Meine Hunde werden während meines Krankenhausaufenthalt fremd betreut

  • Hallo liebe Hundefreunde,

    da ich für 16 Tage in einer Schmerzklinik in Kiel bin, muss ich meine beiden Hunde fremd betreuen lassen. Mala ist 1Jahr und 9 Monate und Pepe 9 Monate alt und ich bin alleinerziehende Hundefrauchen.
    Sie sind in einer Familie, die selbst ein kleines Hunderudel haben. Mein beiden haben vorher eine Probenacht dort verbracht und es hatte alles gut geklappt. Ich bin sicher, dass Sie gut betreut werden. Erste Fotos und ein Video sind mir schon geschickt worden.
    Ich vermisse die beiden sehr. Ich frage mich, wie werden die Hunde mit der Trennung klar kommen. Wie wird das Wiedersehen sein?
    Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen zu diesem Thema freuen.

    Viele Grüße
    Angelika

  • Hi... erst einmal: Gute Besserung!!! :streichel:

    Dann zu deiner Frage: die Hunde kommen mit einer Fremdbetreuung oft besser zurecht als wir denken. Klar, die erste Nacht vermissen Sie uns aber wenn dort viel gespielt wird, sie ihre fressen bekommen... dann sind sie zufrieden.
    Das schöne ist, du bekommst Fotos und Videos... das heißt die Leute geben sich dort anscheinend Mühe.

    Macht dir nicht zu viele Sorgeb, seh zu das es dir besser geht und dann kannst du dich schnell wieder um sie kümmern.

  • Erstmal gute Besserung!

    Du konntest für sie in Ruhe eine gute Betreuung aussuchen. Also werden sie sich wohlfühlen und gut versorgt werden.

    Stell Dir vor sie sind zur Kur oder im Kinderferienlager.
    Da ist auch nicht jeder Tag toll und man hat mal Heimweh und mal Bauchschmerzen oder Streit und deswegen Heimweh, aber das ist am nächsten Tag wieder gut.
    Dazu kommen viele neue Erlebnisse.

    Wenn Du zurück bist, freuen sie sich über Dich und das eigene Zuhause und Du bist hoffentlich gesund.

    LG

  • Keine Sorge ich bin 2 Jahre in einer Umschulung im Internat wo Hunde nicht erlaubt sind. Meine Eltern kümmern sich um Henry und ich seh ihn nur 2 Wochenende im Monat und Ferien. Er steckt das gut weg, trotzdem bin ich immer noch Bezugspersonen.
    Was er nicht verkraftete hat, war Krankenhausaufenthalt von mir, wo meine Mutter mit ihm mich besuchen kam. (natürlich draussen und nicht im KH drin.) Dieses mich täglich sehen aber ich bin nicht Zuhause war schlecht für ihn.

  • Vielen Dank, Kenjada und Maxzimmer, für eure netten Kommentare.
    Ich bin sooo froh, dass beide zusammen sind.
    Wenn doch nicht immer dieses Gedankenkarusell wäre....

    Ich wünsche dir auch gute Besserung, und dass du nach diesen 16 Tagen mit erheblich mehr Lebensqualität nach Hause zurückkommen kannst.
    Deine Sorgen verstehe ich gut, ich musste meine Kater mal für 6 Wochen in einer Pension unterbringen, weil ich auf Reha musste/durfte. Zum Glück war die Pensionswirtin sehr nett und sagte vorab, ich dürfe jederzeit anrufen und nachfragen, wie es meinen Katern geht. Und das habe ich auch ca. 2 mal die Woche gemacht :ops:

    Ich hatte viele Fotos auf meinem Laptop dabei, und die habe ich täglich angeschaut, und ein Teil meiner Mitpatienten war zum Glück so geduldig, dass sie mit mir die Fotos angeschaut haben und meine Kater bewundert haben. Das hat mir sehr gut getan.

    Vielleicht findest du auch Hundefreunde in deiner Klinik, um gemeinsam über Hunde zu reden. Und ansonsten schreib hier über deine Hunde, das tut gut :dafuer:

  • Ich wünsche dir auch Gute Besserung :winken:

    Vielleicht hilft dir der Gedanke, dass Hunde im Moment Leben und sich sehr gut anpassen können.

    Wenn die Famile, die sie betreut, Hundeahnung haben und selbst Hunde, sind deine Süßen in den besten Händen, und du kannst dich auf deine Behandlung und Genesung konzentrieren.
    Wenn es dir wieder gut geht, wenn du sie wieder abholst, wird es auch deinen Hunden gut gehen und sie werden sich nahtlos wieder in euren Alltag integrieren.

    Alles Gute von mir :winken:

  • Wenn es den Hunde da gut geht, wo sie sind, werden sie die Zeit so genießen, wie sie es eben tun: ohne große Gedanken an Vergangenheit und Zukunft. Und sobald du zurückkommst, freuen sie sich, und das Leben geht einfach weiter.

    Ich hab schon oft Hunde fremdbetreuen lassen müssen, (das letzte Mal sogar ein blindes, krankes Tier - auch wegen drei Wochen Kiel), und wenn der Platz gut war, war es nie ein Problem. Meine Rückkehr haben sie dann völlig selbstverständlich hingenommen ,so nach dem Motto: "Ach, du bist auch wieder da?". Kein großes Ausflippen, und sofort ging die Alltagsroutine weiter.

    Hunde, wenn sie nicht gerade absolut Einpersonen-fixiert sind, sind da bemerkenswert unkompliziert. Das Problem sind eher die Sorgen, die wir uns als Besitzer machen. Wenn du mit der Betreuung zufrieden bist, versuch, keine Horrorszenarien zu entwerfen und konzentrier dich in dieser wichtigen Zeit auf dich selbst. Die Hunde machen das schon!

  • Hey :winken:
    Von ganzem Herzen gute Besserung! Schau gut zu Dir und lass ein bissel los :smile: ändern kannst jetzt eh nix - also versuch Dich zu befreien von aller Last :streichel:
    Ich war nach einem Zackpäng-Unfall 10 Tage im Spital, es hilft nichts sich zu sorgen :smile: kann's Dir nachfühlen aber es hilft nix. Mach das Beste draus!

    Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen zu diesem Thema freuen.

    Ich kann Dir von einer Gassibekanntschaft erzählen :smile: ihr Hundeli geht jedes Jahr öfters mal in die Ferien.
    Und weil sie ein schlechtes gewissen hatte irgendwie, hat sie eine Kommunikationsdingsfrau beauftragt, den Hund "zu fragen" wie es ihm dort so geht.
    Der Hund "sagte" es gefalle ihm gut, es sei ihm einfach etwas zu laut in der Nacht.
    Er hat sich nach den Ferien auch immer daheim hingeschmissen und gepennt, gepennt, gepennt...

    Keine Ahnung ob Dir das was hilft :smile:
    Aber ich bin der festen Überzeugung dass alles gut wird!

  • Vielen lieben Dank an euch alle, für eure netten Wünsche. Das tut gut .
    Da ich mit den Hunden alleine lebe, sind sie natürlich auch sehr auf mich fixiert. Und ich auf sie. Die beiden sind als Welpen bei mir eingezogen.
    Man muss ja schon viel Vertrauen haben, wenn man die Hunde in fremde Hände gibt.
    Ich glaube, dass meinen beiden das Leben im großen Rudel gefällt. In der Familie übernehmen alle miteinander die Betreuung der Hunde. Es wird sehr liebevoll mit den Hunden umgegangen, aber natürlich gehört auch ein gutes Management dazu.

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